01-25-2010, 08:04 PM
Auch wenn Ariel die beiden Männer nicht kannte, wusste er bei dem einen zumindest sofort um wen es sich handelte. Es war einer der ersten Sinneseindrücke, vor dem sein Lehrer hier im Haus gewarnt hatte. Wann immer man sich begegnete, schärfte ihm der Meisterastropath den Geruch und die Art des Mannes ein. Er war die wohl größte Gefahr für die Sicherheit einzelner Personen im Haus, doch diese Tatsache machte auch gleichzeitig viele Personen zu einer Gefahr für ihn. Professor Mandola sollte man nicht unterschätzen.
Aus der Tatsache, dass die begleitende Person in der Nähe der Tür zurückblieb, ließ auf einen Leibwächter schließen, mit denen sich die höheren Mitglieder des Adelshauses of umgaben. Ein kurzes tasten am Geist des Leibwächters vermittelte Ariel viel über dessen Art. Er war sicher keiner der schlausten Sorte. Eher traf es zu, dass er die Sturheit und Unfähigkeit eine Ogryns besaß, wenn es um mentale Beeinflussung ging. Die gleiche Sondierung beim Professor ergab das immer gleiche Ergebnis. Obwohl er psionisch eine solche kleine Leuchte war, wie jeder andere normale Mensch, so hatte er doch einen Schutzwall aus Überheblichkeit und Herablassung um seinen Geist gezogen, den man nicht durchbrechen konnte, ohne auf sich aufmerksam zu machen. Selbst die kurze Sondierung dürfte sich in einem kalten Schauer auf dem Rücken des Opfers gezeigt haben.
Die ‚höflichen Provokationen’ des Professors stießen bei Ariel Toth auf eine eisige und abweisende Mauer des Schweigens. Natürlich hatte Ariel das kurze Schwanken in der Stimme gehört, als der Professor sich eine möglichst unverfängliche Ansprache herausgesucht hatte. Doch als abnorm bezeichnet zu werden hatte für Ariel schon lange nichts mehr Verletzendes. Er war sich seiner Fähigkeiten und seiner Wichtigkeit für die Menschheit bewusst. Genauso wusste er aber auch, dass man, sobald man keine psionischen Mutanten mehr benötigte, mit Freuden auf diese verzichten würde. Wahrscheinlich würde Mandola zu denen gehören, die sich darum prügeln würden, wer den Chaosmutanten die Pistole an die Stirn setzen durfte.
„Sie sollten sich Leuten mit meiner Behinderung vorstellen, Professor Mandola. Schließlich kann ich Sie nicht sehen“, antwortete Ariel mit seiner trockenen Stimme, die klang als würde der Deckel aus Bleiplatten auf den dazugehörigen Sarg fallen.
Ohne etwas an den Lichtverhältnissen zu ändern, obwohl es im Bereich um den Schreibtisch herum möglich gewesen wäre, fixierte Ariel mit festem Blick die Stelle, wo sich die Augen des Professors befinden mussten. Äußerlich zeigte Toth keinerlei Anzeichen seiner Verwunderung über diesen Besuch, dafür war er zu lange in einer Gemeinschaft tätig, die mehr sah, als nur die bloße Haut der Anwesenden. Doch die Gedanken rasten und unwillkürlich überlegte er sich, was er in der letzten Zeit alles falsch gemacht haben könnte.
Aus der Tatsache, dass die begleitende Person in der Nähe der Tür zurückblieb, ließ auf einen Leibwächter schließen, mit denen sich die höheren Mitglieder des Adelshauses of umgaben. Ein kurzes tasten am Geist des Leibwächters vermittelte Ariel viel über dessen Art. Er war sicher keiner der schlausten Sorte. Eher traf es zu, dass er die Sturheit und Unfähigkeit eine Ogryns besaß, wenn es um mentale Beeinflussung ging. Die gleiche Sondierung beim Professor ergab das immer gleiche Ergebnis. Obwohl er psionisch eine solche kleine Leuchte war, wie jeder andere normale Mensch, so hatte er doch einen Schutzwall aus Überheblichkeit und Herablassung um seinen Geist gezogen, den man nicht durchbrechen konnte, ohne auf sich aufmerksam zu machen. Selbst die kurze Sondierung dürfte sich in einem kalten Schauer auf dem Rücken des Opfers gezeigt haben.
Die ‚höflichen Provokationen’ des Professors stießen bei Ariel Toth auf eine eisige und abweisende Mauer des Schweigens. Natürlich hatte Ariel das kurze Schwanken in der Stimme gehört, als der Professor sich eine möglichst unverfängliche Ansprache herausgesucht hatte. Doch als abnorm bezeichnet zu werden hatte für Ariel schon lange nichts mehr Verletzendes. Er war sich seiner Fähigkeiten und seiner Wichtigkeit für die Menschheit bewusst. Genauso wusste er aber auch, dass man, sobald man keine psionischen Mutanten mehr benötigte, mit Freuden auf diese verzichten würde. Wahrscheinlich würde Mandola zu denen gehören, die sich darum prügeln würden, wer den Chaosmutanten die Pistole an die Stirn setzen durfte.
„Sie sollten sich Leuten mit meiner Behinderung vorstellen, Professor Mandola. Schließlich kann ich Sie nicht sehen“, antwortete Ariel mit seiner trockenen Stimme, die klang als würde der Deckel aus Bleiplatten auf den dazugehörigen Sarg fallen.
Ohne etwas an den Lichtverhältnissen zu ändern, obwohl es im Bereich um den Schreibtisch herum möglich gewesen wäre, fixierte Ariel mit festem Blick die Stelle, wo sich die Augen des Professors befinden mussten. Äußerlich zeigte Toth keinerlei Anzeichen seiner Verwunderung über diesen Besuch, dafür war er zu lange in einer Gemeinschaft tätig, die mehr sah, als nur die bloße Haut der Anwesenden. Doch die Gedanken rasten und unwillkürlich überlegte er sich, was er in der letzten Zeit alles falsch gemacht haben könnte.