04-03-2010, 06:38 PM
Binnen kurzer Zeit hatten die disziplinierten Feuerkrieger jeden verbliebenen Widerstand nieder gerungen und damit begonnen den Eindringlingen ihre Waffen entreißen. Sie sollten schließlich nicht auf dumme Gedanken kommen. Es war nur wenige Augenblicke vor dem Eintreten der Transition hörte Kirqath noch den letzten Funkspruch "Alle Eindringlinge Gefangen genommen. Letzter Widerstand gebrochen."
Als sie die Ebene des Warp streiften, wurde es still an Bord, abgesehen von den Gespenstern des Warps. Alle kannten die Gefahren des Warps - selbst Kir'qath, der zum ersten Mal in seinem Leben in einem größeren Tau-Schiff war, das nicht der reinen planetaren Verteidigung diente.
Obwohl es absolut still war, war die Anspannung zu spüren, selbst durch die Helme der Tau hindurch, konnte er die unruhigen Blicke erahnen. Er war kein guter Redner, aber er war ein verdammter Shas'ui und würde eher einen Ork küssen als dass er nicht sein bestes gab, um seine Untergebenen in Sicherheit zu bringen. Was er sich vermutlich am ehesten fragte, war wen er als seine Untergebenen zu betrachten hatte.
Mit einem Fingerdruck aktivierte er den Funk seines Helmes und schaltete auf eine allgemeine Frequenz.
"Ruhig bleiben."
Als sie der Warp wieder ausspuckte, schienen alle gleichermaßen glücklich, dass der Spuk vorbei war, selbst Kir'qath spürte, wie sich sein angespannter Nacken wieder etwas lockerte und das beklommene Gefühl in seiner Magengegend verebbte. Nun galt es nur noch heraus zu finden wo sie waren und wie es weiter gehen sollte. Was ziemlich schwierig war, angesichts dessen, dass bis auf den Maschinenraum kein Schiffsystem mehr erreichbar war.
Erst das langgezogene Pfeifen riss Kir'qath aus seinen Überlegungen und seine Verwirrung wurde von einem menschlichen Marine Soldaten aufgehoben. "Wir stürzen ab...Der Imperator schütze uns!"
Es war als hätte man ihm mit einer gepanzerten Faust ins Gesicht geschlagen, so fühlte sich die Hiobsbotschaft an. Sein Herz raste. Sein Geist begann von Angstgefühlen erdrückt zu werden. Selbst im tiefsten Kampf hatte er nicht so eine Furcht verspürt. Schließlich hing dort sein Überleben nur vom eigenen Können und dem seiner Kameraden ab. Hier aber, waren sie den Launen des Schicksals ausgesetzt. "Ruhig bleiben Kir'qath. Jetzt ist nicht die Zeit für Panik oder Angst."
Mit vehementen Kopfschütteln entledigte er sich seiner Beklommenheit, wenn auch nicht seiner Angst. Er musste sich Räuspern, um nicht seine Unsicherheit durchsickern zu lassen, als er den Funk aktivierte.
"Schafft alles was nicht befestigt ist in die Räume. Macht die Gänge frei! Sichert die Verletzten und zu guter Letzt: Haltet euch Fest!"
Verwirrte Blicke richteten sich auf ihn. "Na wirds bald?! Los los los!"
Sofort richtete er sich an die Gefangenen in seiner Nähe.
"Wer von euch hat das Sagen? Sagt euren Leuten, dass sie uns helfen sollen. Wenn nur einer von uns das hier überleben soll, müssen wir zusammenarbeiten!" sagte er in Niedergotisch und blickte die Männer und Frauen kurz an, bevor er sich selbst daran machte eine Leiche weg zu schaffen.
Natürlich waren ihre Chancen gering dass sie nicht am Boden zerschellten, doch selbst wenn, hieß das nicht, dass sie überleben würden: Jedes kleine Teil konnte bei den wirkenden Kräften zum tödlichen Geschoss werden. Kampflos unter zu gehen war jedoch völlig inakzeptabel. Er wusste nicht wie viel Zeit ihnen geblieben war, aber nachdem der größere Umkreis relativ leer geräumt war, hielt sich der Tau an einem Träger feste und spannte sich an. "HELME AUF" schnauzte er in den Funk, als er einige Tau ohne Helme sah.
Dann kam der Aufprall. Was genau in der Zeit bis zum Stillstand passierte, konnte Kir'qath nicht erkennen, denn die Welt um ihn herum wirbelte vorbei, als er fliegenderweise durch die Gegend geschleudert wurde. Der Schmerz der durch seinen Körper jagte war nicht unerheblich und vermutlich verlor er für einige Zeit sogar das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam war es nämlich bereits pechschwarz um ihn herum und das Schiff war zum Stillstand gekommen.
Wie in Zeitlupe erhob er sich im Dunkeln und nahm seufzend den Helm ab. Einer seiner Aufschläge musste die verbliebenen visuellen Systeme zerschmettert haben, denn keiner der Sichtmodi funktionierte.
"Schafft Sachen zum beleuchten her und kümmert euch um die Verletzten."
Als sie die Ebene des Warp streiften, wurde es still an Bord, abgesehen von den Gespenstern des Warps. Alle kannten die Gefahren des Warps - selbst Kir'qath, der zum ersten Mal in seinem Leben in einem größeren Tau-Schiff war, das nicht der reinen planetaren Verteidigung diente.
Obwohl es absolut still war, war die Anspannung zu spüren, selbst durch die Helme der Tau hindurch, konnte er die unruhigen Blicke erahnen. Er war kein guter Redner, aber er war ein verdammter Shas'ui und würde eher einen Ork küssen als dass er nicht sein bestes gab, um seine Untergebenen in Sicherheit zu bringen. Was er sich vermutlich am ehesten fragte, war wen er als seine Untergebenen zu betrachten hatte.
Mit einem Fingerdruck aktivierte er den Funk seines Helmes und schaltete auf eine allgemeine Frequenz.
"Ruhig bleiben."
Als sie der Warp wieder ausspuckte, schienen alle gleichermaßen glücklich, dass der Spuk vorbei war, selbst Kir'qath spürte, wie sich sein angespannter Nacken wieder etwas lockerte und das beklommene Gefühl in seiner Magengegend verebbte. Nun galt es nur noch heraus zu finden wo sie waren und wie es weiter gehen sollte. Was ziemlich schwierig war, angesichts dessen, dass bis auf den Maschinenraum kein Schiffsystem mehr erreichbar war.
Erst das langgezogene Pfeifen riss Kir'qath aus seinen Überlegungen und seine Verwirrung wurde von einem menschlichen Marine Soldaten aufgehoben. "Wir stürzen ab...Der Imperator schütze uns!"
Es war als hätte man ihm mit einer gepanzerten Faust ins Gesicht geschlagen, so fühlte sich die Hiobsbotschaft an. Sein Herz raste. Sein Geist begann von Angstgefühlen erdrückt zu werden. Selbst im tiefsten Kampf hatte er nicht so eine Furcht verspürt. Schließlich hing dort sein Überleben nur vom eigenen Können und dem seiner Kameraden ab. Hier aber, waren sie den Launen des Schicksals ausgesetzt. "Ruhig bleiben Kir'qath. Jetzt ist nicht die Zeit für Panik oder Angst."
Mit vehementen Kopfschütteln entledigte er sich seiner Beklommenheit, wenn auch nicht seiner Angst. Er musste sich Räuspern, um nicht seine Unsicherheit durchsickern zu lassen, als er den Funk aktivierte.
"Schafft alles was nicht befestigt ist in die Räume. Macht die Gänge frei! Sichert die Verletzten und zu guter Letzt: Haltet euch Fest!"
Verwirrte Blicke richteten sich auf ihn. "Na wirds bald?! Los los los!"
Sofort richtete er sich an die Gefangenen in seiner Nähe.
"Wer von euch hat das Sagen? Sagt euren Leuten, dass sie uns helfen sollen. Wenn nur einer von uns das hier überleben soll, müssen wir zusammenarbeiten!" sagte er in Niedergotisch und blickte die Männer und Frauen kurz an, bevor er sich selbst daran machte eine Leiche weg zu schaffen.
Natürlich waren ihre Chancen gering dass sie nicht am Boden zerschellten, doch selbst wenn, hieß das nicht, dass sie überleben würden: Jedes kleine Teil konnte bei den wirkenden Kräften zum tödlichen Geschoss werden. Kampflos unter zu gehen war jedoch völlig inakzeptabel. Er wusste nicht wie viel Zeit ihnen geblieben war, aber nachdem der größere Umkreis relativ leer geräumt war, hielt sich der Tau an einem Träger feste und spannte sich an. "HELME AUF" schnauzte er in den Funk, als er einige Tau ohne Helme sah.
Dann kam der Aufprall. Was genau in der Zeit bis zum Stillstand passierte, konnte Kir'qath nicht erkennen, denn die Welt um ihn herum wirbelte vorbei, als er fliegenderweise durch die Gegend geschleudert wurde. Der Schmerz der durch seinen Körper jagte war nicht unerheblich und vermutlich verlor er für einige Zeit sogar das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam war es nämlich bereits pechschwarz um ihn herum und das Schiff war zum Stillstand gekommen.
Wie in Zeitlupe erhob er sich im Dunkeln und nahm seufzend den Helm ab. Einer seiner Aufschläge musste die verbliebenen visuellen Systeme zerschmettert haben, denn keiner der Sichtmodi funktionierte.
"Schafft Sachen zum beleuchten her und kümmert euch um die Verletzten."