02-06-2010, 12:00 AM
Der Schelm. Nun, Dave musste zugeben, dass er Parallelen erkannte und, dass die Karten mitunter stark voneinander abwichen. Dadurch ließ sich schwer sagen, ob Tarotkarten so formuliert waren, dass sich jeder damit identifizieren konnte, oder ob es sich tatsächlich um Vorsehung handelte.
Auch konnte er diesen Celever nicht recht einordnen und fragte sich, inwieweit er wohl seine Hände im Spiel hätte. Sicher, sie hatten ihre Karten aus jeweils neun Anderen ausgewählt, aber er bezweifelte, dass zumindest der vierfache Todesbote Zufall war. Vermutlich wollte der Kerl ihn etwas damit sagen ? Vielleicht, dass sie sich von allem was sie vorher gewesen waren verabschieden konnten, da sie bereits in einen Strudel aus Ereignissen geraten waren, dem sie sich nicht oder kaum mehr würden entziehen können.
Die Anderen schienen den Karten ebenfalls Bedeutungen zuzuordnen, waren sie zum Teil auch völlig unterschiedlich. Jedoch konnte er mitverfolgen, wie dieser Trogandur, seine Langeweile und Unaufmerksamkeit nun doch abzulegen schien. Irgendwas hatte ihn wohl hellhörig werden lassen. Lediglich das entsichern seiner Waffe war ein wenig merkwürdig. Es war zu vermuten, dass sich eine Patrone, die sich vor dem ständigen Ein- und Auswerfen bereits im Lauf befunden hatte, sich nun natürlich immer noch dort befand. Insofern war der Kerl entweder leicht durchgedreht weil er in einer vollbesetzten Bar, mit einer entsicherten Waffe rumlief, oder es handelte sich um eine kaum verhohlene Drohung, die insofern leer war, dass ihr Nutzen mit verstreichen weniger Augenblicke gleich null war, da er seine Tat nicht zu Ende geführt und auf sie geschossen hatte, was bedeutete, dass sich nun ihre eigenen Waffen auf ihn richten würden. Dave sah also keinen einzigen Grund, warum ein vernunftbegabtes Wesen nun die Waffe entsichert hätte. Dieser Trogandur schien entweder tatsächlich dazu zu neigen an seiner Waffe rumzuspielen, was extrem gefährlich sein konnte und eigentlich von schlechter Ausbildung und in jedem Fall von Lebensmüdigkeit zeugte. Oder er hielt sich einfach für die absolute One-Man-Show und glaubte nicht wirklich, dass andere ihm in irgendeiner Form standhalten könnten und betrachtete sie eher als Nebensächlichkeiten, bekanntermaßen ein Zeichen extremer Arroganz. Dave gefiel dieser Karim immer weniger, wie er leider zugeben musste. Was ihm dabei am meisten Sorge bereitete war diese scheinbar unermessliche Unberechenbarkeit, die es schwer machte hervorzusagen ob der Typ gleich aus allen Rohren losballen würde oder ob er plötzlich die Finger in die Ohren stecken und laut singen würde, so zusammenhanglos und unbedacht erschien Dave Trogandurs Verhalten.
Er wartete auf ein weiteres Zeichen, das Grund für Karims plötzliche Aufmerksamkeit sein mochte und musste einfach leicht schmunzeln, als er die grundsätzlichen Informationen über Orsius runterratterte. Es war sicherlich richtig und angebracht das alles zu sagen, allerdings projizierte Daves manchmal absonderlicher Humor ihm ein Bild von einem kleinen Jungen, der unbedingt etwas hatte sagen wollen.
Schnell versuchte er die Assoziation zu unterdrücken und wieder völlig ernst zu werden, doch ein leichtes Lächeln blieb in seinen Mundwinkeln kleben.
Es verging ihm jedoch, als er hörte, was ihr Auftrag sein sollte. Nicht nur, dass sie in Trassengard einbrechen, den Direktor umbringen und einen vermodernden Ratsherren retten sollten machte ihm Sorgen, es schien ihm auch als würden sie sich hierbei auf eine "Seite" festlegen. Welche war nicht klar, aber sie schien gegen das imperiale Gouvernement zu stehen. So zumindest hörte sich für Dave die Kombination aus "Hochsicherheitsanstalt", "Tarian Orsius", "geheime Informationen" und "lukrativere Folgeaufträge" an. Einerseits mochte es unangenehm werden politischer Feind des Imperiums zu sein, andererseits schien es hier um verdammt viel Kohle zu gehen. Celever würde vermutlich nicht verraten, wer seine Klienten waren und genau genommen hatte es Dave auch nicht zu interessieren. Fest stand immerhin, dass er ganz gewaltig am Arsch war, wenn er bei der Sache irgendwie geschnappt würde, und genau deshalb würde Celever auch nicht mit seinem Wissen hausieren gehen.
Bei allen Bedenken, die sich stellen mochten, folgte Dave nun aber dem Lockruf des Geldes.
Wo muss ich unterschreiben Mr. Celever ?
Auch konnte er diesen Celever nicht recht einordnen und fragte sich, inwieweit er wohl seine Hände im Spiel hätte. Sicher, sie hatten ihre Karten aus jeweils neun Anderen ausgewählt, aber er bezweifelte, dass zumindest der vierfache Todesbote Zufall war. Vermutlich wollte der Kerl ihn etwas damit sagen ? Vielleicht, dass sie sich von allem was sie vorher gewesen waren verabschieden konnten, da sie bereits in einen Strudel aus Ereignissen geraten waren, dem sie sich nicht oder kaum mehr würden entziehen können.
Die Anderen schienen den Karten ebenfalls Bedeutungen zuzuordnen, waren sie zum Teil auch völlig unterschiedlich. Jedoch konnte er mitverfolgen, wie dieser Trogandur, seine Langeweile und Unaufmerksamkeit nun doch abzulegen schien. Irgendwas hatte ihn wohl hellhörig werden lassen. Lediglich das entsichern seiner Waffe war ein wenig merkwürdig. Es war zu vermuten, dass sich eine Patrone, die sich vor dem ständigen Ein- und Auswerfen bereits im Lauf befunden hatte, sich nun natürlich immer noch dort befand. Insofern war der Kerl entweder leicht durchgedreht weil er in einer vollbesetzten Bar, mit einer entsicherten Waffe rumlief, oder es handelte sich um eine kaum verhohlene Drohung, die insofern leer war, dass ihr Nutzen mit verstreichen weniger Augenblicke gleich null war, da er seine Tat nicht zu Ende geführt und auf sie geschossen hatte, was bedeutete, dass sich nun ihre eigenen Waffen auf ihn richten würden. Dave sah also keinen einzigen Grund, warum ein vernunftbegabtes Wesen nun die Waffe entsichert hätte. Dieser Trogandur schien entweder tatsächlich dazu zu neigen an seiner Waffe rumzuspielen, was extrem gefährlich sein konnte und eigentlich von schlechter Ausbildung und in jedem Fall von Lebensmüdigkeit zeugte. Oder er hielt sich einfach für die absolute One-Man-Show und glaubte nicht wirklich, dass andere ihm in irgendeiner Form standhalten könnten und betrachtete sie eher als Nebensächlichkeiten, bekanntermaßen ein Zeichen extremer Arroganz. Dave gefiel dieser Karim immer weniger, wie er leider zugeben musste. Was ihm dabei am meisten Sorge bereitete war diese scheinbar unermessliche Unberechenbarkeit, die es schwer machte hervorzusagen ob der Typ gleich aus allen Rohren losballen würde oder ob er plötzlich die Finger in die Ohren stecken und laut singen würde, so zusammenhanglos und unbedacht erschien Dave Trogandurs Verhalten.
Er wartete auf ein weiteres Zeichen, das Grund für Karims plötzliche Aufmerksamkeit sein mochte und musste einfach leicht schmunzeln, als er die grundsätzlichen Informationen über Orsius runterratterte. Es war sicherlich richtig und angebracht das alles zu sagen, allerdings projizierte Daves manchmal absonderlicher Humor ihm ein Bild von einem kleinen Jungen, der unbedingt etwas hatte sagen wollen.
Schnell versuchte er die Assoziation zu unterdrücken und wieder völlig ernst zu werden, doch ein leichtes Lächeln blieb in seinen Mundwinkeln kleben.
Es verging ihm jedoch, als er hörte, was ihr Auftrag sein sollte. Nicht nur, dass sie in Trassengard einbrechen, den Direktor umbringen und einen vermodernden Ratsherren retten sollten machte ihm Sorgen, es schien ihm auch als würden sie sich hierbei auf eine "Seite" festlegen. Welche war nicht klar, aber sie schien gegen das imperiale Gouvernement zu stehen. So zumindest hörte sich für Dave die Kombination aus "Hochsicherheitsanstalt", "Tarian Orsius", "geheime Informationen" und "lukrativere Folgeaufträge" an. Einerseits mochte es unangenehm werden politischer Feind des Imperiums zu sein, andererseits schien es hier um verdammt viel Kohle zu gehen. Celever würde vermutlich nicht verraten, wer seine Klienten waren und genau genommen hatte es Dave auch nicht zu interessieren. Fest stand immerhin, dass er ganz gewaltig am Arsch war, wenn er bei der Sache irgendwie geschnappt würde, und genau deshalb würde Celever auch nicht mit seinem Wissen hausieren gehen.
Bei allen Bedenken, die sich stellen mochten, folgte Dave nun aber dem Lockruf des Geldes.
Wo muss ich unterschreiben Mr. Celever ?