03-15-2010, 01:20 AM
Der Motor jaulte auf wie ein waidwundes Tier, stotterte und prustete stinkenden, grauschwarzen Qualm in die Luft und fuhr ruckend an. Der Fahrer, ein Rasankuri namens Omrek, dessen Erkennungszeichen sein tonnenförmiger Leib und seine anscheinend mehrmals gebrochene Nase waren, griff dermaßen wüst nach dem Knüppel für das Getriebe und Kupplung das man meinen mochte er kompensierte durch die ungehobelte Behandlung der Technik einen Teil seiner inneren Aggressionen. Aber wenn man das Alter der fahrtüchtigen Maschinen als Maßstab nahm, war dieses grobe Verfahren wohl vonnöten um die Apparatur überhaupt dazu zu bringen sich zu bewegen. Folglich half wie bei vielem anderen auch die pure Gewalt einen schwächelnden Organismus, ob nun künstlich oder biologisch sei dahingestellt, zu Höchstleistungen anzuspornen. Brummend und hustend jagte das schwerfällige Gefährt somit über die breit ausgebaute Straße Rasankurs, welche zuvörderst noch von der Sänfte der Seherin und dem Großfürsten selbst benützt worden war, und brachte sie von dem stark verfallenden äußeren Ring der Stadt immer weiter fort, bis sie schließlich in die weniger augenfällig beschädigten und von Wüstenstürmen heimgesuchten Gegenden der hehren Nekropolis einlenkten.
Während sich der massige Schlägertyp darum sorgte das Fuhrwerk bei der rasanten Geschwindigkeit nicht vor die nächstgelegene Wand zu setzen oder einen nicht ungewissen Bevölkerungsanteil der unachtsamen Einwohner Rasankurs niederzuwalzen, ließ Naradas ein durchtriebenes Grinsen auf seine Gesichtszüge gleiten. Die Ernsthaftigkeit die er zuvor noch an die Öffentlichkeit gelegt hatte, war verschwunden, zumindest für den Moment. Die Verschmitztheit und der Schalk seines früheren Ichs traten hervor und übernahmen die Kontrolle. Er schien die Rolle des drakonischen Kriegers der Götter beiseite zu schieben und kehrte das Image des interstellaren Freibeuters ans Tageslicht. Ein Persönlichkeitsbild das ihr als Frau ungemein ansprechender gefiel als das es brutalen Schlächters und Scharfrichters.
Tatsächlich erinnerte sie der vormalige Kaperfahrer jetzt wo er so feixte wie ein Knabe nach einer gelungenen Albernheit, an die jungen ungestümen Männer des Widerstandes auf ihrer Heimatwelt. Ihrer hatte es dort so bemerkenswert viele gegeben, allesamt mit dem Herzen am rechten Fleck, den Kopf voller edler Ideale um für eine bessere Zukunft und mehr Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit einzustehen, notfalls mit Waffengewalt, nur um erhört zu werden. Die Bilder die in ihr hochstiegen, die Antlitze verschiedenster Leute derer sie in den Slums, Ghettos und Rebellennestern begegnet war, vermittelten die Vorstellung das sie aus einem anderen, fernen Leben stammten. Wie lange mochte ihr Kampf gegen die Konzerne und das Imperium her sein? Wie lange war es her dass sie die Luft Azazer Decimus geatmete hatte? Wie lange war es her dass sie Jarred, ihren Bruder gesehen hatte? Weilte er eigentlich noch unter den Lebenden? Und wenn, hatte er wohl je um ihren Verbleib Nachforschungen angestellt? Wie sah er noch gleich aus? Es fiel ihr schwer sich an sein Gesicht zu ersinnen. Prinzipiell fühlte sich alles an wie seit einer Ewigkeit verstrichen.
Verdrießlich schluckte sie die bitteren gedanklichen Nachklänge hinunter und konzentrierte sich auf Naradas Äußerungen. Ihre unruhigen Finger fummelten an den Verschlüssen und Laschen ihre Tasche. Ihr war nicht ganz klar wovon der Korsar da redete, aber sie bemühte sich zu schlussfolgern.
"Aha – ich nehme an, mit Anlage… ist etwas gemeint was ihr oder du unter dem Wüstensand in Al-Chtan aufgespürt und gefunden habt nicht? Muss ja ein denkwürdiger Fund gewesen sein kann ich mir träumen, immerhin… verfügt Rasankur nun über verschwendend viel Wasser wo vorher nur trockene Öde geherrscht hat ohne das ein Versiegen der Quellen seitens des Drachens auch nur angedroht worden ist. Faszinierend, die Oase barg also ein echtes, patriarchalisches Geheimnis. Es muss eine außergewöhnlich fortschrittliche Technologie sein, die dort unten über Jahrhunderte geschlummert hat, wenn sie die gesamte Stadt mit fließenden, frischen Wasser speisen kann. Und dazu von unbezahlbarem strategischem Wert. Ich kann mir vorstellen das es eine große Ehre ist diese unersetzbare Maschinerie für den Potentaten instand zu halten von dem quasi das bestehen und standhalten seines Reichs abhängt. Meine technischen Fähigkeiten sind bestenfalls begrenzt, aber ich kenne mich recht gut in Sprachkunde aus… ich denke ich könnte dir beim übersetzten oder deuten von alten Niederschriften oder Dokumenten helfen. Mit denen wirst du dich zweifelsohne auseinandersetzen müssen um die Maschine langfristig am Laufen halten zu können.“
Durch das Sichtfenster erhaschte Ayris den Blick auf eine ausufernd zappelnde Menge die sich unter gleichgültigen Skulpturen windete die aus konisch geformten Urnen schillernde Wasserbögen über ihnen entleerte. Erst beim zweiten Hinschauen machte sie den Bekutteten aus der wie im Rausch mit seinem, an eine gewachsene Wurzel, anmutenden Stab einher wedelte und dabei mit krächzender und gurgelnder Stimme eine psychedelische Epistel hielt. Urplötzlich kroch der abartiger Geruch von Ausdünstungen, Fäulnis und Verwesung in die Kabine und reizte sie zum husten. Der Ort stank solchermaßen nach saurer Krankheit und klammer Verderbnis das er sogar die üblen Verpestungen des Vehikels in dem sie saßen um ein enormes schlug.
Glücklicherweise schienen alle so zu empfinden und Omrek drückte noch mehr aufs Gas, was das Fahrzeug zusätzlich beschleunigte und regelrecht über den Platz fliegen ließ. Dieses Mal wäre er auch für niemanden mehr langsamer geworden, der sich zufällig auf die Fahrbahn verirrte. Bald drauf rauschten sie wieder durch Straßenschluchten. Auf Naradas‘ Anliegen hin sagte er:
„Viel Platz… hohe Mauern… massiv… Horde Rasankuri…hmm, ich glaube, da kommt mir eine Idee. Glaube, sie wird dir gefallen. Wirst nicht enttäuscht sein, nein - glaube ich. Hehe.“ Die Außenweltlerin schmunzelte. Diese Stadt war die Qual eines jeden Gebildeten oder aber ein Paradies, je nachdem welcher Gesinnung man folgte. Der Korsar hingegen musste sich warm anziehen, da erwarteten ihn noch wahrhaft rhetorische Herausforderungen in seiner Position als Anführer. Um Rasankuri zu werden bedurfte es nicht unbedingt eines hellen Köpfchens, man musste jene nur wissen zweckvoll einzuschlagen. Hernach widmete sich Naradas erneut ihr zu. Beflissen erwiderte sie ihm:
„Folgen wir an besten Omreks Erfahrung und Eingebung, ich habe noch nicht ausreichend genug von Rasankur zu Gesicht bekommen um eine passable Basis nennen zu können.“ Sie lächelte ihn milde an und lehnte sich mit einem Arm an die Seitentür und stütze das Haupt darauf.
„Wünsche habe ich unendlich viele aber die wenigsten dürften davon hier in Erfüllung gehen. Grundsätzlich habe ich dir schon gesagt was ich möchte, einen Platz in deinem Regiment. Ich kann mit dem Lasergewehr umgehen und vermag dir in die Luft sprengen was immer dir ein Dorn im Auge ist, vorausgesetzt du gibst mir ein paar Mittel dazu. Außerdem kannst du dich vernünftig mit mir unterhalten falls dir mal der Sinn danach sein sollte.“ Sie zwinkerte ihm zu.
„Aber um auf etwas zu sprechen zu kommen was mich wirklich umtreibt ist es unablässig das ich einmal vor den Schwarzen Drachen treten muss und zwar so das er mir sein Gehör schenkt. Er ist der einzige mit hinreichend Macht auf diesem hundertmal verfluchten Staubbrocken der mir das geben kann was ich will! Ein schlichte Sache, ein simples Motiv, aber das war es schon immer und in unser aller Brust schwelt es vor sich hin. Jeder der hierher gefunden hat wurde von einem übernatürlichen Affekt hergetrieben, meiner war wohl Rache… und hier gleichen sich die Ziele des Fürsten und meinigen. Er will seinen Götter Tribut entrichten in Ausdehnung von Mord und Eroberung und ich kann ihm zugestehen was er begehrt! Das ist mein Wunsch an dich Naradas, bringe mich vor den Schwarzen Drachen, mehr nicht!“ Ihre Augen hatten einen fiebrigen Glanz angenommen und waren gleichsam starr wie Kristalle. Gelöstheit kehrte erst in sie zurück als Omrek meldete:
„Wir sind da.“ Sie hatten die breite Prunkstraße verlassen und waren einige Minuten ostwärts durch die Bezirke gebraust, doch nun lichtete sich vor ihnen die enge Bebauungsweise der Stadt und gab die Sicht auf ein riesiges Rund aus emporragenden Wällen frei deren Oberlauf von bröckelnden und abgeschliffenen Nachbildungen irgendwelcher krallenbewehrter Monstrositäten und geflügelter Dämonen geziert wurde. Ein überzeugtes Grienen ließ das teigige Gesicht des Fahrers dümmlich dreinschauen als er das ächzende Kraftfahrzeug durch das Tor, das ein prächtiges steinerner Fresko einer erschreckenden Schlangenbestie die ihr Maul aufriss war, manövrierte, sodass es kurz dunkel im Inneren der Kabine wurde und sodann wieder taghell als sie auf den ausladenden, von einigen Trümmer übersäten, Platz der archaischen Arena fuhren.
„Na, hab ich euch zu viel versprochen?“ erkundigte sich Omrek stolz.
Während sich der massige Schlägertyp darum sorgte das Fuhrwerk bei der rasanten Geschwindigkeit nicht vor die nächstgelegene Wand zu setzen oder einen nicht ungewissen Bevölkerungsanteil der unachtsamen Einwohner Rasankurs niederzuwalzen, ließ Naradas ein durchtriebenes Grinsen auf seine Gesichtszüge gleiten. Die Ernsthaftigkeit die er zuvor noch an die Öffentlichkeit gelegt hatte, war verschwunden, zumindest für den Moment. Die Verschmitztheit und der Schalk seines früheren Ichs traten hervor und übernahmen die Kontrolle. Er schien die Rolle des drakonischen Kriegers der Götter beiseite zu schieben und kehrte das Image des interstellaren Freibeuters ans Tageslicht. Ein Persönlichkeitsbild das ihr als Frau ungemein ansprechender gefiel als das es brutalen Schlächters und Scharfrichters.
Tatsächlich erinnerte sie der vormalige Kaperfahrer jetzt wo er so feixte wie ein Knabe nach einer gelungenen Albernheit, an die jungen ungestümen Männer des Widerstandes auf ihrer Heimatwelt. Ihrer hatte es dort so bemerkenswert viele gegeben, allesamt mit dem Herzen am rechten Fleck, den Kopf voller edler Ideale um für eine bessere Zukunft und mehr Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit einzustehen, notfalls mit Waffengewalt, nur um erhört zu werden. Die Bilder die in ihr hochstiegen, die Antlitze verschiedenster Leute derer sie in den Slums, Ghettos und Rebellennestern begegnet war, vermittelten die Vorstellung das sie aus einem anderen, fernen Leben stammten. Wie lange mochte ihr Kampf gegen die Konzerne und das Imperium her sein? Wie lange war es her dass sie die Luft Azazer Decimus geatmete hatte? Wie lange war es her dass sie Jarred, ihren Bruder gesehen hatte? Weilte er eigentlich noch unter den Lebenden? Und wenn, hatte er wohl je um ihren Verbleib Nachforschungen angestellt? Wie sah er noch gleich aus? Es fiel ihr schwer sich an sein Gesicht zu ersinnen. Prinzipiell fühlte sich alles an wie seit einer Ewigkeit verstrichen.
Verdrießlich schluckte sie die bitteren gedanklichen Nachklänge hinunter und konzentrierte sich auf Naradas Äußerungen. Ihre unruhigen Finger fummelten an den Verschlüssen und Laschen ihre Tasche. Ihr war nicht ganz klar wovon der Korsar da redete, aber sie bemühte sich zu schlussfolgern.
"Aha – ich nehme an, mit Anlage… ist etwas gemeint was ihr oder du unter dem Wüstensand in Al-Chtan aufgespürt und gefunden habt nicht? Muss ja ein denkwürdiger Fund gewesen sein kann ich mir träumen, immerhin… verfügt Rasankur nun über verschwendend viel Wasser wo vorher nur trockene Öde geherrscht hat ohne das ein Versiegen der Quellen seitens des Drachens auch nur angedroht worden ist. Faszinierend, die Oase barg also ein echtes, patriarchalisches Geheimnis. Es muss eine außergewöhnlich fortschrittliche Technologie sein, die dort unten über Jahrhunderte geschlummert hat, wenn sie die gesamte Stadt mit fließenden, frischen Wasser speisen kann. Und dazu von unbezahlbarem strategischem Wert. Ich kann mir vorstellen das es eine große Ehre ist diese unersetzbare Maschinerie für den Potentaten instand zu halten von dem quasi das bestehen und standhalten seines Reichs abhängt. Meine technischen Fähigkeiten sind bestenfalls begrenzt, aber ich kenne mich recht gut in Sprachkunde aus… ich denke ich könnte dir beim übersetzten oder deuten von alten Niederschriften oder Dokumenten helfen. Mit denen wirst du dich zweifelsohne auseinandersetzen müssen um die Maschine langfristig am Laufen halten zu können.“
Durch das Sichtfenster erhaschte Ayris den Blick auf eine ausufernd zappelnde Menge die sich unter gleichgültigen Skulpturen windete die aus konisch geformten Urnen schillernde Wasserbögen über ihnen entleerte. Erst beim zweiten Hinschauen machte sie den Bekutteten aus der wie im Rausch mit seinem, an eine gewachsene Wurzel, anmutenden Stab einher wedelte und dabei mit krächzender und gurgelnder Stimme eine psychedelische Epistel hielt. Urplötzlich kroch der abartiger Geruch von Ausdünstungen, Fäulnis und Verwesung in die Kabine und reizte sie zum husten. Der Ort stank solchermaßen nach saurer Krankheit und klammer Verderbnis das er sogar die üblen Verpestungen des Vehikels in dem sie saßen um ein enormes schlug.
Glücklicherweise schienen alle so zu empfinden und Omrek drückte noch mehr aufs Gas, was das Fahrzeug zusätzlich beschleunigte und regelrecht über den Platz fliegen ließ. Dieses Mal wäre er auch für niemanden mehr langsamer geworden, der sich zufällig auf die Fahrbahn verirrte. Bald drauf rauschten sie wieder durch Straßenschluchten. Auf Naradas‘ Anliegen hin sagte er:
„Viel Platz… hohe Mauern… massiv… Horde Rasankuri…hmm, ich glaube, da kommt mir eine Idee. Glaube, sie wird dir gefallen. Wirst nicht enttäuscht sein, nein - glaube ich. Hehe.“ Die Außenweltlerin schmunzelte. Diese Stadt war die Qual eines jeden Gebildeten oder aber ein Paradies, je nachdem welcher Gesinnung man folgte. Der Korsar hingegen musste sich warm anziehen, da erwarteten ihn noch wahrhaft rhetorische Herausforderungen in seiner Position als Anführer. Um Rasankuri zu werden bedurfte es nicht unbedingt eines hellen Köpfchens, man musste jene nur wissen zweckvoll einzuschlagen. Hernach widmete sich Naradas erneut ihr zu. Beflissen erwiderte sie ihm:
„Folgen wir an besten Omreks Erfahrung und Eingebung, ich habe noch nicht ausreichend genug von Rasankur zu Gesicht bekommen um eine passable Basis nennen zu können.“ Sie lächelte ihn milde an und lehnte sich mit einem Arm an die Seitentür und stütze das Haupt darauf.
„Wünsche habe ich unendlich viele aber die wenigsten dürften davon hier in Erfüllung gehen. Grundsätzlich habe ich dir schon gesagt was ich möchte, einen Platz in deinem Regiment. Ich kann mit dem Lasergewehr umgehen und vermag dir in die Luft sprengen was immer dir ein Dorn im Auge ist, vorausgesetzt du gibst mir ein paar Mittel dazu. Außerdem kannst du dich vernünftig mit mir unterhalten falls dir mal der Sinn danach sein sollte.“ Sie zwinkerte ihm zu.
„Aber um auf etwas zu sprechen zu kommen was mich wirklich umtreibt ist es unablässig das ich einmal vor den Schwarzen Drachen treten muss und zwar so das er mir sein Gehör schenkt. Er ist der einzige mit hinreichend Macht auf diesem hundertmal verfluchten Staubbrocken der mir das geben kann was ich will! Ein schlichte Sache, ein simples Motiv, aber das war es schon immer und in unser aller Brust schwelt es vor sich hin. Jeder der hierher gefunden hat wurde von einem übernatürlichen Affekt hergetrieben, meiner war wohl Rache… und hier gleichen sich die Ziele des Fürsten und meinigen. Er will seinen Götter Tribut entrichten in Ausdehnung von Mord und Eroberung und ich kann ihm zugestehen was er begehrt! Das ist mein Wunsch an dich Naradas, bringe mich vor den Schwarzen Drachen, mehr nicht!“ Ihre Augen hatten einen fiebrigen Glanz angenommen und waren gleichsam starr wie Kristalle. Gelöstheit kehrte erst in sie zurück als Omrek meldete:
„Wir sind da.“ Sie hatten die breite Prunkstraße verlassen und waren einige Minuten ostwärts durch die Bezirke gebraust, doch nun lichtete sich vor ihnen die enge Bebauungsweise der Stadt und gab die Sicht auf ein riesiges Rund aus emporragenden Wällen frei deren Oberlauf von bröckelnden und abgeschliffenen Nachbildungen irgendwelcher krallenbewehrter Monstrositäten und geflügelter Dämonen geziert wurde. Ein überzeugtes Grienen ließ das teigige Gesicht des Fahrers dümmlich dreinschauen als er das ächzende Kraftfahrzeug durch das Tor, das ein prächtiges steinerner Fresko einer erschreckenden Schlangenbestie die ihr Maul aufriss war, manövrierte, sodass es kurz dunkel im Inneren der Kabine wurde und sodann wieder taghell als sie auf den ausladenden, von einigen Trümmer übersäten, Platz der archaischen Arena fuhren.
„Na, hab ich euch zu viel versprochen?“ erkundigte sich Omrek stolz.