04-19-2010, 09:23 PM
Sie war nun schon fast ein Jahr hier auf Koron III, ein langes Jahr im Dienste der Imperialen Regierung Korons. Längst hatte sie begriffen wie schwach die Position des Imperialen Gouverneurs war. Die eigentliche Regenten waren die Häuser, es ging aus den Nachrichten hervor die sie verschickte.
Endlich nach einem Jahr hatte man ihr das Privileg gestattet unter bewaffneter Begleitung den Palast zu verlassen. Ja man hatte ihr beinahe vertraut, soweit einem Psioniker vertrauen entgegen gebracht werden konnte.
Seya betrat das riesige Hauptschiff der Imperialen Kathedrale, sie konnte die Großartigkeit des Gebäudes erahnen, die Besucher wurden von einer Aura der Faszination und des Erstaunens umgeben.
Sogar ihre beiden Begleiter, die sonst kaum eine Gefühlsregung zeigten, schienen von der zur Schau gestellten Pracht beeindruckt zu sein.
Es war jene Erhabenheit, die nur hier in einer Kathedrale zu spüren war, auch wenn nur wenige Besucher hier verweilten, so ermutigte sie die hier gezeigte Frömmigkeit.
Ihr schwerer dunkelgrüner Astropathenmantel dämpfte das klirren ihrer Ketten und erinnerte sie so daran, das sie keine normale Kirchenbesucherin war, keine einfache Gläuige. Die Ketten erinnerten sie daran, nicht wer sie war, sondern was sie war, für sie waren es ihre Ketten für jeden anderen ihre grüne Robe, die zutief gezogene Kapuze und vorallem das unübersehbare Zeichen des Adeptus Astra Telepathica.
Zu lange hatte sie in keiner Kirche mehr gebetet, sie freute sich über die ihr gewährte Freiheit, so unbedeutend sie auch sein mochte.
Seya begann leise ein langes Gebet zu sprechen.
Endlich nach einem Jahr hatte man ihr das Privileg gestattet unter bewaffneter Begleitung den Palast zu verlassen. Ja man hatte ihr beinahe vertraut, soweit einem Psioniker vertrauen entgegen gebracht werden konnte.
Seya betrat das riesige Hauptschiff der Imperialen Kathedrale, sie konnte die Großartigkeit des Gebäudes erahnen, die Besucher wurden von einer Aura der Faszination und des Erstaunens umgeben.
Sogar ihre beiden Begleiter, die sonst kaum eine Gefühlsregung zeigten, schienen von der zur Schau gestellten Pracht beeindruckt zu sein.
Es war jene Erhabenheit, die nur hier in einer Kathedrale zu spüren war, auch wenn nur wenige Besucher hier verweilten, so ermutigte sie die hier gezeigte Frömmigkeit.
Ihr schwerer dunkelgrüner Astropathenmantel dämpfte das klirren ihrer Ketten und erinnerte sie so daran, das sie keine normale Kirchenbesucherin war, keine einfache Gläuige. Die Ketten erinnerten sie daran, nicht wer sie war, sondern was sie war, für sie waren es ihre Ketten für jeden anderen ihre grüne Robe, die zutief gezogene Kapuze und vorallem das unübersehbare Zeichen des Adeptus Astra Telepathica.
Zu lange hatte sie in keiner Kirche mehr gebetet, sie freute sich über die ihr gewährte Freiheit, so unbedeutend sie auch sein mochte.
Seya begann leise ein langes Gebet zu sprechen.