02-23-2010, 01:23 PM
“Wie unerwartet… Des unsterblichen Fürsten kindliche Angst vor einem hübschen Nebenbuhler, womöglich? Wie einstmals großmächtige Titanen, stürzten, während uralte Götter stiegen, entmannt der Vater durch des Sohnes scharfe Sichel, das wiederkehrende Schauspiel, die Farce der Überlegenheit. Menschen stürzen ob ihrer eigenen Arroganz, Tiere sterben ob der Krankheit, welche ihnen innewohnt, ungleich tiefer stürzen Götter, denn was einstmals zeitlos gewesen sein mochte, dient nun in sklavischer Niedrigkeit. Wie steht es um euch, fürchtet ihr die eherne Sichel eines Jünglings, verschlingt auch ihr, eure Kinder noch ehedem sie widerspenstig werden dürften?”, die irrsinnige Fragestellung war nicht mehr den rhetorischer Natur, nicht jedoch die erfolgten Gesten, sich innerhalb seiner bindenden Umarmung drehend, allerdings in halb vollführter Bewegung, in das kurz öffnende Handgelenk eines der Knochenmesser eindrehend, ihm dann mit der anderen Hand zärtlich über den angespannten Rücken streichelnd, “Also… was ist es, dass euch in mein bescheidenes Laboratorium führt, großer Fürst?”