02-20-2010, 10:14 PM
Nun… Ma’am… ich habe… Die Durchsage fiel ihm ins Wort und rette ihm vorläufig das Leben. Naja, besser gesagt tauschte sie eine Todesart mit einer anderen aus. Aber immerhin bestand hier ein Fünkchen von Hoffnung auf Überleben. Wie ging das noch? Hoffnung ist der erste Weg zur Enttäuschung… oder war es Ketzerei? Irgendwie so jedenfalls. Noch während er sich fragte was besser sei, von mehreren hundert Tonnen Stahl zerquetscht werden oder am Strick zu tanzen, fiel sein Blick auf Mongrel. Der Gefreite suchte Halt in einem der kleinen MG-Unterstände. Das überdachte Häuschen war auf drei Seiten geschlossen und sollte dem Schützen auf die Weise Deckung vor feindlichem Feuer liefern. Gerade verschwand Mongrel darin.
Hastig, von Aufputschmitteln und gleich doppelter Todesangst getrieben, blickte sich Kurt nach Angelova um. Im allgemeinen Durcheinander der rennenden Leiber war sie nirgends zu sehen. Vermutlich bemühte sie sich Ordnung in das Chaos zu bringen. Er hatte also nur die eine Chance. Messer lief seinerseits auf den Unterstand zu und fand Mongrel, sich an das schwere Zwillings-MG klammernd, vor. So wie dieser ihn in der Kantine überrumpelt hatte war nun Messer im Vorteil. In einem fairen Zweikampf währen ihre Chancen sicherlich ausgeglichen gewesen. So aber lag die Gunst des Augenblicks bei ihm. Auch er stand unter starkem Medikamenteneinfluss und hatte er das nicht zum großen Teil diesem Kerl hier zu verdanken? Aber trotzdem war Mongrel schlimmer dran. Kurt wollte gar nicht wissen was für Schmerzmittel man ihm verabreicht hatte damit er überhaupt noch aufrecht gehen konnte. Sein Arm legte sich von hinten um den Hals des anderen. Die Finger der anderen Hand bohrten sich dort in die Bauchmuskulatur wo er den strammen Verband ertastete.
Hörzu, du Hurensohn. Speichel spritze von seinen Lippen und benetze das Ohr des anderen. Ich hab dir dein mieses Leben gerettet und wenn du Bastard mich über die Klinge springen lässt, dann nehme ich dich mit. Dann werde ich der Lederschlampe stecken was du, der Halbaffe und die kleine Schlampe in der Kantine mit mir angestellt habt. Habt mich zusammengeschlagen, weil ich verhindern wollte das ihr euch dem Feind anschließt. Er verstärkte den Druck auf die Wunde mit einem Hass, der aus der eigenen Furcht geboren war. Eine verdammt dünne Geschichte, ich weiß. Aber nach dieser ganzen Scheiße hier werden Köpfe rollen und wenn du nicht für mich aussagst ist deiner dabei. Was meinst du wie lang die schwarze Nutte unter der Folter aushält? Wenn nur eine Ungereimtheit auftaucht ist das für die Beweis genug, dann fahren wir alle zusammen zur Hölle. Also denk drüber nach, Arschloch!
Damit versetzte er Mongrel einen heftigen Stoß und beförderte ihn fort von sich. Sogleich bemüht wieder in der Masse der panischen Soldaten zu verschwinden.
Hastig, von Aufputschmitteln und gleich doppelter Todesangst getrieben, blickte sich Kurt nach Angelova um. Im allgemeinen Durcheinander der rennenden Leiber war sie nirgends zu sehen. Vermutlich bemühte sie sich Ordnung in das Chaos zu bringen. Er hatte also nur die eine Chance. Messer lief seinerseits auf den Unterstand zu und fand Mongrel, sich an das schwere Zwillings-MG klammernd, vor. So wie dieser ihn in der Kantine überrumpelt hatte war nun Messer im Vorteil. In einem fairen Zweikampf währen ihre Chancen sicherlich ausgeglichen gewesen. So aber lag die Gunst des Augenblicks bei ihm. Auch er stand unter starkem Medikamenteneinfluss und hatte er das nicht zum großen Teil diesem Kerl hier zu verdanken? Aber trotzdem war Mongrel schlimmer dran. Kurt wollte gar nicht wissen was für Schmerzmittel man ihm verabreicht hatte damit er überhaupt noch aufrecht gehen konnte. Sein Arm legte sich von hinten um den Hals des anderen. Die Finger der anderen Hand bohrten sich dort in die Bauchmuskulatur wo er den strammen Verband ertastete.
Hörzu, du Hurensohn. Speichel spritze von seinen Lippen und benetze das Ohr des anderen. Ich hab dir dein mieses Leben gerettet und wenn du Bastard mich über die Klinge springen lässt, dann nehme ich dich mit. Dann werde ich der Lederschlampe stecken was du, der Halbaffe und die kleine Schlampe in der Kantine mit mir angestellt habt. Habt mich zusammengeschlagen, weil ich verhindern wollte das ihr euch dem Feind anschließt. Er verstärkte den Druck auf die Wunde mit einem Hass, der aus der eigenen Furcht geboren war. Eine verdammt dünne Geschichte, ich weiß. Aber nach dieser ganzen Scheiße hier werden Köpfe rollen und wenn du nicht für mich aussagst ist deiner dabei. Was meinst du wie lang die schwarze Nutte unter der Folter aushält? Wenn nur eine Ungereimtheit auftaucht ist das für die Beweis genug, dann fahren wir alle zusammen zur Hölle. Also denk drüber nach, Arschloch!
Damit versetzte er Mongrel einen heftigen Stoß und beförderte ihn fort von sich. Sogleich bemüht wieder in der Masse der panischen Soldaten zu verschwinden.