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Torhaus und erster, innerer Stadtbezirk
#3
Etwas müde noch aber zumindest weitestgehend erholt, sprang Naradas von der offenen Ladefläche des heruntergekommenen Lastwagens, welcher einen großen Teil der Rasankuri transportiert hatte. Während der Fahrt hatte er versucht etwas zu schlafen, was nicht gerade leicht viel, da ihr Fahrer sich nicht als besonders geschickt herausgestellt hatte. Trotzdem immerhin war er in der Lage den dem fahrbaren Untersatz innewohnenden Geist soweit zufriedenzustellen, das dieser nicht schlappmachte. Bei beiden Fahrern handelte es sich um Leute die er im Namen des Fürsten ausgewählt hatte. Gestandene Krieger der Rasankuri, die sich nicht von vornherein als grobe Schlächter herausgestellt hatte, sondern deren bedachtes und vorausschauendes Handeln während der Plünderung Naradas die Hoffnung gegeben hatte, dass sie sich nicht nur zum Sterben in irgend einem Graben eignen würden. Natürlich waren unter denen die er für den Dienst in Al-Chtan ausgewählt hatte auch Krieger deren Denken nur soweit reichte, wie die Klinge die sie mit sich trugen, doch auch diese hatten ihre Daseinsberechtigung, immerhin mussten die wichtigen seiner Auswahl geschützt werden. Naradas war klar, das nur die Autorität und die Ehrfurcht von dem Schwarzen Drachen und seinem Heermeister Widerspruch von Seiten einiger der Rasankuri erstickt hatte, es wahr ihm aber genauso aufgefallen, dass nur wenige derjenigen, die er zum Denken ausgewählt hatte, mit seinen Anweisungen unzufrieden waren. Tatsächlich hatte er angesichts der kleinen aber erwiesenermaßen schlagkräftigen Garnison die dort zurückgeblieben war, den Befehl gegeben, die Anlage genauso zu betreiben, wie es die Vorangegangenen bereits getan hatten und empfohlen, bekannteren Kriegern der Wüste, sowie deren Begleitung, kleinere Mengen Wasser als Geschenk der Ehrerbietung des Schwarzen Drachen zu überlassen. Den bei einem war sich Naradas sicher: Wer es sich in dieser giftigen Einöde leisten konnte, lebensnotwendiges Wasser an andere zu verschenken, der musste den einfachen Wüstenbewohnern wahrhaft reich und mächtig erscheinen. Außerdem würden alle, die vielleicht in der Lage wären die Garnison zu bezwingen und sich ihr Wasser mit Gewalt zu holen, von der Großzügigkeit des Fürsten besänftigt und zumindest deren Interesse geweckt werden, diejenigen die aber davon erfuhren und dennoch für das Wasser bezahlen sollten, würden sich Gedanken darüber machen, warum der mächtige Fürst ihnen kein Geschenk machen wollte und auf diese Weise vielleicht sogar genötigt fühlen, sich zu beweisen. Auf alle Fälle würden sich Aufgrund der zwangsläufig entstehenden Rivalitäten unter den kleineren Wüstenstämmen keine Allianz bilden können, die es auch nur im Entferntesten mit der Truppe aufnehmen könnte, welche Naradas für die Bewachung der Karawanserei ausgewählt hatte. Auch bei der Besetzung der Führung war Naradas zumindest aus seiner Sicht ein kleiner Geniestreich gelungen. Ihm war klar gewesen das die Ränge der Rasankuri allein auf der Stärke der Individuen basierte. Da er aber nur einer Handvoll wirklich zutraute die Stadion in seinem Sinne zu leiten und zu überwachen, die Masse der Rasankuri aber niemals deren Führung zugestimmt hätten, bestimmte er einem gewaltigen und mindestens so barbarisch wie dummen Cen-Rasankuri mit Namen Ulgar als Anführer, einen gepanzerten Fleischberg mit Händen so groß wie Mühlsteine, der aufgrund einer unkontrollierten Mutation nicht mehr in der Lage war zu sprechen. Es hatte Naradas viel Geduld und Nerven gekostet dem Dumpfschädel klar zu machen, dass er ihm drei bestimmte Rasankuri zur Seite stellte, die für ihn das reden übernehmen und dafür sorgen sollten das in Ulgars Namen dafür sorgen würden das alles genau so laufen würde, wie es der Fürst von ihm erwartete. Überraschender Weise stellte Naradas fest, das es dem einfach gestrickten Barbaren gar nicht unrecht war, die Entscheidungen und das Gerede anderen zu überlassen. Solange er genügend zu essen hatte und ab und zu einen Schädel einschlagen durfte, würde der Fanatische Anhänger des Drachen wohl keine Probleme machen. Die drei Berater schienen sich sogar noch schneller an ihre Aufgabe zu gewöhnen, sie stürzten sich geradezu darauf, Ulgar zu Diensten zu sein und diesem alle seine Wünsche zu erfüllen, erkannten sie doch das darin der Schlüssel zur eigenen Macht lag. Als die übrigen Truppen das Schlachtfeld verließen, fragte sich Naradas schon insgeheim, wie lange es wohl dauern würde, bis einer der Drei einem seltsamen Unfall zum Opfer fallen würde.
Doch jetzt war er wieder in Rasankur der heruntergekommene Heerzug, wenn mach das so bezeichnen wollte, wurde von einer Lumpen tragenden Horde Niederer empfangen, einigen Rasankuri verheizten ganze Salven von Salutschüssen um den Fürsten für das märchenhafte Wunder zu ehren das er ihnen zuteil werden lies. Naradas konnte sich schon vorstellen, das die Boten den einfachen Leuten für Carnaks aufgebunden hatten, Geschichten die zu Legenden würden, falls der schwarze Drachen tatsächlich Einzug in die Chroniken halten würde und die mit der Wahrheit nicht mehr allzu viel zu tun hatte. Während er so im leichten Wüstensand stand, der kaum mehr in der Lage war, die massiven ehemals prachtvollen Basaltplatten zu verbergen, die einst den großen Platz hinter dem Torhaus bedeckt hatten und jetzt unter dünnen Schichten feinen Stauben verborgen lagen und nur darauf warteten, vom Wasser welches hier und da aus Wasserspeiern und Brunnen sprudelte, freigelegt zu werden, schien es Naradas fast so als würde die Stadt rote Tränen Weinen, fraglich blieb nur, ob dies geschah, wegen der verlorenen Pracht und Jahre, oder aufgrund des Grauens welches hier wieder Fuß gefasst hatte. Achselzuckend verdrehte Naradas die blau leuchtenden Augen die er hier in der Wüste als heraus stechendes Merkmal offen trug und schalt sich selbst einen Träumer. Die rostig braune Farbe stammte vom leicht rötlichen Wüstensand der sich über die Jahrhunderte in Zisternen, Speichern, Leitungen und Aquädukten festgesetzt hatte und waren sicher kein Omen welches länger ergründet werden musste. Andererseits wenn man so die wandelnden Leichen betrachtete die im Gefolge der Hohepriesterin marschierten, von denen nicht wenige ihre eigenen Gedärme hinter sich her zogen. Hier gab es einiges was er nicht erklären konnte. Zumindest konnte er es noch nicht, ein Umstand den zu ändern er sich fest vorgenommen hatte. Während der größte Teil der herbei geströmten Bevölkerung dem Fürsten bis vor die Tore der Stadt folgte, wurde Naradas von RS-47s blecherner Stimme aus seinem Gedanken gerissen. Ein Umstand der nach Naradas Einschätzung in letzter Zeit viel zu oft vorkam.

Meister, Subjekt 24 und Subjekt 13 haben sich um mehr als 25 Meter von ihrer festgelegten Position entfernt. Dringendes Eingreifen ist erforderlich. Bewegen sich weiter in Richtung 13:00 Uhr.

Das Gesicht ausdruckslos, drehte sich Naradas aus dem Absatz herum und ging in die vorhergesagte Richtung. Überwachung war RS-47s primäre Funktion, Naradas musste also nicht lange suchen um die beiden Rasankuri zu entdecken die sich entgegen seiner Anweisungen von den Fahrzeugen entfernt hatten. Da er sich von der Abfahrt nicht alle Namen seiner Auswahl hatte einprägen können, hatte er die einzelnen Gesichter unter Nummern mit einer kurzen Einschätzung von RS-47 abspeichern lassen. Nummer 13 war einer der beiden Fahrer, während 24 ein Rasankuri war den er vor allem deswegen ausgewählt hatte, weil er eine gewisse Eigenständigkeit zeigte, die Naradas nutzen wollte um die Truppe etwas besser unter Kontrolle zu Halten. Jetzt aber stellte sich heraus, das Nummer 24 auch genauso gut ein Unruhestifter sein mochte. Die anderen seiner Auswahl hatten es sich in im Schatten, oder zumindest an einem Brunnen gemütlich gemacht und schienen damit zufrieden, sich in der Gunst der Niederen zu sonnen, auch wenn diese soweit unter ihnen standen. Die Palta auf der anderen Seite zumindest diejenigen die es auch noch geschafft hatten, den Rückweg durchzustehen, ergaben sich ihrer Erschöpfung. Doch Nummer 24 war dabei sich mit 13 im Schlepptau davonzumachen. Kaum war der Fürst und der Heermeister nicht in Sicht war seine Autorität auf ein Minimum geschwunden, jetzt galt es sich selbst zu erheben oder unterzugehen. Ohne 13 würde er sich selbst zum Bediensteten machen müssen und einen der Lastwagen an einen sicheren Ort fahren müssen, damit würde seine Karriere hier vor Ort ein abruptes Ende finden, da er von diesem Punkt an nur noch Gehorsam erwarten konnte, wenn Ranghöhere direkt hinter ihm standen. Auf gar keinen Fall würde er zulassen das eine armselige Nummer ohne Namen seine guten Chancen verbaute, lieber würde er das Potential vernichten, welches er in Nummer 24 gesehen konnte. Nummer 13 war das was Naradas erwartet hatte. Ein willenloser Fanatiker der eine starke Hand brauchte, die ihm die Richtung zeigte. Bekäme er Nummer 24 in den griff, würden auch alle anderen Zweifler umfallen. Immerhin ruhte ja der Blick des Göttlichen Fürsten auf ihm, er brauchte nur noch zu zeigen das dessen Blick aus gutem Grund auf ihm lag. Mit langen Schritten näherte er sich der Menschentraube, die die beiden Rasankuri umgab, riss im Laufen den Kernstab von Gürtel und lies die Hydraulikpressen zischend um den Schaft der leichten Klinge zuschnappen, bevor er diese aus der provisorischen Halterung riss. Er ignorierte die verängstigten Schreie der zur Seite springenden Palta, einen Krüppel, der vom aufkommenden Gedränge zu Boden gestoßen worden war, trat er vollends in den rötlichen Staub, als er geschwind über diesen hinweg stieg, einen anderen schlug er mit dem stumpfen Mechanismus am freien Ende des Kernstabes zu Boden indem er ihm einen flüssigen, fast schon sanft erscheinenden Schlag an die ungeschützten Schläfe verpasste, der ihn steif wie ein Brett zu Boden sinken lies. Dann war der Ring der Bewunderer durchbrochen und Naradas stand nur noch einen Katzensprung von Rücken der Meuterer entfernt, wenn auch umringt von einer Horde Schaulustiger. Aber ein weiterer Trumpf war ihm in den Schoß gefallen: Er erinnerte sich wieder an die Namen der Beiden! Klirrend fiel die flache Seite von Naradas Klinge auf die stachelige Schulterplatte von Nummer 24, während die Schneide kratzend über den Panzer fuhr und leicht über den Hals des Kriegers gezogen wurde der auf den Namen Aaron zu hören schien, sagte Naradas zu den beiden:

Na so etwas, wenn haben wir den hier? Omrek!?

Damit war Nummer 13, der Fahrer gemeint. Dieser schien gehofft zu haben das niemand ihr verschwinden gemerkt hatte. Wie Naradas auch gehörte Omrek zu jenen die erst seit kurzem zu den Rasankuri gehörten, er hatte offenbar das Gehabe der Palta noch nicht vollständig abgelegt, die Rüstung der Krieger schien ihm Unbehagen zu bereiten, auch jetzt wo er selbst eine solche trug, unterwarf er sich der Autorität der Rasankuri. Insgeheim fragte sich Naradas, wie lange Omrek wohl ein niederer gewesen war, bis er sich als würdig hatte erweisen können. Er selbst hatte das zweifelhafte Vergnügen nur gerade so kurz gekostet, wie es eben nötig gewesen war, das Schicksal hatte ihm wieder einmal zugelächelt und er hatte die Chance beim Schopf ergriffen. Unterwürfigkeit aber hatte sich bis in Omreks Knochen festgesetzt und es war fraglich ob es ihm jemals gelingen würde, einem Befehl von Ranggleichen oder Höheren zu widersprechen und Eigeninitiative zu zeigen. Aber dafür konnte er fahren und gehörte damit einer verschwindend geringen Minderheit an.

Ich werde nicht Zählen, aber ich verspreche dir, du wirst deinen Göttern nicht einmal als Opfer dienen können wenn du nicht augenblicklich den Platz einnimmst, welchen ich dir zugewiesen habe. Und bete das dir ein solcher Fehler nicht noch einmal unterläuft.

Naradas unterdrückte Wut offenbarte sich in keiner Miene und in keinem Ton welcher darauf schließen ließ, welche Mühe es ihn kostete die Klinge von Aarons Hals zu nehmen und mit zwei Fingern das Blut abzuwischen, welches das leichte Ritzen der Haut dort hinterlassen hatte. Diese Botschaft mochte deutlich sein, es war aber nicht die welche er dem Krieger zukommen lassen wollte. Aaron mochte etwa so groß sein wie er selbst, in der massigen Rüstung und mit dem gehörnten Helm aber überragte er Naradas aber um ein ganzes Stück. Naradas konnte Aarons Wut darüber, dass er ihm so beiläufig das Leben schenkte und es ihm nicht auf solch hinterhältige Weise raubte, geradezu Spüren und es berauschte ihn so wie jede Herausforderung die er aufnahm. Die Wut welche den anderen Rasankuri erfüllte musste nur noch ein wenig geschürt werden, dann wäre er um so viel leichter zu lenken. Naradas umkreiste den Krieger in ein, vielleicht zwei Schritten Abstand, führte die Klinge locker in der Hand, ließ sie langsam kreisen während er weiter aus den Unwilligen einredete.

Was ist Rasankuri? Wie hattest du dir das den vorgestellt? Meinst du etwa der Fürst hat mich ausgewählt, die besten unter euch auszuwählen, weil ich mich vom kurzweiligen Ruhm ergötzt nicht länger auf die Aufgabe konzentrieren kann, welche mir übertragen wurde? Glaubst du vielleicht das du besser geeignet wärst? Warum fliehst du dann, vor aller Augen, an einem Ort der besonders unter der Obhut der Götter steht, wie ein Feigling, überlege dir gut was du tust, denn dein Name wird zweifelsohne unter den Ungläubigen zu finden sein, die den Wahren Geist des Chaos nicht erkennen. Offenbar begreifst du nicht auch wenn du dich einen Rasankuri nennst. Verstehst du den das Chaos nur als Opposition des Imperiums, des auf seinem Thron vor sich hin faulenden Leichnams dem du in deiner Offensichtlichen Unwissenheit noch immer zu Diensten bist? Wir alle sind nur kleine Räder im Lauf der Dinge, du jedoch bist das Zahnrad welches stillsteht, mal hierhin und ein anderes mal dorthin schwankend, und verrenne dich nicht in Ausflüchte, ich habe mich offenbar in dir getäuscht.

Naradas war sich bewusst, das er die Worte des Fürsten die er in seinem Zelt an sie gerichtet hatte, wiedergab, diese verdrehte bis sie seiner Sache dienlich waren, genauso wie er sicher sein konnte, dass er in einem theologischen Gespräch keinem einzigen der Anwesenden auch nur entfernt Paroli bieten konnte. Ihm blieb gar nichts anderes übrig als aus der Erinnerung die verdrehten Wahrheiten abzurufen und den Rasakuri und all die anderen Schaulustigen mit seiner Scharade zu Blenden ihnen das Bild des Wissenden vorzugaukeln und niemanden gänzlich zur Ruhe kommen zu lassen.

Ein weiser Mann bezeichnete einmal die Palta als laufende Waffen, noch nicht reif, nicht würdig genug die Sache zu erkennen der zu Dienen es sich lohnt, du jedoch, trägst die Rüstung der Aufgestiegenen als Zeichen deiner Stärke deines Aufstiegs, deiner Erkenntnis und dennoch fliehst du deiner Pflicht. Du zweifelst daran das die dir zugewiesene Aufgabe das ist, was man dir als Schicksal zugewiesen hat, vermutest das ein anderer deinen Platz eingenommen hat und dennoch wagst du es nicht das auf die Probe zu stellen!

Was der wirkliche Grund für Aarons Meuterei war, würde Naradas wohl nie erfahren, hier vor all den Niederen spielte nur die Demütigung noch eine Rolle, als er den Rasankuri einen Feigling und Ungläubigen schimpfte. Langsam wie in Zeitlupe wanderte Aarons Hand zum Khopesh den er stolz am Gürtel trug. Naradas meinte in dessen Augen ein Funkeln zu erkennen, so als spiegle sich das Leuchten seiner eigenen Augen in den aufgerissenen, erzürnten Gegenstücken seines Gegenspielers.
Den Herausforderer herausfordernd anlächelnd, fragte er sich ob Aaron sich einfach auf ihn stürzen würde, oder ob er tatsächlich noch in der Lage wäre, ihm einen Vernünftigen Satz in verständlicher Sprache zukommen zu lassen. Als er an ein Paar notdürftig von Öl gereinigten Händen vorbeikam, griff sich Naradas auf die Schulter und griff sich die wild zappelnde Drohne.

RS-47, halt dich fest.

Dann warf er RS-47 auf eine freie Hand, wo sich die vier metallenen Beine des Droiden wie ein Schraubstock um Hand und Handgelenk legten, damit er nicht herunterfiel. Die Töne die RS-47 aus seinem Sprachmodul ausstieß, gingen glücklicherweise recht schnell in der Menge unter, Naradas blieb nur so lange stehen wie er benötigte um dem zum Arm gehörigen unfreiwilligen Träger zu zu zischen:

Komm ja nicht auf dumme Gedanken, wenn ich dich nach dieser Kleinigkeit nicht mehr sehen kann, dich erst noch suchen muss, wird es eine sehr unschöne Unterhaltung geben. Und komm bloß nicht auf die Idee, daran herumzubasteln...

Das zu den Händen gehörige Gesicht nahm er kaum wahr, immerhin musste er einem vor Wut und Scham schäumenden Rasankuri in den Augen behalten, aber solange RS-47 intakt war, konnte dieser ihm jederzeit beschreiben wo er war, daher machte er sich keine Sorgen, außerdem hoffte er das jemand der sich mit Maschinen befasste nicht das Verlangen verspürte, sein kleines Werk zu zerstören. Dann wandte er sich wieder vollständig seiner Herausforderung zu die darüber entscheiden mochte ob für ihn hier Endstation war, wie man mancherorts so gerne sagte, oder ob vielleicht doch noch eine Chance bestand das es weiter voranging. Wenn er es geschickt anstellte hatte, konnte er nicht nur ein Zeichen setzten, sondern sich zugleich noch so etwas wie Respekt und Loyalität sichern, unverzichtbar, wenn er den Fürsten mit seinen Arrangements zufriedenstellen wollte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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