09-07-2008, 10:43 PM
Kogan schlug die Augen auf.
Das erste was er spürte war das seine Hände leer waren. Seine Faust hielt die Axt nicht umschlossen.
Das war nicht gut.
Noch ehe er realisiert hatte wo er war, ob er noch lebte oder schon in der nächsten Welt weilte, richte er sich auf.
Schmerzen durchzuckten seinen Körper in einer einzigen Welle und zwangen ihn zurück auf das improvisierte Lager. Die Qualen ließen etwas nach und seine geschundenen Nerven konnten einzelne Ursprünge ausmachen. Der schlimmste Schmerz pochte in der Seite, auch sein Bein schien permanent von einem Dampfhammer bearbeitete zu werden.
Ihm war schlecht, eine Folge seines eigenen Blutes, das er in ziemlicher Menge geschluckt hatte. Der rechte Arm war stramm verbunden und lag, in einer Schlinge, vor seiner Brust. Der Krieger versuchte sich zu orientieren. Über ihm war der stahlgraue Himmel des hinteren Personenraumes. Das Motorengeräusch verriet ihm das sie wieder auf der Reise waren.
Nach dem er ohnmächtig geworden war hatte Balius ihn zurück zum Fahrzeug gebracht und aus den Sitzen der Arbeiter eine Liegefläche improvisiert. Darauf hatten sie den angeschlagenen Khornekämpfer gebettet. Sein Schlachtbruder hatte es vorgezogen seinen Buggy weiter zu benutzen. Der einsame Wolf war eben nicht aus ihm heraus zu bekommen. So fuhr er hinter dem Allzweckvehikel her, an dessen Steuer nun Jack saß.
Kogan versuchte den Kopf zu drehen. Allein das bereitete ihm bereits Qualen, doch er zwang sie nieder.
Die Axt lag neben ihm auf dem Boden. Da sein rechter Arm bewegungsunfähig war konnte er sie nicht erreichen, doch das Bewusstsein das sein treuer Wegbegleiter da war erleichterte ihn. Auch der Harnisch lag dort. Die Dellen und Schrammen kündeten von dem, wovor ihn die Körperpanzerung bewahrt hatte.
Wo war seine Jacke?
Er konnte eine Zigarre gebrauchen.
Erneut versuchte er sich aufzurichten, diesmal jedoch um einiges vorsichtiger. Trotzdem brandeten die Schmerzen erneut auf. Ein Stöhnen konnte er nur mit Mühen unterdrücken.
Da hing sie ja.
Am Fußende... Genauso gut hätte sie auf Terra hängen können. Jetzt unterdrückte er das gequälte Stöhnen nicht mehr. Dann bemerkte er etwas anderes.
Im schummrigen Halbdunkeln saß jemand. Es war Melanie, sie hockte am Ende der gegenüberliegenden Sitzreihe, die Beine angezogen. Der cremefarbene Trenchcoat war alles was von ihrer Kleidung heil geblieben war. In diesen hatte sie sich dann auch gehüllt. Ihre Augen zeigten den Blick den er in letzter Zeit so häufig bei ihr sah. Fern und entrückt, als würde sie weit entferne Welten gewahr werden die sich allen anderen Beobachtern entzogen. Leicht, kaum merklich, bewegten sich ihre Lippen. Wer konnte schon wissen zu wem sie lautlos flüsterte?
Die zarten Finger ihrer Linken ruhten auf dem Nacken des Schweintieres. Grunz ließ es sich scheinbar gefallen das sie durch sein borstiges Fell strich. Hatte sie mit diesen Händen wirklich auf die Schlangenmonster eingeschlagen? Vor nicht einmal... ja wie lange war es eigentlich her? Er hatte nicht die geringste Ahnung.
Grunz jedenfalls schien die Liebkosung zu gefallen. Er lag, zusammengerollte auf dem Sitz neben ihr, die Augen geschlossen. Das Geräusch das er machte hatte Kogan noch nie von ihm gehört. Ein zufriedenes Brummen.
Er lachte innerlich.
Sie hatte seine Kampfbestie zu einem Schoßhündchen gemacht.
Na... seine Stimme klang kratzig. ... alles noch dran?
Das erste was er spürte war das seine Hände leer waren. Seine Faust hielt die Axt nicht umschlossen.
Das war nicht gut.
Noch ehe er realisiert hatte wo er war, ob er noch lebte oder schon in der nächsten Welt weilte, richte er sich auf.
Schmerzen durchzuckten seinen Körper in einer einzigen Welle und zwangen ihn zurück auf das improvisierte Lager. Die Qualen ließen etwas nach und seine geschundenen Nerven konnten einzelne Ursprünge ausmachen. Der schlimmste Schmerz pochte in der Seite, auch sein Bein schien permanent von einem Dampfhammer bearbeitete zu werden.
Ihm war schlecht, eine Folge seines eigenen Blutes, das er in ziemlicher Menge geschluckt hatte. Der rechte Arm war stramm verbunden und lag, in einer Schlinge, vor seiner Brust. Der Krieger versuchte sich zu orientieren. Über ihm war der stahlgraue Himmel des hinteren Personenraumes. Das Motorengeräusch verriet ihm das sie wieder auf der Reise waren.
Nach dem er ohnmächtig geworden war hatte Balius ihn zurück zum Fahrzeug gebracht und aus den Sitzen der Arbeiter eine Liegefläche improvisiert. Darauf hatten sie den angeschlagenen Khornekämpfer gebettet. Sein Schlachtbruder hatte es vorgezogen seinen Buggy weiter zu benutzen. Der einsame Wolf war eben nicht aus ihm heraus zu bekommen. So fuhr er hinter dem Allzweckvehikel her, an dessen Steuer nun Jack saß.
Kogan versuchte den Kopf zu drehen. Allein das bereitete ihm bereits Qualen, doch er zwang sie nieder.
Die Axt lag neben ihm auf dem Boden. Da sein rechter Arm bewegungsunfähig war konnte er sie nicht erreichen, doch das Bewusstsein das sein treuer Wegbegleiter da war erleichterte ihn. Auch der Harnisch lag dort. Die Dellen und Schrammen kündeten von dem, wovor ihn die Körperpanzerung bewahrt hatte.
Wo war seine Jacke?
Er konnte eine Zigarre gebrauchen.
Erneut versuchte er sich aufzurichten, diesmal jedoch um einiges vorsichtiger. Trotzdem brandeten die Schmerzen erneut auf. Ein Stöhnen konnte er nur mit Mühen unterdrücken.
Da hing sie ja.
Am Fußende... Genauso gut hätte sie auf Terra hängen können. Jetzt unterdrückte er das gequälte Stöhnen nicht mehr. Dann bemerkte er etwas anderes.
Im schummrigen Halbdunkeln saß jemand. Es war Melanie, sie hockte am Ende der gegenüberliegenden Sitzreihe, die Beine angezogen. Der cremefarbene Trenchcoat war alles was von ihrer Kleidung heil geblieben war. In diesen hatte sie sich dann auch gehüllt. Ihre Augen zeigten den Blick den er in letzter Zeit so häufig bei ihr sah. Fern und entrückt, als würde sie weit entferne Welten gewahr werden die sich allen anderen Beobachtern entzogen. Leicht, kaum merklich, bewegten sich ihre Lippen. Wer konnte schon wissen zu wem sie lautlos flüsterte?
Die zarten Finger ihrer Linken ruhten auf dem Nacken des Schweintieres. Grunz ließ es sich scheinbar gefallen das sie durch sein borstiges Fell strich. Hatte sie mit diesen Händen wirklich auf die Schlangenmonster eingeschlagen? Vor nicht einmal... ja wie lange war es eigentlich her? Er hatte nicht die geringste Ahnung.
Grunz jedenfalls schien die Liebkosung zu gefallen. Er lag, zusammengerollte auf dem Sitz neben ihr, die Augen geschlossen. Das Geräusch das er machte hatte Kogan noch nie von ihm gehört. Ein zufriedenes Brummen.
Er lachte innerlich.
Sie hatte seine Kampfbestie zu einem Schoßhündchen gemacht.
Na... seine Stimme klang kratzig. ... alles noch dran?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz