04-09-2010, 07:14 PM
War der Mann verrückt? Ja das musste es sein, Nikhae hatte davon schon oft von ihrer Mutter gehört. Damals als sie noch "gut behütet" wobei dies wohl doch etwas zu höflich ausgedrückt war zu Hause wohnte, hatte ihr Vormund immer von den wahnsinnigen Kultisten gesprochen die sich ohne Probleme den Bauchgeschnitten hatten nur wenn irgendein Prophet es von ihnen verlangt hätte. Dieser hier schien zusätzlich noch besonders einfältig zu sein, er glaube ja schließlich auch das sie in seiner Abwesenheit das Heer Rasankurs führen wollte. Was war bloß so schwer zu verstehen an der Aussage das sie nur seine Bevollmächtigung hatte was das erfüllen von seinen Aufgaben hatte? Tatsächlich konnte sie es nicht verstehen.
Vor den Göttern sind wir alle Sklaven, wir Leben und Sterben so wie sie es für uns vorgesehen haben, den genau das ist unsere Pflicht. Du glaubst frei zu sein und dennoch ziehst du durch die Stadt, welche einem anderen gehört, trägst die Zeichen eines anderen, nährst dich wie ein Parasit am Glanz eines anderen. Du bist also Stolz darauf, den Kelch zurückgewiesen zu haben? Darf ich also annehmen das du damit auch den Weg ablehnst, welchen der schwarze Drache in seiner Weisheit und seiner Stärke für uns alle erwählt hat?
Trotz des Schmerzes in ihrer Wange fing Nikhae an zu lächeln, sagte dabei jedoch nicht einen Ton. Stattdessen schwieg sie einige Sekunden und sprach dann mit der selbstbewusstesten Stimmlage die sie aufbringen konnte ihre Antwort auf den gewaltigen Witz den der Mann ihr erzählte.
"Ja ich bin frei, denn ich bin ein Mensch und entscheide selbst wem ich meine Loyalität schenke... Doch was ist mit dir großer Rasankuri?"
Nach dieser Frage fing sie an zu kichern, welches sich jedoch schnell in ein Gelächter verwandelte. "Soweit man mir die Geschichte richtig erzählt hat, wurde das Heer Rasankurs doch erst aufgestellt nachdem alle dem großen Fürsten die Treue geschworen hatten oder? Was ist mit dir? Warst du von Anfang dabei? Oder gehörst du auch zu den verzweifelten Sklaven Chaliks die nachdem ihr Herr gestorben war, sofort aus Furcht jemand neuem die Treue schwören mussten, um nicht ganz zu verzweifeln? Du hast Recht wenn du sagst das ich den Pfad der Rasankuri ablehne, denn ich bin kein Vorschlaghammer sondern ein Skalpel..."
Wieder brachte die Adjutantin des Generals ein Lächeln hervor, das vor allem dadurch gestärkt wurde das Bane davon sprach das er seinen EnWor nicht herausfordern würde. Es schien in ihren Augen tatsächlich so zu sein das vor ihr ein Verrückter sei. Ebenso dachte sie aber auch nicht eine Sekunde daran das Balius sie womöglich angelogen haben könnte was das darbieten des Kelches anging... Wieso sollte er ihr auch so etwas erzählen? Ihr Lächeln erlosch jedoch ebenso schnell wieder wie es zustande kam als der Gardist weitere Beleidungen ausspuckte und im Moment war das einzige was sie davon abhielt ihre Klingen in seinen Leib zu rammen die Tatsache das er etwas besaß was sie haben wollte und das waren nunmal die Infos. So blieb sie schließlich auch einfach stehen als er begann sie zu umkreisen, irgendwie hatte die Assassine das Gefühl er würde sie mustern. Dennoch blieb sie stehen statt sich umzudrehen und hoffte, Nein! Betete darauf das er genug Ehre besaß um ihr nicht sein Kopesh in den Rücken zu rammen.
Nun sie hatte Glück im Unglück gehabt, da er sie zwar nicht abgestochen hatte aber ihr nach einer weiteren Predigt die Wahl stellte zwischen dem säubern seiner Rüstung und einem schnellen Abgang durch eine Handgranate...
Ihr Blick veränderte sich schlagartig in reinstes Entsetzen, sie wusste was solch eine Handgranate anrichten konnte. Doch war er wirklich bereit sich selbst in die Luft zu sprengen nur wegen einer Beleidigung? Wollte er nur testen wie weit sie gehen würde für ihren Stolz und Glauben an die Götter? Ihr Blick wanderte auf den sandigen Boden und auf die unmittelbare Umgebung, dann tat sie einen Schritt zurück und ließ sämtliche Klingen in ihrem Körper ausfahren so das er ihre Entschlossenheit sehen konnte auch wenn sie Angst vor dem Tod hatte.
"Du bist ein größerer Feigling als ich dachte. Nun das hätte mich nicht wundern sollen. Ich verachte dich!" Und mit den Worten spuckte sie ihm ins Gesicht. " Und nun sprenge uns in die Luft Bengel, wenn du Mami im Warp siehst dann kannst du ihr ja die Ohren vollheulen das ich deine ach so tolle Rüstung nicht gereinigt hab."
Vor den Göttern sind wir alle Sklaven, wir Leben und Sterben so wie sie es für uns vorgesehen haben, den genau das ist unsere Pflicht. Du glaubst frei zu sein und dennoch ziehst du durch die Stadt, welche einem anderen gehört, trägst die Zeichen eines anderen, nährst dich wie ein Parasit am Glanz eines anderen. Du bist also Stolz darauf, den Kelch zurückgewiesen zu haben? Darf ich also annehmen das du damit auch den Weg ablehnst, welchen der schwarze Drache in seiner Weisheit und seiner Stärke für uns alle erwählt hat?
Trotz des Schmerzes in ihrer Wange fing Nikhae an zu lächeln, sagte dabei jedoch nicht einen Ton. Stattdessen schwieg sie einige Sekunden und sprach dann mit der selbstbewusstesten Stimmlage die sie aufbringen konnte ihre Antwort auf den gewaltigen Witz den der Mann ihr erzählte.
"Ja ich bin frei, denn ich bin ein Mensch und entscheide selbst wem ich meine Loyalität schenke... Doch was ist mit dir großer Rasankuri?"
Nach dieser Frage fing sie an zu kichern, welches sich jedoch schnell in ein Gelächter verwandelte. "Soweit man mir die Geschichte richtig erzählt hat, wurde das Heer Rasankurs doch erst aufgestellt nachdem alle dem großen Fürsten die Treue geschworen hatten oder? Was ist mit dir? Warst du von Anfang dabei? Oder gehörst du auch zu den verzweifelten Sklaven Chaliks die nachdem ihr Herr gestorben war, sofort aus Furcht jemand neuem die Treue schwören mussten, um nicht ganz zu verzweifeln? Du hast Recht wenn du sagst das ich den Pfad der Rasankuri ablehne, denn ich bin kein Vorschlaghammer sondern ein Skalpel..."
Wieder brachte die Adjutantin des Generals ein Lächeln hervor, das vor allem dadurch gestärkt wurde das Bane davon sprach das er seinen EnWor nicht herausfordern würde. Es schien in ihren Augen tatsächlich so zu sein das vor ihr ein Verrückter sei. Ebenso dachte sie aber auch nicht eine Sekunde daran das Balius sie womöglich angelogen haben könnte was das darbieten des Kelches anging... Wieso sollte er ihr auch so etwas erzählen? Ihr Lächeln erlosch jedoch ebenso schnell wieder wie es zustande kam als der Gardist weitere Beleidungen ausspuckte und im Moment war das einzige was sie davon abhielt ihre Klingen in seinen Leib zu rammen die Tatsache das er etwas besaß was sie haben wollte und das waren nunmal die Infos. So blieb sie schließlich auch einfach stehen als er begann sie zu umkreisen, irgendwie hatte die Assassine das Gefühl er würde sie mustern. Dennoch blieb sie stehen statt sich umzudrehen und hoffte, Nein! Betete darauf das er genug Ehre besaß um ihr nicht sein Kopesh in den Rücken zu rammen.
Nun sie hatte Glück im Unglück gehabt, da er sie zwar nicht abgestochen hatte aber ihr nach einer weiteren Predigt die Wahl stellte zwischen dem säubern seiner Rüstung und einem schnellen Abgang durch eine Handgranate...
Ihr Blick veränderte sich schlagartig in reinstes Entsetzen, sie wusste was solch eine Handgranate anrichten konnte. Doch war er wirklich bereit sich selbst in die Luft zu sprengen nur wegen einer Beleidigung? Wollte er nur testen wie weit sie gehen würde für ihren Stolz und Glauben an die Götter? Ihr Blick wanderte auf den sandigen Boden und auf die unmittelbare Umgebung, dann tat sie einen Schritt zurück und ließ sämtliche Klingen in ihrem Körper ausfahren so das er ihre Entschlossenheit sehen konnte auch wenn sie Angst vor dem Tod hatte.
"Du bist ein größerer Feigling als ich dachte. Nun das hätte mich nicht wundern sollen. Ich verachte dich!" Und mit den Worten spuckte sie ihm ins Gesicht. " Und nun sprenge uns in die Luft Bengel, wenn du Mami im Warp siehst dann kannst du ihr ja die Ohren vollheulen das ich deine ach so tolle Rüstung nicht gereinigt hab."