04-15-2010, 03:54 PM
"Heldentum ist nicht eine Frage der Aufgabe, sondern der Hingabe. Ohne euch und eure Leute wären wir vermutlich allesamt tot, euch gebührt also mehr des Ruhmes, als jedem andren an Bord."
Aufmunternd klopfte er Jovai auf die Schulter. "Solange wir nicht vom Pfad des Höheren Wohls abkommen, ist kein Opfer vergebens."
"Ich hoffe, sie werden überleben. Unsere Sanitäter werden ihr bestes geben. Dessen bin ich mir sicher."
Es war schon komisch. Vor kurzem hätte er ohne zu zögern jedem Einzelnen von ihnen eine Ladung heißes Plasma zwischen die Augen verpasst; jetzt aber waren sie Leidensgenossen und mussten sich aufeinander verlassen.
"Die Gefallenen werden nicht vergessen werden, doch wir sollten zusehen, dass wir erstmal die Lebenden auch in diesem Zustand erhalten."
Es waren doch erheblich mehr Tau an Bord, als er dachte. Wenn auch nur ein Anteil von ihnen voll einsatzfähig war, konnten sie vielleicht wirklich überleben.
Alles in allem waren sie mit den Kroot und den Menschen um die 1000 Männer und Frauen. Zusammen mit den Gue'vesa mochte der menschliche Anteil vielleicht an die 100 gehen. Damit war auch eine große Gefahr fürs erste gebannt: selbst jene Menschen, die ein sichtliches Problem mit dem Waffenstillstand hatten, würden es sich angesichts dieser Zahl wohl wirklich gut überlegen, den Waffenstillstand zu brechen.
Die Anwesenheit der Wasserkastler würde sich sicherlich noch als wahrer Segen erweisen, dessen war es sich bereits sicher, denn 1000 Leben zu verwalten war eine nicht unerhebliche Aufgabe.
Während sie sich der Wissenschaftsabteilung näherten, stellte Kir'qath bereits Berechnungen auf, wie viel Nahrung und Wasser die ganzen Leute brauchen würden und wie lange die Medikamente vorhalten würden, wenn man die Zahl der Verletzten und mögliche Erkrankungen einbezog. Falls sie überhaupt das Schiff verlassen würden.
Still verfolgte er über Funk was Jovai und seine Leute taten. Als die Lichter angingen, wusste er bereits, dass es geglückt war.
"Keine Zeit verschwenden, meine Freunde. Ich will alles an Informationen über Drinnen und Draußen haben. Atmossphäre, Klima, Vegetation, Wasservorkommen. Versucht möglichst viele Informationen zu sammeln. Schaut auch ob ihr etwas über das Schiff rausfinden könnt. Vielleicht befinden sich noch irgendwo große Gruppen von Verletzten oder Verschütteten oder intakte Bereiche, die wir bisher nicht erreichen konnten."
Zwar erfreute es ihn, dass sie vorrübergehend Energie hatten, aber er machte sich keine Illusionen. Noch war es zu früh in Euphorie aus zu brechen.
"Jovai...wenn die Maschinen nicht mehr können runterfahren und den Maschinenraum evakuieren. Ihr und eure Leute haben sich bereits genug als fähig bewiesen. Nun gilt es Leben zu erhalten, verstanden?"
Aufmunternd klopfte er Jovai auf die Schulter. "Solange wir nicht vom Pfad des Höheren Wohls abkommen, ist kein Opfer vergebens."
"Ich hoffe, sie werden überleben. Unsere Sanitäter werden ihr bestes geben. Dessen bin ich mir sicher."
Es war schon komisch. Vor kurzem hätte er ohne zu zögern jedem Einzelnen von ihnen eine Ladung heißes Plasma zwischen die Augen verpasst; jetzt aber waren sie Leidensgenossen und mussten sich aufeinander verlassen.
"Die Gefallenen werden nicht vergessen werden, doch wir sollten zusehen, dass wir erstmal die Lebenden auch in diesem Zustand erhalten."
Es waren doch erheblich mehr Tau an Bord, als er dachte. Wenn auch nur ein Anteil von ihnen voll einsatzfähig war, konnten sie vielleicht wirklich überleben.
Alles in allem waren sie mit den Kroot und den Menschen um die 1000 Männer und Frauen. Zusammen mit den Gue'vesa mochte der menschliche Anteil vielleicht an die 100 gehen. Damit war auch eine große Gefahr fürs erste gebannt: selbst jene Menschen, die ein sichtliches Problem mit dem Waffenstillstand hatten, würden es sich angesichts dieser Zahl wohl wirklich gut überlegen, den Waffenstillstand zu brechen.
Die Anwesenheit der Wasserkastler würde sich sicherlich noch als wahrer Segen erweisen, dessen war es sich bereits sicher, denn 1000 Leben zu verwalten war eine nicht unerhebliche Aufgabe.
Während sie sich der Wissenschaftsabteilung näherten, stellte Kir'qath bereits Berechnungen auf, wie viel Nahrung und Wasser die ganzen Leute brauchen würden und wie lange die Medikamente vorhalten würden, wenn man die Zahl der Verletzten und mögliche Erkrankungen einbezog. Falls sie überhaupt das Schiff verlassen würden.
Still verfolgte er über Funk was Jovai und seine Leute taten. Als die Lichter angingen, wusste er bereits, dass es geglückt war.
"Keine Zeit verschwenden, meine Freunde. Ich will alles an Informationen über Drinnen und Draußen haben. Atmossphäre, Klima, Vegetation, Wasservorkommen. Versucht möglichst viele Informationen zu sammeln. Schaut auch ob ihr etwas über das Schiff rausfinden könnt. Vielleicht befinden sich noch irgendwo große Gruppen von Verletzten oder Verschütteten oder intakte Bereiche, die wir bisher nicht erreichen konnten."
Zwar erfreute es ihn, dass sie vorrübergehend Energie hatten, aber er machte sich keine Illusionen. Noch war es zu früh in Euphorie aus zu brechen.
"Jovai...wenn die Maschinen nicht mehr können runterfahren und den Maschinenraum evakuieren. Ihr und eure Leute haben sich bereits genug als fähig bewiesen. Nun gilt es Leben zu erhalten, verstanden?"