02-23-2010, 07:39 PM
Naradas Worte waren so nüchtern ausgesprochen wie sie es nur sein konnten, der Tonfall so als erkläre man einem Kind, das es dieses oder jenes nicht hätte tun sollen, vorausgesetzt man behandelte Kinder auf eine Halbwegs zivilisierte Weise, was weder in der Ideologie der Stadt noch in Naradas Erfahrung vorkam. Die Welle der Wut welche der gedemütigte Rasankuri ausströmte war fast greifbar und Naradas meinte einen Hauch von Hass auf seiner Zunge zu schmecken, während der Wüstenkrieger langsam und auf eine Falle lauernd seine riesenhafte Mordwaffe aufsammelte. Der Mann war ein erprobter Kämpfer das stand außer frage, daher konnte es Naradas nur dessen Übereifer zuschreiben, das er die todsichere Chance zur Entwaffnung erhalten hatte, welche in jedem Anderen Kampf zum augenblicklichen Tod den Kontrahenten führen musste. Aber ein solch schneller Sieg hätte unweigerlich den Verdacht zugelassen, dass er den Kampf auf eine unehrliche Weise gewonnen hätte, lagen doch alle offensichtlichen Trümpfe in der Hand Aarons, der zweifelsohne massiver gepanzert, deutlich stärker und außer dem ein wahrer Sohn der Wüste war. Auf der anderen Seite war Naradas ein niemand, ein Emporkömmling den die Gunst der Stunde mit der unverdienten Aufmerksamkeit des Fürsten beschenkt hatte. Naradas wollte sichergehen, das kein einziger der ihm Überlassenen auf die Idee kam, auszutesten ob er nicht doch noch durch Glück gewonnen hatte. Aaron alleine war ein Brocken, der nur schwer zu schlucken wäre und den er nur immer wieder würde überraschen müssen, wollte er den Sieg davontragen, mehrere kampferprobte, gut gerüstete Krieger aber wären sein sicherer Untergang. Während Aaron sich seines Schwertes bemächtigte und mit einigen wilden Hieben durch die Luft so etwas wie Sicherheit über die Waffe gewinnen wollte, lies Naradas den Kernstab durch die hohle Hand gleiten sodass sich die Klinge in dem Sand zwischen zwei geborstenen Basaltplatten halt fand und betätigte gleichzeitig die Runen auf der Oberfläche. Das leise Schnappen war in dem Tumult nicht zu hören, als sich die Klinge von Schaft löste, der schwere Helm verbarg Aarons Gesicht sodass niemand erkennen konnte, was in dem Wüstensohn vorging als Naradas nur noch mit dem 60 cm langen, wirbelnden Kernstab weiterging und eine jetzt nutzlose Klinge zurück lies. Ohne sich allzu viele Gedanken zu machen, oder den nichtssagenden Ausdruck auf seinem Gesicht zu verlieren hob er seinen Mantel ein kleines wenig zur Seite und lies das frei gewordene Ende des Kernstabes hinein wandern. Das war der Augenblick, in dem sich der Rasankuri mit aller Kraft nach vorne warf und einen Stoß führte, der Naradas trotz der leichten Rüstung bis zum Heft des Khopesh durchbohrt hätte. Zumindest in der Theorie, wenn dieser sich noch an Ort und Stelle befunden hätte. Tatsächlich hatte er sich aber ein klein wenig zur Seite bewegt, sich etwas gebückt, war mit einer Pirouette außen an dem Rasenden vorbei getreten und ließ das Doppelklingenpaar mit der flachen Seite scheppernd und mit aller Kraft auf Aarons Rücken krachen, der in diesem Moment von der Kraft seines Stoßes gezogen, an ihm vorbei stürmte und sich wutschnaubend den Helm vom Kopf riss, nachdem er wieder sicheren Stand gefunden und sich zu ihm umgewandt hatte. Seinem vor Wut geröteten Gesicht nach zu Urteilen war ihm bewusst, das es ein leichtes gewesen wäre die Klingen in die schlecht geschützte Stelle zwischen Helm und Harnisch zu treiben. Auch wenn Naradas genau dies nicht getan hatte. Man konnte geradezu lesen wie er sich einredete, das es Naradas Unvermögen gewesen war, dass diese Chance ungenutzt hatte verstreichen können, und er zu verdrängen suchte, das er sich zu einem unvorsichtigen Angriff hatte verleiten lassen.
Na hast du gefunden was zu dort hinten gesucht hast?
Naradas war sich nicht sicher ob Aaron ihn gehört hatte, auf alle Fälle ging dessen Erwiderung im Lärm der Zuschauer und dem tierischen Brüllen unter mit dem der Krieger auf Naradas zu schritt. Die Veränderung war deutlich spürbar, mächtige Hiebe prasselten auf ihn nieder, sein Gegner setzte langsam einen Schritt vor den anderen, lies sich weder zu einem unüberlegten Ansturm hinreißen, noch lies er ihm Zeit die Wut zu schüren die in Aaron brodelte. Schon die wenigen ersten Hiebe hatten Naradas gezeigt das es nicht klug war, die Schläge mit der Kraft seiner Arme abzufangen, also begnügte er sich damit, auszuweichen oder aber die Kraft der gegen ihn geführten Hiebe mittels kleiner Ablenkungen ins nirgendwo abzulenken, wobei die Klingen allerhöchstens spektakuläre Funken warfen, wenn das Khopesh eine der beiden Schneiden entlangglitt. Da er sich nicht entscheiden konnte welchen Stil er gegen den abwechselnd mal mit einer, dann wieder mit beiden Händen zuschlagenden Rasankuri anbringen wollte, kam es von seiner Seite aus nur zu kleinen unbedeutenden Vorstößen, immer dann, wenn er selbst den Rand der offenen Fläche zu nahe kam, beziehungsweise die Schaulustigen nicht schnell genug zurückwichen. Der Kampf in der prallen Sonne wischte nach und nach die starre Maske aus Naradas Gesicht und wandelte diese zu einem eher verbissen wirkenden Grinsen, während der Kraftaufwand seines Gegners diesem den Schweiß in Strömen aus allen Poren zu treiben schien. Dann in einem Moment der Unachtsamkeit stürzte Naradas über eine aus dem Boden ragende Kante der Bodenplatten und fiel die Beine angewinkelt die Doppelklingen in den Himmel ragend auf den Rücken. Sofort war Aaron zur Stelle, das Khopesh mit beiden Händen gepackt und hoch in die Luft erhoben, ein triumphierendes Brüllen ausstoßend lies er die Waffe auf sein Opfer niederfahren. Der für seinen Gegner unerwartete Aufprall musste sein Handgelenk völlig überraschend getroffen haben, zumindest war an seinem Gesicht deutlich abzulesen, dass der Schmerz die Enttäuschung klar überlagerte, Naradas war Angesicht dessen froh, das die Konstruktion der Doppelklingen mit massiven Maßnahmen geschützt waren, für den Fall das ein Schlag zwischen die beiden Klingen traf, und die Wucht vollständig in den sandigen Boden abgeleitet werden konnte. Das Khopesh dazwischen einzufangen, war gewagt gewesen, angesichts der blendenden Sonne und dem vorgetäuschten Sturz, wer hätte darin wohl eine Falle vermutet? Blitzschnell schwang sich Naradas in die Höhe, warf das rechte Bein über die gegnerische Waffe, und trat diese knapp über dem Heft in den Staub, während der Klingenstab die gefangene Schneide wie ein Hebel aus dem Griff ihres Trägers wand. Dann, noch während der Rasankuri gewahr wurde, dass er schon zum zweiten Mal seine Waffe verloren hatte, schmetterte Naradas diesem die Faust in zwei schnellen Hieben erst gegen die schon früher viele Male gebrochene Nase und den ungeschützten Kehlkopf. Ersterer förderte sprudelnden Lebenssaft zutage, der zweite schickte Aaron der Länge nach rasselnd zu Boden, wo er verzweifelt und nur mit kleinem Erfolg nach Luft schnappte.
Na hast du gefunden was zu dort hinten gesucht hast?
Naradas war sich nicht sicher ob Aaron ihn gehört hatte, auf alle Fälle ging dessen Erwiderung im Lärm der Zuschauer und dem tierischen Brüllen unter mit dem der Krieger auf Naradas zu schritt. Die Veränderung war deutlich spürbar, mächtige Hiebe prasselten auf ihn nieder, sein Gegner setzte langsam einen Schritt vor den anderen, lies sich weder zu einem unüberlegten Ansturm hinreißen, noch lies er ihm Zeit die Wut zu schüren die in Aaron brodelte. Schon die wenigen ersten Hiebe hatten Naradas gezeigt das es nicht klug war, die Schläge mit der Kraft seiner Arme abzufangen, also begnügte er sich damit, auszuweichen oder aber die Kraft der gegen ihn geführten Hiebe mittels kleiner Ablenkungen ins nirgendwo abzulenken, wobei die Klingen allerhöchstens spektakuläre Funken warfen, wenn das Khopesh eine der beiden Schneiden entlangglitt. Da er sich nicht entscheiden konnte welchen Stil er gegen den abwechselnd mal mit einer, dann wieder mit beiden Händen zuschlagenden Rasankuri anbringen wollte, kam es von seiner Seite aus nur zu kleinen unbedeutenden Vorstößen, immer dann, wenn er selbst den Rand der offenen Fläche zu nahe kam, beziehungsweise die Schaulustigen nicht schnell genug zurückwichen. Der Kampf in der prallen Sonne wischte nach und nach die starre Maske aus Naradas Gesicht und wandelte diese zu einem eher verbissen wirkenden Grinsen, während der Kraftaufwand seines Gegners diesem den Schweiß in Strömen aus allen Poren zu treiben schien. Dann in einem Moment der Unachtsamkeit stürzte Naradas über eine aus dem Boden ragende Kante der Bodenplatten und fiel die Beine angewinkelt die Doppelklingen in den Himmel ragend auf den Rücken. Sofort war Aaron zur Stelle, das Khopesh mit beiden Händen gepackt und hoch in die Luft erhoben, ein triumphierendes Brüllen ausstoßend lies er die Waffe auf sein Opfer niederfahren. Der für seinen Gegner unerwartete Aufprall musste sein Handgelenk völlig überraschend getroffen haben, zumindest war an seinem Gesicht deutlich abzulesen, dass der Schmerz die Enttäuschung klar überlagerte, Naradas war Angesicht dessen froh, das die Konstruktion der Doppelklingen mit massiven Maßnahmen geschützt waren, für den Fall das ein Schlag zwischen die beiden Klingen traf, und die Wucht vollständig in den sandigen Boden abgeleitet werden konnte. Das Khopesh dazwischen einzufangen, war gewagt gewesen, angesichts der blendenden Sonne und dem vorgetäuschten Sturz, wer hätte darin wohl eine Falle vermutet? Blitzschnell schwang sich Naradas in die Höhe, warf das rechte Bein über die gegnerische Waffe, und trat diese knapp über dem Heft in den Staub, während der Klingenstab die gefangene Schneide wie ein Hebel aus dem Griff ihres Trägers wand. Dann, noch während der Rasankuri gewahr wurde, dass er schon zum zweiten Mal seine Waffe verloren hatte, schmetterte Naradas diesem die Faust in zwei schnellen Hieben erst gegen die schon früher viele Male gebrochene Nase und den ungeschützten Kehlkopf. Ersterer förderte sprudelnden Lebenssaft zutage, der zweite schickte Aaron der Länge nach rasselnd zu Boden, wo er verzweifelt und nur mit kleinem Erfolg nach Luft schnappte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)