02-21-2010, 05:47 PM
Die schweren Augenlieder erhoben sich ganz langsam. Ob der Grund dafür die unerwünschte Störung oder der nun schon halbleere Magen war, ließ sich schwer sagen, doch wahrscheinlich ersteres. Irgendetwas hatte sich verändert, alles war heller. Ungeachtet dessen versuchte der Drachling wieder einzuschlafen, jedoch erfolglos. Verzweifelt klammerte er sich an das geschehene, an den kleinen Rundflug in früher Morgenstunde, nachdem die Tore wieder verschlossen waren. Ein kleines Flugwesen kam hierbei unter seine Krallen, jedoch musste er danach fliehen, denn, so hatte er es sich zumindest eingebildet, wurde er von einem anderem Wesen verfolgt. Bei der Bruchlandung in den Thronsaal riss er fast den Vorhang raus, jedoch nur fast. Und als er sich Schlafen legte, war noch alles in bester Ordnung. Die Höhle war dunkel und er war allein. Allein? War er das denn nicht noch immer? Was ein kleiner Teil von ihm schon wusste, drang nun auch in die anderen Teile des Seins. Auf der Fläche, die da normal leer ist, saß nun eines dieser Zwei-Beiner. Dieser hier schien wie eine Mischung aus der leblosen Statue des Drachen und einem Menschen. Was jedoch viel irritierender war, war dass sie sich nicht bewegte, leblos erschien, aber trotzdem den hellen Schein rund herum hatte, was jedoch doch nur lebende hatten. Wieso bewegte er sich dann nicht? Könnte es sein, dass er schläft? Aber wieso sollte er in der „Höhle“ des Drachlings schlafen?
Langsam erhob sich der Körper und richtete sich auf. Die Gliedmaßen streckten sich und langsamen Schrittes stolzierte er den vorübergebäugten Hals der Drachenstatue entlang bis er zum Kopf kam von wo er absprang. Zuerst die Schritte und jetzt die Landung, beides half ihm, wach zu werden. Doch er spürte schon, wie langsam die Müdigkeit wieder in ihm herauf kroch.
Vorsichtig gab er der Rüstung am Bein des Trägers einen kleinen Stoß. Diese Tat blieb jedoch ohne Reaktion, und dadurch verflog auch das Interesse an dem Eindringling. Schnell beschloss er, dass er sich wieder schlafen legen würde, und dann, sobald er wieder aufwachte, würde er wieder schauen, ob die Statue, ob nun lebendig oder nicht, noch immer da war. Wenn, dann würde er sie aufwecken und von hier vertreiben. Am Tag zuvor hatte er das auch schon mit der Putzsklavin geschafft, und da hat er nicht einmal aufstehen müssen.
Gerade auf dem Weg zur Rückseite der Statue, er war vielleicht einen Meter weit gekommen, überkam ihn wieder die Müdigkeit. Die Vision des anstrengenden Aufstiegs vor Augen beschloss er, auf diesen zu verzichten. Stattdessen rollte er sich gleich hier am Boden ein, jedoch abgewendet von dem Fenster, durch welches die Sonne erbarmunglos schien, und einen Flügel über den Kopf gelegt. Sehr schnell beruhigte sich der komplette Körper und schlief wieder ein.
Langsam erhob sich der Körper und richtete sich auf. Die Gliedmaßen streckten sich und langsamen Schrittes stolzierte er den vorübergebäugten Hals der Drachenstatue entlang bis er zum Kopf kam von wo er absprang. Zuerst die Schritte und jetzt die Landung, beides half ihm, wach zu werden. Doch er spürte schon, wie langsam die Müdigkeit wieder in ihm herauf kroch.
Vorsichtig gab er der Rüstung am Bein des Trägers einen kleinen Stoß. Diese Tat blieb jedoch ohne Reaktion, und dadurch verflog auch das Interesse an dem Eindringling. Schnell beschloss er, dass er sich wieder schlafen legen würde, und dann, sobald er wieder aufwachte, würde er wieder schauen, ob die Statue, ob nun lebendig oder nicht, noch immer da war. Wenn, dann würde er sie aufwecken und von hier vertreiben. Am Tag zuvor hatte er das auch schon mit der Putzsklavin geschafft, und da hat er nicht einmal aufstehen müssen.
Gerade auf dem Weg zur Rückseite der Statue, er war vielleicht einen Meter weit gekommen, überkam ihn wieder die Müdigkeit. Die Vision des anstrengenden Aufstiegs vor Augen beschloss er, auf diesen zu verzichten. Stattdessen rollte er sich gleich hier am Boden ein, jedoch abgewendet von dem Fenster, durch welches die Sonne erbarmunglos schien, und einen Flügel über den Kopf gelegt. Sehr schnell beruhigte sich der komplette Körper und schlief wieder ein.