03-07-2010, 07:30 PM
Auch ihr scheint eine Wandlung durchzumachen, meine Liebe. Dankbar nahm er den dargebotenen Arm der Frau als Stütze. Noch immer zeigte sich sein Tritt fest, doch hatte sich ein leichtes Zittern hineingeschlichen, vorallen wenn ein Windstoß feinen Sand in die bloßliegenden Wunden wehte.
Nun da ihr das Zepter der Unterdrückung nicht spüren musstet, sondern spüren lassen konntet, scheint ihr mir nicht nur erfrischt, sondern vermittelt den Eindruck das eine große Last von euch genommen ist. Sie steuerten einen der Brunnen an, deren allgegenwärtige Präsenz nun, da sie ihrer Funktion wieder nachkommen konnten, ins Bewusstsein drängte.
Meint ihr noch immer das ich alter Narr euch keinen Dienst erweisen kann? Nicht alles erschließt sich im Geist von vortragendem Lehrer und blöde gaffenden Schüler. Ihr erinnert euch an die verspottende Rede unseres Herrscherpaars? Ihr Vorwurf das es euch nicht möglich ist das Chaos als das zu erkennen was es ist? Ich klammere mich aus dem Kreis der Betroffenen aus, da ich mir vorbehalte mein ganz eigenes Bild der Urmächte zu bewahren. Sie haben recht, ohne Zweifel. Doch sie tun euch auch Unrecht wenn sie verlangen das zu begreifen in dessen Zentrum sie selbst sich befinden. Doch die Wege erschließen sich einem jeden auf andere Art. Dem guten Naradas indem er sich im gefährlichen Schein des herrschaftlichen Gestirns sonnt, Sei es ihm vergönnt und mögen die Dunklen geben das er sich nicht die Finger verbrennt. Das altbekannte Grinsen gewann die Oberhand, nachdem sich die Zeichen des Schmerzes in des Hexers Antlitz gestohlen hatte. Was euch angeht, meine Liebe, so solltet ihr erkunden was soeben geschehen ist. Ihr habt genossen was ihr tatet, nicht was? Oh ja das habt ihr. Müsst ihr deshalb euer Gewissen beruhigen, Erklärungen in den rächenden Gelüsten für selbst erlittenes Übel suchen? Nein, das müsst ihr nicht. Weil euch Unrecht widerfahren ist, bedeutet das nicht das ihr nun auf der anderen Seite der Tribüne Platz nehmen müsst. Das ist der Weg, mein Kind. Sinne über diesen ersten Schritt.
Im Schatten eines steinernen Kriegers, welcher mit ausladender Geste ein imaginäres Heer in die Schlacht befahl, wollten Mann und Frau soeben Platz nehmen. Als der Teufel, welcher auftauchte wenn man sprichwörtlich die Rede auf ihn kommen ließ, sie ansprach. Auch wenn der Rasankuri das Wort an Ayris gerichtet hatte, ließ Magal es sich nicht nehmen seine ganz eigene Form der Gratulation auszusprechen.
Naradas! Vor Tagen noch in den Klauen dämonischen Ungeziefers und schon heut in der Gunst des Drachens? Die Rüstung der Rasankrui steht euch prächtig und wird gewiss noch so manches Zierwerk erhalten, so ihr denn euren Aufstieg konstant haltet. In den Reihen von uns niederem Gesindel hört man schon die Kunde eurer Taten. Seite an Seite mit dem Fürsten, so sagt man. Vergebt mir das ich geklatschten Beifall nicht beisteuern kann, doch ich fürchte all zu hastige Bewegungen könnten mir den letzten Rest verbliebener Haut vom Gerippe rutschen lassen.
Nun da ihr das Zepter der Unterdrückung nicht spüren musstet, sondern spüren lassen konntet, scheint ihr mir nicht nur erfrischt, sondern vermittelt den Eindruck das eine große Last von euch genommen ist. Sie steuerten einen der Brunnen an, deren allgegenwärtige Präsenz nun, da sie ihrer Funktion wieder nachkommen konnten, ins Bewusstsein drängte.
Meint ihr noch immer das ich alter Narr euch keinen Dienst erweisen kann? Nicht alles erschließt sich im Geist von vortragendem Lehrer und blöde gaffenden Schüler. Ihr erinnert euch an die verspottende Rede unseres Herrscherpaars? Ihr Vorwurf das es euch nicht möglich ist das Chaos als das zu erkennen was es ist? Ich klammere mich aus dem Kreis der Betroffenen aus, da ich mir vorbehalte mein ganz eigenes Bild der Urmächte zu bewahren. Sie haben recht, ohne Zweifel. Doch sie tun euch auch Unrecht wenn sie verlangen das zu begreifen in dessen Zentrum sie selbst sich befinden. Doch die Wege erschließen sich einem jeden auf andere Art. Dem guten Naradas indem er sich im gefährlichen Schein des herrschaftlichen Gestirns sonnt, Sei es ihm vergönnt und mögen die Dunklen geben das er sich nicht die Finger verbrennt. Das altbekannte Grinsen gewann die Oberhand, nachdem sich die Zeichen des Schmerzes in des Hexers Antlitz gestohlen hatte. Was euch angeht, meine Liebe, so solltet ihr erkunden was soeben geschehen ist. Ihr habt genossen was ihr tatet, nicht was? Oh ja das habt ihr. Müsst ihr deshalb euer Gewissen beruhigen, Erklärungen in den rächenden Gelüsten für selbst erlittenes Übel suchen? Nein, das müsst ihr nicht. Weil euch Unrecht widerfahren ist, bedeutet das nicht das ihr nun auf der anderen Seite der Tribüne Platz nehmen müsst. Das ist der Weg, mein Kind. Sinne über diesen ersten Schritt.
Im Schatten eines steinernen Kriegers, welcher mit ausladender Geste ein imaginäres Heer in die Schlacht befahl, wollten Mann und Frau soeben Platz nehmen. Als der Teufel, welcher auftauchte wenn man sprichwörtlich die Rede auf ihn kommen ließ, sie ansprach. Auch wenn der Rasankuri das Wort an Ayris gerichtet hatte, ließ Magal es sich nicht nehmen seine ganz eigene Form der Gratulation auszusprechen.
Naradas! Vor Tagen noch in den Klauen dämonischen Ungeziefers und schon heut in der Gunst des Drachens? Die Rüstung der Rasankrui steht euch prächtig und wird gewiss noch so manches Zierwerk erhalten, so ihr denn euren Aufstieg konstant haltet. In den Reihen von uns niederem Gesindel hört man schon die Kunde eurer Taten. Seite an Seite mit dem Fürsten, so sagt man. Vergebt mir das ich geklatschten Beifall nicht beisteuern kann, doch ich fürchte all zu hastige Bewegungen könnten mir den letzten Rest verbliebener Haut vom Gerippe rutschen lassen.