03-27-2010, 07:01 PM
Welch Festival der Langeweile und gestreckten Zeit. Inzwischen hatte Kogan die Berichte unzähliger Techniker, oder solche die sich dafür ausgaben, zur Kenntnis nehmen müssen. Geschwungene und geschnörkelte Ausführungen die letztlich nur aussagten das die Inbetriebnahme der elektronischen Anlagen sich um weitere Tage verzögerte. Er spielte mit dem Gedanken ihnen einen kleinen Ansporn zu geben, doch der Kader aus fähigen Wissenschaftlern war auch so schon klein genug. Als ihr Sprecher geendet hatte bedachte der Fürst ihn mit Schweigen was dem guten Mann auch so sichtliche Seelenpein bereitete. Unschlüssig darüber was nun zu tun sei stand er einige Minuten gefangen zwischen der Etikette und hilfesuchenden Blicken zu seinen Kollegen, deren Fußspitzen in diesem Augenblick aber das eindeutig interessantere Studienobjekt zu sein schienen. Schließlich zog er sich an den Rand der Audienzgesellschaft zurück und war offensichtlich ehrlich überrascht diesen auch lebend zu erreichen.
Es folgten Berichte über die Aufstellung und Organisation der Rasankuri. Der Palast und der innere Wohnkreis konnten jetzt effektiv und optimal verteidigt werden. Nachdem man anfangs jeden fähigen Kämpfer rekrutiert hatte ging es nun daran schlagkräftige Formationen zu bilden, die in einem modernen Krieg auch die Aussicht auf Sieg hatte. Jene die den Ansprüchen nicht gerecht wurden, aber sich auch nicht als gänzlich unfähig herausstellten, erhielten den Rang eines Nark. Sie durchliefen eine Ausbildung die nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten schulte, sondern auch ihr Verständnis für das Privileg, welches sie im Dienst Rasankurs und des schwarzen Drachens, erfahren durften. Vor dem Toren richtete man ein Gebäude her, in welchem sich Freiwillig melden konnten. Kogan jedoch lehnte diese Maßnahme ab und gab Order besagtes Gebäude rückzubauen. Er wollte nicht das die Sitten der verhassten Imperiumsarmee Einzug hielten. Jeder abgerissene Lump würde sich an diesen Anlaufstellen einfinden, den Rekrutieren das Blaue vom Himmel herunterlügen und mit etwas Glück die Tests überstehen. Auf diese Art hielt die Schwäche Einzug in die Reihen der Rasankuri und derartiges würde er niemals zulassen. Vielmehr verfügte er das Meroch einen fähigen Zirkel aus Soldaten zusammenstellen sollte, welche unerkannt die Taten von möglichen Anwärtern beobachten würden. Dies konnte vom Beurteilen ganzer Gruppen, bis hin zu Einzelpersonen reichen.
Als nächstes legte der Heermeister eine Begebenheit offen, die sich während der Abwesenheit des Herrscherpaars zugetragen hatte. Eine Pilotin war quasi direkt vor der Haustür gelandet und hatte ihre Dienste offeriert. Kogan erwog die Sache, denn es schien doch ein sehr seltsamer Zufall zu sein. Der Bucklige versicherte ihm jedoch das die Frau unter ständiger Bewachung stand. Im Zusammenspiel mit der Tatsache das die Stadt noch für keine der Großmächte irgendein Interesse haben dürfte nahm er die Sache vorerst so hin. Er befahl zehn Rasankuri auszuwählen und der Pilotin als Schüler zu unterstellen. Würde sie ihre Sache gut machen konnte man über eine Lockerung ihres “Gaststatus” nachdenken.
Ein paar Palta galt es hinzurichten, da sie versucht hatten in die Waffenkammern einzudringen und deren Inhalt zu stehlen. Die Wenigen die diesen Versuch nicht mit dem Leben bezahlt hatten warteten nun im Kerker auf ihre Strafe. In überaus mildtätiger Stimmung, woran die Aktivitäten mit der Seherin nicht ganz unbeteiligt waren, entschied er das man sie enthaupten sollte. Applaus begleitete diesen Akt der Gnade.
Es folgte ein Gelehrter der untertänigste bei der Warpseherin anfragte ob man seine Pläne für eine unterirdische Hydrokultur gesichtet hatte. Allein Melanie blieb stumm und schenkte dem knienden Mann lediglich einen undeutbaren Blick. Der Fürst winkte ihn mit einer gelangweilte Handbewegung hinfort und merkte an das man sich zu gegebener Zeit seinen Vorschlägen widmen würde.
Abschließend sprachen diverse Händler der Wüstenvölker vor. Es war erstaunlich wie schnell sich die Kunde des reich vorhandenen Wassers unter ihnen herumgesprochen hatte und sie überboten sich geradezu mit Tauschvorschlägen.
Das gepanzerte Haupt nickte einige Verträge ab und überließ die Feinheiten dem Heermeister. Nach etwa anderthalb Stunden waren die meisten Dinge gesagt und geregelt.
In umgekehrter, zeremonieller Reinfolge verließ das Herrscherpaar den Saal.
Es folgten Berichte über die Aufstellung und Organisation der Rasankuri. Der Palast und der innere Wohnkreis konnten jetzt effektiv und optimal verteidigt werden. Nachdem man anfangs jeden fähigen Kämpfer rekrutiert hatte ging es nun daran schlagkräftige Formationen zu bilden, die in einem modernen Krieg auch die Aussicht auf Sieg hatte. Jene die den Ansprüchen nicht gerecht wurden, aber sich auch nicht als gänzlich unfähig herausstellten, erhielten den Rang eines Nark. Sie durchliefen eine Ausbildung die nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten schulte, sondern auch ihr Verständnis für das Privileg, welches sie im Dienst Rasankurs und des schwarzen Drachens, erfahren durften. Vor dem Toren richtete man ein Gebäude her, in welchem sich Freiwillig melden konnten. Kogan jedoch lehnte diese Maßnahme ab und gab Order besagtes Gebäude rückzubauen. Er wollte nicht das die Sitten der verhassten Imperiumsarmee Einzug hielten. Jeder abgerissene Lump würde sich an diesen Anlaufstellen einfinden, den Rekrutieren das Blaue vom Himmel herunterlügen und mit etwas Glück die Tests überstehen. Auf diese Art hielt die Schwäche Einzug in die Reihen der Rasankuri und derartiges würde er niemals zulassen. Vielmehr verfügte er das Meroch einen fähigen Zirkel aus Soldaten zusammenstellen sollte, welche unerkannt die Taten von möglichen Anwärtern beobachten würden. Dies konnte vom Beurteilen ganzer Gruppen, bis hin zu Einzelpersonen reichen.
Als nächstes legte der Heermeister eine Begebenheit offen, die sich während der Abwesenheit des Herrscherpaars zugetragen hatte. Eine Pilotin war quasi direkt vor der Haustür gelandet und hatte ihre Dienste offeriert. Kogan erwog die Sache, denn es schien doch ein sehr seltsamer Zufall zu sein. Der Bucklige versicherte ihm jedoch das die Frau unter ständiger Bewachung stand. Im Zusammenspiel mit der Tatsache das die Stadt noch für keine der Großmächte irgendein Interesse haben dürfte nahm er die Sache vorerst so hin. Er befahl zehn Rasankuri auszuwählen und der Pilotin als Schüler zu unterstellen. Würde sie ihre Sache gut machen konnte man über eine Lockerung ihres “Gaststatus” nachdenken.
Ein paar Palta galt es hinzurichten, da sie versucht hatten in die Waffenkammern einzudringen und deren Inhalt zu stehlen. Die Wenigen die diesen Versuch nicht mit dem Leben bezahlt hatten warteten nun im Kerker auf ihre Strafe. In überaus mildtätiger Stimmung, woran die Aktivitäten mit der Seherin nicht ganz unbeteiligt waren, entschied er das man sie enthaupten sollte. Applaus begleitete diesen Akt der Gnade.
Es folgte ein Gelehrter der untertänigste bei der Warpseherin anfragte ob man seine Pläne für eine unterirdische Hydrokultur gesichtet hatte. Allein Melanie blieb stumm und schenkte dem knienden Mann lediglich einen undeutbaren Blick. Der Fürst winkte ihn mit einer gelangweilte Handbewegung hinfort und merkte an das man sich zu gegebener Zeit seinen Vorschlägen widmen würde.
Abschließend sprachen diverse Händler der Wüstenvölker vor. Es war erstaunlich wie schnell sich die Kunde des reich vorhandenen Wassers unter ihnen herumgesprochen hatte und sie überboten sich geradezu mit Tauschvorschlägen.
Das gepanzerte Haupt nickte einige Verträge ab und überließ die Feinheiten dem Heermeister. Nach etwa anderthalb Stunden waren die meisten Dinge gesagt und geregelt.
In umgekehrter, zeremonieller Reinfolge verließ das Herrscherpaar den Saal.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz