09-06-2008, 12:52 AM
Iban El Scharat der Ältere, zügelte sein Carnak und das Tier kam schnaubend und tänzelnd zum Stehen. Hinter ihm taten es ihm seine acht Begleiter gleich, als sie die erhobene Hand ihres Anführers bemerkten. Iban nahm das Tuch vom Gesicht und starrte in die Dunkelheit. Sein Sohn lenkte sein Tier auf gleiche Höhe mit ihm.
Was ist Vater?
Der Angesprochene deutete nach links. Dort, zwischen den Dünen, flackerten rötliche Blitze auf. An der Grenze zum Hörbaren gellten langgezogene Schreie.
Die Sandgeister... flüstere Scharats Sohn und entsicherte sein Lasergewehr.
Nein mein Sohn, die Geister töten lautlos wie der gelbe Nebel des Morgens. Dort sind Menschen in Gefahr.
Menschen des Sonnengottes. Wir haben nichts mit ihnen zu schaffen, sie hassen uns.
Und ist das eine Rechtfertigung nicht edler zu sein als diese Leute?
Nun gut Vater, aber wenn sich sich gegen uns wenden töten wir sie.
Iban nickte und entsicherte seine Waffe ebenfalls. Dann trieben sie ihre Tiere über die sandigen Anhöhen. Je näher sie kamen, je deutlicher wurde es das ein Kampf tobte. Ihre Carnaks scheuten und versuchten auszubrechen. Doch die Wüstenbewohner waren geschickte Reiter und behielten die Kontrolle. Schließlich erreichten sie die Spitze der Düne und blickten fassungslos auf das Gemetzel unter ihnen. Über ein Dutzend toter Schlangenwesen vergossen ihr Blut in den Sand oder es sammelte sich in den Vertiefungen des Chaossterns.
Ein Mann lag bereits tot, verwundert oder bewusstlos am Boden. Eine nackte Frau unweit von ihm. Auf der anderen Seite des kleinen Tals kämpfte ein riesenhafter Krieger gegen eine Überzahl der Bestien. Trotz seiner geringen Aussicht auf Sieg stemmte er sich unverdrossen gegen die Flut der Angreifer. Der Letzte im Bunde war ein weiterer Krieger der seine Stellung auf einer abgebrochenen Steinsäule bezogen hatte. Die Körper getöteter Feinde bildeten einen schaurigen Ring um den Monolithen.
Doch trotz ihres Mutes war ein Sieg für sie unmöglich. Ihre Bewaffnung reichte bei weitem nicht aus um mit der Masse an Gegnern fertig zu werden.
Wir helfen ihnen! Sie stellen sich, voll Mut gegen die Schrecken des Sandes, also sind sie es wert gerettet zu werden.
Der Anführer des Reitertrupps legte seine Waffe an. Es war ein imperiale Lasergewehr, zumindest einstmals. Jetzt war es auf die wesentliche Teile reduziert. Das Gehäuse war durch fein geschnitztes Holz ersetzt wurden. Die Gewehre wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Ein Wüstenbewohner, so hieß es, lernte zuerst das Reiten, dann das Schießen, dann das Sprechen. Wie viel Wahrheit darin lag zeigte sich hier.
Die neun Männer gaben gezielte Schüsse ab. Köpfe wurden durchbohrt und die Kreaturen fielen wie Korn unter der Sense. Ihr Körperbau war stark und sie konnte Schüsse durchaus wegstecken, wie Jack hatte erfahren müssen, doch die Söhne der Wüste trafen mit fast tödlicher Präzision. Nach wenigen Augenblicken hatten sie eine Lücke in die Reihen der Feinde geschlagen. Mit wütendem Fauchen richteten einige der Bestien ihre Aufmerksamkeit auf die neue Bedrohung. Sie schnellten auf die Berittenen zu, schafften es aber kaum bis zum Fuß der Düne. Schon wurden sie niedergestreckt. Trotz dieser Hilfe, von unerwarteter Seite, strömten immer mehr der Monster aus den drei Löchern.
Flucht schien für die Bedrängten einzige Möglichkeit auf Rettung.
Was ist Vater?
Der Angesprochene deutete nach links. Dort, zwischen den Dünen, flackerten rötliche Blitze auf. An der Grenze zum Hörbaren gellten langgezogene Schreie.
Die Sandgeister... flüstere Scharats Sohn und entsicherte sein Lasergewehr.
Nein mein Sohn, die Geister töten lautlos wie der gelbe Nebel des Morgens. Dort sind Menschen in Gefahr.
Menschen des Sonnengottes. Wir haben nichts mit ihnen zu schaffen, sie hassen uns.
Und ist das eine Rechtfertigung nicht edler zu sein als diese Leute?
Nun gut Vater, aber wenn sich sich gegen uns wenden töten wir sie.
Iban nickte und entsicherte seine Waffe ebenfalls. Dann trieben sie ihre Tiere über die sandigen Anhöhen. Je näher sie kamen, je deutlicher wurde es das ein Kampf tobte. Ihre Carnaks scheuten und versuchten auszubrechen. Doch die Wüstenbewohner waren geschickte Reiter und behielten die Kontrolle. Schließlich erreichten sie die Spitze der Düne und blickten fassungslos auf das Gemetzel unter ihnen. Über ein Dutzend toter Schlangenwesen vergossen ihr Blut in den Sand oder es sammelte sich in den Vertiefungen des Chaossterns.
Ein Mann lag bereits tot, verwundert oder bewusstlos am Boden. Eine nackte Frau unweit von ihm. Auf der anderen Seite des kleinen Tals kämpfte ein riesenhafter Krieger gegen eine Überzahl der Bestien. Trotz seiner geringen Aussicht auf Sieg stemmte er sich unverdrossen gegen die Flut der Angreifer. Der Letzte im Bunde war ein weiterer Krieger der seine Stellung auf einer abgebrochenen Steinsäule bezogen hatte. Die Körper getöteter Feinde bildeten einen schaurigen Ring um den Monolithen.
Doch trotz ihres Mutes war ein Sieg für sie unmöglich. Ihre Bewaffnung reichte bei weitem nicht aus um mit der Masse an Gegnern fertig zu werden.
Wir helfen ihnen! Sie stellen sich, voll Mut gegen die Schrecken des Sandes, also sind sie es wert gerettet zu werden.
Der Anführer des Reitertrupps legte seine Waffe an. Es war ein imperiale Lasergewehr, zumindest einstmals. Jetzt war es auf die wesentliche Teile reduziert. Das Gehäuse war durch fein geschnitztes Holz ersetzt wurden. Die Gewehre wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Ein Wüstenbewohner, so hieß es, lernte zuerst das Reiten, dann das Schießen, dann das Sprechen. Wie viel Wahrheit darin lag zeigte sich hier.
Die neun Männer gaben gezielte Schüsse ab. Köpfe wurden durchbohrt und die Kreaturen fielen wie Korn unter der Sense. Ihr Körperbau war stark und sie konnte Schüsse durchaus wegstecken, wie Jack hatte erfahren müssen, doch die Söhne der Wüste trafen mit fast tödlicher Präzision. Nach wenigen Augenblicken hatten sie eine Lücke in die Reihen der Feinde geschlagen. Mit wütendem Fauchen richteten einige der Bestien ihre Aufmerksamkeit auf die neue Bedrohung. Sie schnellten auf die Berittenen zu, schafften es aber kaum bis zum Fuß der Düne. Schon wurden sie niedergestreckt. Trotz dieser Hilfe, von unerwarteter Seite, strömten immer mehr der Monster aus den drei Löchern.
Flucht schien für die Bedrängten einzige Möglichkeit auf Rettung.