01-27-2010, 06:57 PM
Dave meinte zu wissen, dass es bei sämtlichen Spielen derartiger Natur vorallem darauf ankam, möglichst intuitiv zu handeln, einerseits, da der erste Impuls angeblich ja am meisten auszusagen vermochte und andererseits, weil man aus der Betrachtung eines Kartenrückens kaum etwas gewinnen konnte. So kam es, dass seine Karte kurz nach der Trogandurs auf der Tischplatte landete. Im Gegenzug zu jenem ließ sich Dave jedoch vollends auf das Spielchen ein und ruhte wie immer, die ganze Zeit über in sich selbst und wartete auf die Anderen, während er zum Beispiel kurz registrierte, wie der Mann, der sich nun tatsächlich als Karim Trogandur entpuppt hatte, scheinbar nervös an seiner Waffe rumfummelte und mit dem Magazin spielte.
Der Kerl hatte nichtmal versucht zu widersprechen, als dieser Celever ihn so genannt hatte und er hatte auch sonst nicht weiter auf die Tischgruppe reagiert als offenkundig gelangweilt in der Ecke zu hocken und schien sich Daves Worte nichtmal zu Gemüte geführt zu haben, geschweige denn zu versuchen seine Doppeltarnung aufrecht zu halten. Vor allem die Langeweile war bei dem Ganzen ein untrügliches Zeichen dafür, dass er unaufmerksam und nicht bei der Sache war. Da Dave mit diesem Mann wohl würde zusammenarbeiten müssen, ging es ihm natürlich etwas gegen den Strich, aber er dachte deshalb nicht direkt schlechter von ihm. Vielmehr merkte er sich einfach auf diesen Mann wohl besonders achten zu müssen. Er machte sich außerdem die gedankliche Notiz, dass auch Karim nicht der richtige Name war, beziehungsweise nur einer von vielen Falschen, zumindest hatte Celever durchblicken lassen, dass er sich bisweilen auch anders nannte. Sein Blick wanderte weiter umher, während diese Gedanken durch sein Bewusstsein wälzten und er wandte seine eigentliche Aufmerksamkeit an die vielen Dinge in seiner Umgebung, während die ganzen Gedanken, durch seine Sinne genährt, vielmehr nur ein Gesamtbild der Situation lieferten, welches er sich besehen konnte, und dem aktuellen Moment sinnliche wie gedankliche Eindrücke anfügte. Sein Blick huschte zum Barkeeper, der den seinen schnell abwandte, er sah den lächelnden Celever, und diesen Kerl in der Lederjacke, der ganz in seine Karten versunken schien. Seine Interpretation des Tarot schien ihn ungleich stärker in Anspruch zu nehmen als alle Anderen hier, ein Zeichen dafür, dass er irgendetwas darin sah, womit er sich stark identifizierte.
Und dann die mehr oder weniger vermummte Gestalt, welche er aus der Entfernung für einen etwas schmaler gebauten Mann gehalten hatte. Ein Blick in ihre Gesichtszüge, verriet nun aber, dass es sich bei ihr um eine Frau handeln musste. Sie schien sich ebenfalls ein Bild von den Anderen zu machen und ließ nicht nach außen durchdringen, was sie gerade wohl fühlen mochte.
Dann war es endlich so weit. Auch der Letzte schmiss nun seine Karte auf den Tisch.
Der Kerl hatte nichtmal versucht zu widersprechen, als dieser Celever ihn so genannt hatte und er hatte auch sonst nicht weiter auf die Tischgruppe reagiert als offenkundig gelangweilt in der Ecke zu hocken und schien sich Daves Worte nichtmal zu Gemüte geführt zu haben, geschweige denn zu versuchen seine Doppeltarnung aufrecht zu halten. Vor allem die Langeweile war bei dem Ganzen ein untrügliches Zeichen dafür, dass er unaufmerksam und nicht bei der Sache war. Da Dave mit diesem Mann wohl würde zusammenarbeiten müssen, ging es ihm natürlich etwas gegen den Strich, aber er dachte deshalb nicht direkt schlechter von ihm. Vielmehr merkte er sich einfach auf diesen Mann wohl besonders achten zu müssen. Er machte sich außerdem die gedankliche Notiz, dass auch Karim nicht der richtige Name war, beziehungsweise nur einer von vielen Falschen, zumindest hatte Celever durchblicken lassen, dass er sich bisweilen auch anders nannte. Sein Blick wanderte weiter umher, während diese Gedanken durch sein Bewusstsein wälzten und er wandte seine eigentliche Aufmerksamkeit an die vielen Dinge in seiner Umgebung, während die ganzen Gedanken, durch seine Sinne genährt, vielmehr nur ein Gesamtbild der Situation lieferten, welches er sich besehen konnte, und dem aktuellen Moment sinnliche wie gedankliche Eindrücke anfügte. Sein Blick huschte zum Barkeeper, der den seinen schnell abwandte, er sah den lächelnden Celever, und diesen Kerl in der Lederjacke, der ganz in seine Karten versunken schien. Seine Interpretation des Tarot schien ihn ungleich stärker in Anspruch zu nehmen als alle Anderen hier, ein Zeichen dafür, dass er irgendetwas darin sah, womit er sich stark identifizierte.
Und dann die mehr oder weniger vermummte Gestalt, welche er aus der Entfernung für einen etwas schmaler gebauten Mann gehalten hatte. Ein Blick in ihre Gesichtszüge, verriet nun aber, dass es sich bei ihr um eine Frau handeln musste. Sie schien sich ebenfalls ein Bild von den Anderen zu machen und ließ nicht nach außen durchdringen, was sie gerade wohl fühlen mochte.
Dann war es endlich so weit. Auch der Letzte schmiss nun seine Karte auf den Tisch.