04-20-2010, 01:54 PM
Ezequiel verneigte sich vor Heimlich und verlies die Kammer. Draußen wartete bereits Bruder Aloysius, der nervös auf und ab lief und auf den Missionar zustürzte. Ah da sind sie ja. Ich hoffe das Gespräch war für sie aufklärend genug, Krachend fiel Ezequiels Missionarsstab auf den Boden. Das drängende und aufbrausende Temperament von Bruder Aloysius veranlasste ihn zu einem kurzen Schreck. Sich nichts anmerkend, hob der angespannte Missionar den Stab wieder auf, während ihn Aloysius überrascht und mit hochgezogener Augenbraue zusah. Nun, ich würde sagen einige Dinge sind geklärt, aber bei weitem nicht alles. Bruder Heimlich sagte mir, ihr würdet ein Gemach für mich vorbereiten und etwas zur Stärkung. Oh, aber natürlich gerne. Ich werde alles veranlassen und der Küche Bescheid geben. Sie werden in ihrem Zimmer eine warme Mahlzeit vorfinden.. Danke. Indessen werde ich im Kathedralen-Schiff zu einem stillen Gebet niederlassen. Aber noch eine Kleinigkeit. Wo befinden sich hier der Abort, beziehungsweise ein Raum, wo ich mich etwas frisch machen kann? Folgt den Gang, den wir gekommen sind. Rechts geht es zum Schiff und links zu dem Abort. Der Missionar nickte dankend und kehrte dem Bruder den Rücken zu.
Als er den langen Gang entlang schritt, wurde ihm zunehmend heißer. Er hielt sich leicht verkrampft den Hals und versuchte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, durch eine leichte Massage verschwinden zu lassen. Das hat aber lange gedauert. Das letzte mal war vor zwei Tagen. Er kam zur genannten Stelle, bog nach links ab und öffnete die Tür des Aborts. Eine erholsame, kühle Brise kam ihm entgegen, während er zum ersten Becken schritt, das ihn ins Auge kam. Er drehte den Hahn auf, füllte seine zusammengeschlagenen Hände mit kaltem Wasser und warf es sich ins Gesicht. Schon besser, aber ich werde wohl nicht drum herum kommen. Er griff einen seinen Gürtel, wo seine diversen Gebetsbücher, Bänder und Schmuckstücke hingen und nahm eine kleine Schale ab, die er mit Wasser füllte. Aus einer inneren Brusttasche seines Gewandes brachte er eine kleine Pillendose zum Vorschein, aus der er sich ein tablettenähnliches Medikament nahm und zusammen mit dem Wasser schluckte. Erneut befeuchtete er sich sein Gesicht, trocknete es kurz ab und verlies den Abort.
Auf dem Weg zur großen Kathedralen-Halle begutachtete er die Arbeiten der Kirchendiener. Besonders ein grell beleuchteter Raum zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Es war eine Art Treibhauskammer, in denen diverse Kräuter angebaut worden. Ezequiel lies es sich nicht nehmen die Pflanzen genauer in Augenschein zu nehmen. Als Adept der Medizin ist eine gewisse Pflanzenkunde nun einmal von Nöten. Da er die arbeitenden Brüder nicht weiter stören wollte setzte er seinen Weg zum Schiff fort. Dort angekommen legte er leise seinen Stab auf eine der Bänke und lies sich daneben für ein stilles Gebet nieder…
Als er den langen Gang entlang schritt, wurde ihm zunehmend heißer. Er hielt sich leicht verkrampft den Hals und versuchte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, durch eine leichte Massage verschwinden zu lassen. Das hat aber lange gedauert. Das letzte mal war vor zwei Tagen. Er kam zur genannten Stelle, bog nach links ab und öffnete die Tür des Aborts. Eine erholsame, kühle Brise kam ihm entgegen, während er zum ersten Becken schritt, das ihn ins Auge kam. Er drehte den Hahn auf, füllte seine zusammengeschlagenen Hände mit kaltem Wasser und warf es sich ins Gesicht. Schon besser, aber ich werde wohl nicht drum herum kommen. Er griff einen seinen Gürtel, wo seine diversen Gebetsbücher, Bänder und Schmuckstücke hingen und nahm eine kleine Schale ab, die er mit Wasser füllte. Aus einer inneren Brusttasche seines Gewandes brachte er eine kleine Pillendose zum Vorschein, aus der er sich ein tablettenähnliches Medikament nahm und zusammen mit dem Wasser schluckte. Erneut befeuchtete er sich sein Gesicht, trocknete es kurz ab und verlies den Abort.
Auf dem Weg zur großen Kathedralen-Halle begutachtete er die Arbeiten der Kirchendiener. Besonders ein grell beleuchteter Raum zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Es war eine Art Treibhauskammer, in denen diverse Kräuter angebaut worden. Ezequiel lies es sich nicht nehmen die Pflanzen genauer in Augenschein zu nehmen. Als Adept der Medizin ist eine gewisse Pflanzenkunde nun einmal von Nöten. Da er die arbeitenden Brüder nicht weiter stören wollte setzte er seinen Weg zum Schiff fort. Dort angekommen legte er leise seinen Stab auf eine der Bänke und lies sich daneben für ein stilles Gebet nieder…