04-01-2010, 06:44 PM
Dass die ganze Aufmerksamkeit auf „Stein-Zwei-Bein“ lag, war dem kleinem Drachling gar nicht so unrecht. Eine kurze Zeit lang beobachtet er noch das Schauspiel, welches sich ihm erbot. Ein Zwei-Bein nach dem Anderem trat vor den Stein-Zwei-Bein und sprachen. Die meisten stanken geradezu nach Angst, sofern der Drachling diesen Geruch herausfiltern konnte. Doch schon nach kurzem wurde dem Drachling langweilig, also streifte er umher.
Er kam bei einem Mann an, welcher unruhig von einem Fuß auf den anderen stieg. Da der Drachling hinter eben diesem stand, und der Mann wohl gerade andere Probleme zu haben schien, bemerkte diesen das kleine Wesen hinter sich nicht, oder nur teilweise.
Neugierig betrachteten die Augen des Miniaturdrachen dieses Beinpaar. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf den Wadenmuskel. Hunger hatte er keinen, darum ging es nicht. Es ging einfach nur darum zu sehen, was passieren würde, wenn er in diese sich ständig bewegenden Beine reinbeißen würde. Zum Glück des Mannes, oder aber des Drachlings, trat der Mann aber plötzlich vor um sich nun vor das Stein-Zwei-Bein zu stellen. Kurz dachte er nach, sollte er dem Mann nachgehen und doch noch zubeißen? Doch diesen Gedanken verwarf der Drachling wieder.
Bei einem anderen Mann angekommen, probierte er etwas aus, was er schon länger nicht mehr gemacht hatte. Dieser unsichtbare Arm, mit dem er dieses schimmernde Zeug, welches sowohl seine eigene Gestalt, als auch die der ganzen Menschen hier einhüllte, bewegen konnte, kam wieder zum Einsatz. Stück für Stück streckte er diesen „Fühler“ weiter aus, beobachtete, wie sein eigenes Schimmern sich dem Schimmern von dem Zwei-Bein näherte, hinter der er beinahe unmittelbar stand. Und schlussendlich berührte er dieses Schimmern auch. Es war, wie wenn er eine Wand abtasten würde, nur dass diese Wand keine Steine und Fugen hatte. Keine Lücke, durch welche man sich einfach hindurchzwängen konnte. Also drückte der Drachling mit Kraft dagegen. Kurz schien es, als ob diese Mauer doch tatsächlich nachgeben würde, doch sie tat es nicht. Doch so leicht würde er sich nicht davon abbringen lassen, es zu versuchen.
Ein weiteres Mal drückte er gegen diese Wand, mit sogar noch mehr Kraft, als zuvor noch. Und tatsächlich gab diese Mauer nun auch nach. Es war jedoch nicht so, dass er eine Lücke gefunden hatte, sondern sie einfach mit Kraft durchbrochen hatte. Beinahe instinktiv, oder eher durch ein Überbleibsel seines Spenders, wusste er, dass er nun reden konnte. Doch was sollte er schon sagen? Was könnte er sagen? Ihm fiel nichts ein. Doch noch während er sich Gedanken darüber machte, was er nun sagen könnte, zerbrach die Verbindung. Sollte er es vielleicht noch einmal versuchen? Nein, er entschied sich dagegen. Stattdessen... es schien so, als ob die Sonne ihn rufen würde. Die Sonne vermisste ihn. Das konnte er auch irgendwie verstehen, wie selten bekam sie denn schon die Möglichkeit, auf etwas so schönes wie ihn zu strahlen? Also trottete er wieder in Richtung der Alkove und legte sich in den Sonnenschein, erlaubte der Sonne, auf ihn zu strahlen.
Kurz nickte er ein, doch als das Stein-Bein sich wieder erhob und aus dem Saal ging, erhob auch er sich und folgte ihm durch die Gänge.
Doch dann löste sich ein weiteres Zwei-Bein aus den Schatten, auch wenn dieses irgendwie... anders schien als all die Anderen. Dieser sprach irgendetwas von Augen und Ohren. Ohren... hatte er davon nicht selbst erst unlängst etwas gehört? „Die Wände haben Ohren“ oder so... nicht?
Irgendwie glaubte er, dass dies eine nicht so unwichtige Information war, doch er konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum diese wichtig sein könnte. Doch, wenn sie so wichtig war, sollte er diese dem Stein-Zwei-Bein doch zukommen lassen, oder? Und wenn sie nicht so wichtig war, ja... dann vergisst man es halt einfach wieder.
Von diesem neuem Entschluss getrieben streckte er seine geistigen Fühler in die Richtung des Stein-Zwei-Beines aus und lehnte sich mit aller Kraft die er hatte gegen seine Mauer. Nach ein paar Sekunden gelang es ihm auch sogar, durch diese Mauer zu kommen.
Die Wände haben Ohren erklang eine helle und sanft wirkende Stimme im Kopf des Empfängers.
Und damit wurde er auch wieder zurückgedrängt, doch der Stolz darüber, dass er es geschafft hatte diese paar Worte zu „sagen“, der blieb erhalten.
Er kam bei einem Mann an, welcher unruhig von einem Fuß auf den anderen stieg. Da der Drachling hinter eben diesem stand, und der Mann wohl gerade andere Probleme zu haben schien, bemerkte diesen das kleine Wesen hinter sich nicht, oder nur teilweise.
Neugierig betrachteten die Augen des Miniaturdrachen dieses Beinpaar. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf den Wadenmuskel. Hunger hatte er keinen, darum ging es nicht. Es ging einfach nur darum zu sehen, was passieren würde, wenn er in diese sich ständig bewegenden Beine reinbeißen würde. Zum Glück des Mannes, oder aber des Drachlings, trat der Mann aber plötzlich vor um sich nun vor das Stein-Zwei-Bein zu stellen. Kurz dachte er nach, sollte er dem Mann nachgehen und doch noch zubeißen? Doch diesen Gedanken verwarf der Drachling wieder.
Bei einem anderen Mann angekommen, probierte er etwas aus, was er schon länger nicht mehr gemacht hatte. Dieser unsichtbare Arm, mit dem er dieses schimmernde Zeug, welches sowohl seine eigene Gestalt, als auch die der ganzen Menschen hier einhüllte, bewegen konnte, kam wieder zum Einsatz. Stück für Stück streckte er diesen „Fühler“ weiter aus, beobachtete, wie sein eigenes Schimmern sich dem Schimmern von dem Zwei-Bein näherte, hinter der er beinahe unmittelbar stand. Und schlussendlich berührte er dieses Schimmern auch. Es war, wie wenn er eine Wand abtasten würde, nur dass diese Wand keine Steine und Fugen hatte. Keine Lücke, durch welche man sich einfach hindurchzwängen konnte. Also drückte der Drachling mit Kraft dagegen. Kurz schien es, als ob diese Mauer doch tatsächlich nachgeben würde, doch sie tat es nicht. Doch so leicht würde er sich nicht davon abbringen lassen, es zu versuchen.
Ein weiteres Mal drückte er gegen diese Wand, mit sogar noch mehr Kraft, als zuvor noch. Und tatsächlich gab diese Mauer nun auch nach. Es war jedoch nicht so, dass er eine Lücke gefunden hatte, sondern sie einfach mit Kraft durchbrochen hatte. Beinahe instinktiv, oder eher durch ein Überbleibsel seines Spenders, wusste er, dass er nun reden konnte. Doch was sollte er schon sagen? Was könnte er sagen? Ihm fiel nichts ein. Doch noch während er sich Gedanken darüber machte, was er nun sagen könnte, zerbrach die Verbindung. Sollte er es vielleicht noch einmal versuchen? Nein, er entschied sich dagegen. Stattdessen... es schien so, als ob die Sonne ihn rufen würde. Die Sonne vermisste ihn. Das konnte er auch irgendwie verstehen, wie selten bekam sie denn schon die Möglichkeit, auf etwas so schönes wie ihn zu strahlen? Also trottete er wieder in Richtung der Alkove und legte sich in den Sonnenschein, erlaubte der Sonne, auf ihn zu strahlen.
Kurz nickte er ein, doch als das Stein-Bein sich wieder erhob und aus dem Saal ging, erhob auch er sich und folgte ihm durch die Gänge.
Doch dann löste sich ein weiteres Zwei-Bein aus den Schatten, auch wenn dieses irgendwie... anders schien als all die Anderen. Dieser sprach irgendetwas von Augen und Ohren. Ohren... hatte er davon nicht selbst erst unlängst etwas gehört? „Die Wände haben Ohren“ oder so... nicht?
Irgendwie glaubte er, dass dies eine nicht so unwichtige Information war, doch er konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum diese wichtig sein könnte. Doch, wenn sie so wichtig war, sollte er diese dem Stein-Zwei-Bein doch zukommen lassen, oder? Und wenn sie nicht so wichtig war, ja... dann vergisst man es halt einfach wieder.
Von diesem neuem Entschluss getrieben streckte er seine geistigen Fühler in die Richtung des Stein-Zwei-Beines aus und lehnte sich mit aller Kraft die er hatte gegen seine Mauer. Nach ein paar Sekunden gelang es ihm auch sogar, durch diese Mauer zu kommen.
Die Wände haben Ohren erklang eine helle und sanft wirkende Stimme im Kopf des Empfängers.
Und damit wurde er auch wieder zurückgedrängt, doch der Stolz darüber, dass er es geschafft hatte diese paar Worte zu „sagen“, der blieb erhalten.