03-21-2010, 07:00 PM
Das Grinsen, welches sich über Banes Gesicht zog, hatte etwas Raubtier an sich, während er den Herausforderung der Niederen lauschte. Die Kleine war offenbar voller Energie, ihr Hass war beinahe schon zu spüren, das Veilchen, welches er ihr verpasst hatte, nahm recht schnell eine ansehliche Farbe und Größe an, was eine Schande war, den unter normalen Umständen gehörte sie zu dem Typ Frau, welche man aus irgendwelche Dörfern raubte, benutzte und dann wieder wegwarf. Es war nicht sonderlich verwunderlich das der EnWor Interesse an ihr zeigte, Bane leuchtete nur nicht ein, was der Feldherr ihr ins Ohr geflüstert haben konnte. Eine Niedere als Vertretung des größten Feldherren, den der Drache in seinen Diensten hatte. Alleine die Vorstellung war Lächerlich. Tatsächlich noch lächerlicher als der Gedanke, Naradas hätte draußen in der Wüste etwas getan was seine Erhebung in den Stand der Rasankuri und ein Kommando über eine Handvoll Krieger rechtfertigte.
Ist das so, dann führst du also in Abwesenheit des EnWor dessen Truppen, vertrittst den ruhmreichen Schlächter vor dem Thron des Fürsten und trotzdem spielst du hier den Boten. Deine Aufopferung für deinen Herrn ist beneidenswert.
Der Spott in seinem Tonfall war nicht zu überhören, genauso wenig wie man übersehen konnte, das die Frau sich nichts lieber wünschte, als die Antworten die sie suchte, mit ihren seltsamen Klingen aus ihn herauszuschneiden. Als die Kleine auch noch verkündete ihr sei der Kelch angeboten worden und sie habe abgelehnt, erklang so etwas wie ein Lachen unter der stählernen Maske, der Gedanke es gäbe so etwas wie Freiheit, sie selbst wäre frei, erheiterte ihn ungemein, Während der Zeigefinger ihrer rechten Hand gegen seinen Panzer klopfte.
Vor den Göttern sind wir alle Sklaven, wir Leben und Sterben so wie sie es für uns vorgesehen haben, den genau das ist unsere Pflicht. Du glaubst frei zu sein und dennoch ziehst du durch die Stadt, welche einem anderen gehört, trägst die Zeichen eines anderen, nährst dich wie ein Parasit am Glanz eines anderen. Du bist also Stolz darauf, den Kelch zurückgewiesen zu haben? Darf ich also annehmen das du damit auch den Weg ablehnst, welchen der schwarze Drache in seiner Weisheit und seiner Stärke für uns alle erwählt hat?
Bane schüttelte den behelmten Kopf, zu viele waren es, die die Wege der Götter einseitig betrachteten, ihre Gesamtheit nicht erkannten und deren Glaube wankte. Er selbst war ein einfacher Krieger, kein Priester und erst recht kein Prophet, aber dennoch viel es ihm schwer, die vielen Sünder nicht zu beachten, die seinen Weg kreuzten. So viele, die nicht erkennen wollten, das der Weg zur Erlösung steinig war, die in ihrer Kurzsicht das einzige aus dem Blick verloren, was wirklich von Bedeutung war. Nahezu jeder war davon betroffen, nur den wenigsten war es vergönnt, einen spärlichen Blick auf das Paradies zu erhaschen, welches die Götter für sie alle bereiten wollten.
Ich glaube kaum, dass der über einen Gegner wie mich erfreut wäre. Der EnWor bekleidet sein Amt, weil er sich in den Augen des Fürsten dafür eignet. Ich selbst mag ein Rasankuri sein, und damit dem Befehl des Feldherren unterstehen, aber genau wie dieser, unterstehe ich vor allem dem Befehl des Fürsten. Vielleicht habe ich mich zuvor nicht deutlich genug ausgedrückt, als ich von dir als Sklaven sprach, da wir alle selbst der schwarze Drache nur Sklaven sind, die den Höheren Wesen dienen, auch wenn der Drache, erfüllt von Geist der Götter auch noch so weit über uns steht. Du hingegen bist noch viel weniger als ein Sklave, du bist Schmutz, Unrat, verblendet vom Glanz dessen was dich umgibt, und siehst dich ob deiner Unwissenheit als etwas besonderes.
Mit schweren Schritten ging Bane um die kleine Frau herum, sie besaß einmal von der Schulterplatte abgesehen keine nennenswerte Panzerung, ihre Waffenauswahl schien sich auf Klingen zu beschränken, die allem Anschein in einem hervorragenden zustand zu sein schienen.
Ich sage dir jetzt ein letztes Mal was hier Sache ist: Der Feldherr mag dich entsandt haben, herauszufinden was nicht zuletzt mein Handeln entfesselt hat und dennoch schulde ich dir gar nichts, den du bist nichts! Und während du noch vermutest, ich könnte eigene Interessen verfolgen, bin ich schon mindestens einen Schritt weiter auf meinem Weg, denn ich diene einzig und alleine den Göttern, meine Seele gehört ihnen und es gibt nichts, womit ich glücklicher wäre, als mein Leben und mein Blut in ihrem Namen hinzugeben.
Seine gepanzerte Hand hatte seinen Gürtel erreicht, noch bevor die Kleine auch nur mit der Wimper zucken konnte, hatte der eine der Handgranaten von Gürtel genommen und den Sicherungsstift herausgezogen, sodass nur noch seine geballte Faust den Schalthebel von der Zündung der Sprengwaffe abhielt.
Du wirst jetzt die Schuhe reinigen, welche du mit deinem unreinen Blut verschmutzt hast und danach Überlegen worin deine Verfehlung besteht. Entweder das oder ich persönlich schleife dich vor die Götter, damit sie über uns beide richten. Genau in diesem Moment magst du dir überlegen ob das nur ein Bluff ist, aber sei versichert, ein wahrer Krieger zieht seine Waffe nur, wenn er auch bereit ist, diese auch zu benutzen! Und wenn es unser Schicksal ist, unser Leben hier und jetzt zu vergießen, weil eine Niedere aus freiem Willen, die die ihr zuteil werdende Ehre nicht zu schätzen wusste, nicht zu wissen scheint, wofür sie sich entschied, dann ist es mir eine Ehre, dir den Unterschied zwischen Sklaverei und wahrem Glauben näher zu bringen, als es dir lieb sein könnte.
Ist das so, dann führst du also in Abwesenheit des EnWor dessen Truppen, vertrittst den ruhmreichen Schlächter vor dem Thron des Fürsten und trotzdem spielst du hier den Boten. Deine Aufopferung für deinen Herrn ist beneidenswert.
Der Spott in seinem Tonfall war nicht zu überhören, genauso wenig wie man übersehen konnte, das die Frau sich nichts lieber wünschte, als die Antworten die sie suchte, mit ihren seltsamen Klingen aus ihn herauszuschneiden. Als die Kleine auch noch verkündete ihr sei der Kelch angeboten worden und sie habe abgelehnt, erklang so etwas wie ein Lachen unter der stählernen Maske, der Gedanke es gäbe so etwas wie Freiheit, sie selbst wäre frei, erheiterte ihn ungemein, Während der Zeigefinger ihrer rechten Hand gegen seinen Panzer klopfte.
Vor den Göttern sind wir alle Sklaven, wir Leben und Sterben so wie sie es für uns vorgesehen haben, den genau das ist unsere Pflicht. Du glaubst frei zu sein und dennoch ziehst du durch die Stadt, welche einem anderen gehört, trägst die Zeichen eines anderen, nährst dich wie ein Parasit am Glanz eines anderen. Du bist also Stolz darauf, den Kelch zurückgewiesen zu haben? Darf ich also annehmen das du damit auch den Weg ablehnst, welchen der schwarze Drache in seiner Weisheit und seiner Stärke für uns alle erwählt hat?
Bane schüttelte den behelmten Kopf, zu viele waren es, die die Wege der Götter einseitig betrachteten, ihre Gesamtheit nicht erkannten und deren Glaube wankte. Er selbst war ein einfacher Krieger, kein Priester und erst recht kein Prophet, aber dennoch viel es ihm schwer, die vielen Sünder nicht zu beachten, die seinen Weg kreuzten. So viele, die nicht erkennen wollten, das der Weg zur Erlösung steinig war, die in ihrer Kurzsicht das einzige aus dem Blick verloren, was wirklich von Bedeutung war. Nahezu jeder war davon betroffen, nur den wenigsten war es vergönnt, einen spärlichen Blick auf das Paradies zu erhaschen, welches die Götter für sie alle bereiten wollten.
Ich glaube kaum, dass der über einen Gegner wie mich erfreut wäre. Der EnWor bekleidet sein Amt, weil er sich in den Augen des Fürsten dafür eignet. Ich selbst mag ein Rasankuri sein, und damit dem Befehl des Feldherren unterstehen, aber genau wie dieser, unterstehe ich vor allem dem Befehl des Fürsten. Vielleicht habe ich mich zuvor nicht deutlich genug ausgedrückt, als ich von dir als Sklaven sprach, da wir alle selbst der schwarze Drache nur Sklaven sind, die den Höheren Wesen dienen, auch wenn der Drache, erfüllt von Geist der Götter auch noch so weit über uns steht. Du hingegen bist noch viel weniger als ein Sklave, du bist Schmutz, Unrat, verblendet vom Glanz dessen was dich umgibt, und siehst dich ob deiner Unwissenheit als etwas besonderes.
Mit schweren Schritten ging Bane um die kleine Frau herum, sie besaß einmal von der Schulterplatte abgesehen keine nennenswerte Panzerung, ihre Waffenauswahl schien sich auf Klingen zu beschränken, die allem Anschein in einem hervorragenden zustand zu sein schienen.
Ich sage dir jetzt ein letztes Mal was hier Sache ist: Der Feldherr mag dich entsandt haben, herauszufinden was nicht zuletzt mein Handeln entfesselt hat und dennoch schulde ich dir gar nichts, den du bist nichts! Und während du noch vermutest, ich könnte eigene Interessen verfolgen, bin ich schon mindestens einen Schritt weiter auf meinem Weg, denn ich diene einzig und alleine den Göttern, meine Seele gehört ihnen und es gibt nichts, womit ich glücklicher wäre, als mein Leben und mein Blut in ihrem Namen hinzugeben.
Seine gepanzerte Hand hatte seinen Gürtel erreicht, noch bevor die Kleine auch nur mit der Wimper zucken konnte, hatte der eine der Handgranaten von Gürtel genommen und den Sicherungsstift herausgezogen, sodass nur noch seine geballte Faust den Schalthebel von der Zündung der Sprengwaffe abhielt.
Du wirst jetzt die Schuhe reinigen, welche du mit deinem unreinen Blut verschmutzt hast und danach Überlegen worin deine Verfehlung besteht. Entweder das oder ich persönlich schleife dich vor die Götter, damit sie über uns beide richten. Genau in diesem Moment magst du dir überlegen ob das nur ein Bluff ist, aber sei versichert, ein wahrer Krieger zieht seine Waffe nur, wenn er auch bereit ist, diese auch zu benutzen! Und wenn es unser Schicksal ist, unser Leben hier und jetzt zu vergießen, weil eine Niedere aus freiem Willen, die die ihr zuteil werdende Ehre nicht zu schätzen wusste, nicht zu wissen scheint, wofür sie sich entschied, dann ist es mir eine Ehre, dir den Unterschied zwischen Sklaverei und wahrem Glauben näher zu bringen, als es dir lieb sein könnte.