02-10-2010, 06:19 PM
Erneut erklang eine kreischende Warnsirene und eine Computerstimme sprach in unpassend ruhigem Ton:
[CENTER]>>>Achtung, unsachgemäßer Landeanflug. Löschmannschaften auf Hangardeck. Übriges Personal Bereich räumen. Achtung, unsachgemäßer Landeanflug. Löschmannschaften auf Hangardeck. Übriges Personal Bereich räumen.<<< [/CENTER]
Wenige Sekunden darauf konnte man das betreffende Vehikel sehen, wie es sich schwankend in den Bereich schob, in dem ein Ausschnitt des Alls zu sehen war. Bei einer gefechtsmäßigen Öffnung hielten nicht Schleusenschotts, sondern starke Eindämmungsfelder das Vakuum draußen. Große Objekte, wie eben Fähren und Jäger, konnten diese energetische Seifenblase durchstoßen und erst wenn die Gefahr bestand das die Schirme zusammenbrechen könnten würden die Tore herunterfallen.
Der Mannschaftstransporte hatte seinen Anflugwinkel inzwischen einigermaßen stabilisiert, doch selbst ein Laie konnte erkennen das er viel zu schnell für eine sanfte Landung war. Feuerlöschdrohnen schwebten bereits, in Erwartung des Unvermeidlichen, auf dem tauleeren Deck.
Warum folgen sie nur so schnell? Bis es zu einem Gefecht mit den Menschen kommen würde, verstrichen sicherlich noch zehn oder fünfzehn Minuten.
Dann wurde es offensichtlich! Hinter dem Tauraumer tauchte ein weiteres Schiff auf. Wie ein Raubfisch der einen kleineren Beutefisch verfolgte.
Die Schrille Sirene der Decksüberwachung wurde vom dumpfen Dröhnen des vollen Gefechtsalarms in den Schatten gestellt.
Die Fähre raste inzwischen in den Landeschacht und eine ihrer stummeligen Tragflächen berührte die Seitenwand. Funken stieben, die Spitze des Flügels segelte davon und rasierte einige der Decken-Leuchtelemente ab. Die Deckmannschaft und die, gerade zurückgekehrten Späher, standen hinter einer transparenten Schutzwand, im so genannten Außengraben. Dieser lag, wie der Name bereits vermuten ließ, etwas tiefer als das eigentliche Flugdeck, so das die Gesichter etwas über Höhe des Bodens ragten.
Der Pilot zündete die Bremsdüsen, doch dieses Manöver kam viel zu spät. Die Landekufen brachen weg wie Streichhölzer und das Gefährt rutschte, sich drehend, auf dem Bauch über das Deck. Ein Stapel Kisten wurde beiseitegefegt. Es folgten drei Piranhas, die dort ihrer Verladung geharrt hatten und nun wohl nur noch als Ersatzteilspender herhalten konnten. Eine Fähre vom Typ Orca, ein gutes Stück größer als der sie rammende Transporter, war das nächste Ziel. Von der vollkommen eingedrückten Seite prallte das Vehikel ein letztes Mal ab und beendete die fatale Landung schließlich an der Längstwand.
Eine Klappe flog weg, von einer kleinen Explosion aufgesprengt. Flamen schlugen aus dem bloßgelegten Schacht hervor, doch es war kein Großbrand und die Löschdrohnen rangen das Feuer schnell nieder.
Los! Wir müssen ihnen helfen. Rief einer der Zuschauer und riss den Zugang zum Hangar auf, andere folgten ihm.
Als sie die Hälfte des Weges bis zum eingeschäumten Wrack hinter sich gebracht hatte lies eine grollende Erschütterung das ganze Schiff erbeben, sogleich gefolgt von einer zweiten.
Der Kampf hatte begonnen...
[CENTER]>>>Achtung, unsachgemäßer Landeanflug. Löschmannschaften auf Hangardeck. Übriges Personal Bereich räumen. Achtung, unsachgemäßer Landeanflug. Löschmannschaften auf Hangardeck. Übriges Personal Bereich räumen.<<< [/CENTER]
Wenige Sekunden darauf konnte man das betreffende Vehikel sehen, wie es sich schwankend in den Bereich schob, in dem ein Ausschnitt des Alls zu sehen war. Bei einer gefechtsmäßigen Öffnung hielten nicht Schleusenschotts, sondern starke Eindämmungsfelder das Vakuum draußen. Große Objekte, wie eben Fähren und Jäger, konnten diese energetische Seifenblase durchstoßen und erst wenn die Gefahr bestand das die Schirme zusammenbrechen könnten würden die Tore herunterfallen.
Der Mannschaftstransporte hatte seinen Anflugwinkel inzwischen einigermaßen stabilisiert, doch selbst ein Laie konnte erkennen das er viel zu schnell für eine sanfte Landung war. Feuerlöschdrohnen schwebten bereits, in Erwartung des Unvermeidlichen, auf dem tauleeren Deck.
Warum folgen sie nur so schnell? Bis es zu einem Gefecht mit den Menschen kommen würde, verstrichen sicherlich noch zehn oder fünfzehn Minuten.
Dann wurde es offensichtlich! Hinter dem Tauraumer tauchte ein weiteres Schiff auf. Wie ein Raubfisch der einen kleineren Beutefisch verfolgte.
Die Schrille Sirene der Decksüberwachung wurde vom dumpfen Dröhnen des vollen Gefechtsalarms in den Schatten gestellt.
Die Fähre raste inzwischen in den Landeschacht und eine ihrer stummeligen Tragflächen berührte die Seitenwand. Funken stieben, die Spitze des Flügels segelte davon und rasierte einige der Decken-Leuchtelemente ab. Die Deckmannschaft und die, gerade zurückgekehrten Späher, standen hinter einer transparenten Schutzwand, im so genannten Außengraben. Dieser lag, wie der Name bereits vermuten ließ, etwas tiefer als das eigentliche Flugdeck, so das die Gesichter etwas über Höhe des Bodens ragten.
Der Pilot zündete die Bremsdüsen, doch dieses Manöver kam viel zu spät. Die Landekufen brachen weg wie Streichhölzer und das Gefährt rutschte, sich drehend, auf dem Bauch über das Deck. Ein Stapel Kisten wurde beiseitegefegt. Es folgten drei Piranhas, die dort ihrer Verladung geharrt hatten und nun wohl nur noch als Ersatzteilspender herhalten konnten. Eine Fähre vom Typ Orca, ein gutes Stück größer als der sie rammende Transporter, war das nächste Ziel. Von der vollkommen eingedrückten Seite prallte das Vehikel ein letztes Mal ab und beendete die fatale Landung schließlich an der Längstwand.
Eine Klappe flog weg, von einer kleinen Explosion aufgesprengt. Flamen schlugen aus dem bloßgelegten Schacht hervor, doch es war kein Großbrand und die Löschdrohnen rangen das Feuer schnell nieder.
Los! Wir müssen ihnen helfen. Rief einer der Zuschauer und riss den Zugang zum Hangar auf, andere folgten ihm.
Als sie die Hälfte des Weges bis zum eingeschäumten Wrack hinter sich gebracht hatte lies eine grollende Erschütterung das ganze Schiff erbeben, sogleich gefolgt von einer zweiten.
Der Kampf hatte begonnen...