01-25-2010, 07:18 PM
Die inneren Flügel öffneten sich, ganz so wie es Ariels sehendes Auge verheißen hatte. Herein kam ein hochgewachsener, hagerer Mann, dessen zugeknöpfter Gehrock ihn noch größer erscheinen ließ. Diese hellen, mit schwarzen Säumen abgesetzten, Kleidungsstücke waren gerade schwer in Mode bei den Denkfabrikarbeitern des Hauses. Das sie dabei fast an Operationskittel erinnerten schien niemanden zu stören, oder jedenfalls nicht mehr als ein ironisches Lächeln wert zu sein. Der zweite Mann war ein Angehöriger der Sicherheit, eine Kreuzung zischen Mensch und Kleiderschrank. Dezent blieb dieser nah des Eingangs stehen, die Hände auf dem Rücken verschränkt.
Bei dem Gehrockträger handelte es sich eindeutig um Professor Mandola, das war an Gangart und den starken Geruch nach Pomade, mit welcher er sein schwarzes Haar nach hinten zu modellieren pflegte, ganz eindeutig zu erkennen.
Sie sollten Licht in ihre Behausung lassen. bemerkte der Akademiker, während er sich die weißen Handschuhe von den Fingern zupfte. Seiner näselnden Stimmer haftete ein Ton ständiger Herablassung an und wer ihn kannte wusste das dies nicht nur ein zufälliger Eindruck war.
Ihnen, mit ihrer Behinderung, mag es gleichgültig sein, aber es hat so etwas von einer Gruft. Sie unterstreichen die Kluft die zwischen ihnen und… fast hätte er “normalen” gesagt, anderen Menschen besteht. Ganz zu schweigen davon wie schädlich die Dunkelheit für ihre Haut ist. Professor Olaf Mandola war Beauftragter für Inneres und man hätte ihn wohl auch einen Chefermittler nennen können. Dieser Mann machte keine Höflichkeitsbesuche.
Sie werden wohl nichts dagegen haben das ich mich setzte. Damit zog der den Stuhl vor dem wuchtigen Schreibtisch zurecht und nahm Platz.
Wie geht es uns denn heute, mein lieber Toth? Der letzte Satz tropfte geradezu vor falscher Liebenswürdigkeit.
Bei dem Gehrockträger handelte es sich eindeutig um Professor Mandola, das war an Gangart und den starken Geruch nach Pomade, mit welcher er sein schwarzes Haar nach hinten zu modellieren pflegte, ganz eindeutig zu erkennen.
Sie sollten Licht in ihre Behausung lassen. bemerkte der Akademiker, während er sich die weißen Handschuhe von den Fingern zupfte. Seiner näselnden Stimmer haftete ein Ton ständiger Herablassung an und wer ihn kannte wusste das dies nicht nur ein zufälliger Eindruck war.
Ihnen, mit ihrer Behinderung, mag es gleichgültig sein, aber es hat so etwas von einer Gruft. Sie unterstreichen die Kluft die zwischen ihnen und… fast hätte er “normalen” gesagt, anderen Menschen besteht. Ganz zu schweigen davon wie schädlich die Dunkelheit für ihre Haut ist. Professor Olaf Mandola war Beauftragter für Inneres und man hätte ihn wohl auch einen Chefermittler nennen können. Dieser Mann machte keine Höflichkeitsbesuche.
Sie werden wohl nichts dagegen haben das ich mich setzte. Damit zog der den Stuhl vor dem wuchtigen Schreibtisch zurecht und nahm Platz.
Wie geht es uns denn heute, mein lieber Toth? Der letzte Satz tropfte geradezu vor falscher Liebenswürdigkeit.