01-16-2010, 01:49 PM
[OOC: Hier werden nur Lysanders Ansichten vertreten, Samira und Remus!]
Gerade stand Lysander noch an das Schott gelehnt und hatte die Situation halbwegs unter Kontrolle, da überschlugen sich die Dinge im wörtlichen Sinne. Die Schmerzen im linken Oberarm, seine schlechte Ausrüstung und die zahlenmäßige Unterlegenheit mussten seine sonst allseitige Aufmerksamkeit massiv beeinträchtigt haben, dass er die von hinten kommende Person nicht hat mitbekommen. Erst als ein leichtes Gewicht gegen seinen Rücken stieß und daraufhin Lysander mit seinem Kopf gegen das Schott prallte, wurde er der Person gewahr. Doch auch diese schien ihn nicht erwartet zu haben, denn sie ging mit ihm zu Boden. Lysanders Abrutschen vom Schott sorgte dafür, dass sich beide Körper ineinander für einen Moment verschlungen, ehe beide versucht waren, von einander wieder los zu kommen. Lysanders Stirn blutete nun etwas. Während er sich aufrappelte vernahm er einen bekannten aber auch abstoßenden Geruch. Er drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite und wurde bestätigt. "Diese kleine Ratte!", dachte der Fahnenjunker angewidert. Nie hatte er vorgehabt, so engen Kontakt mit dieser minderwärtigen, schwarzen und dreckigen Soldatenschlampe herzustellen. Schockiert beeilte sich Lysander noch schneller, von der kleinen Gefreiten Abstand zu nehmen. Dabei stellte er fest, dass sie in den Gang jener reingekugelt waren, die Lysander eben noch versuchsweise in Schach gehalten hatte. Glücklicherweise blickte er in die Gesichter der Zehnten. Das erhöhte die Wahrscheinlichkeit, dass sich angesichts von Angelovas Anwesenheit nicht um Rebellen handelte und hier noch irgendeine Form geringer Ordnung herrschte. Aber unglücklicherweise war es auch gerade die Zehnte und einige aus Lysanders Gruppe. Der Adelige war noch weniger davon begeistert, diese Vagabunden zu sehen, als die Soldaten umgekehrt sich darüber freuen konnten, ihren arroganten Peiniger friedvoller Stunden wieder zu erblicken. Lysander wollte gerade aufstehen, seine Waffe war irgendwo in den Gang gerutscht, da wurde er von zwei Soldaten angehoben. Man musste ihn für einen Verräter halten. Banks und Levy hatten ihn in ihrem soldatischen Übereifer gepackt. Was anderes hatte Lysander von genau diesen beiden Exemplaren auch nicht erwarten können. Besonnenes Denken war nicht gerade die Stärke seiner Soldaten gewesen und eher noch eine besondere Schwäche dieser beiden. Beide, und alle anderen auch, sahen mitgenommen aus. Während seiner "dienstlichen Abwesenheit" musste es hier wahrlich drunter und drüber gegangen sein. Dann starrte Lysander in Hagees dämliches Gesicht und meinte ein inneres Lächeln in dessen Ausdruckslosigkeit gesehen zu haben.
Aber so etwas unterstellte der adlige Fahnenjunker ohnehin prophylaktisch und vorschnell allen um ihn herum. Von den Anwesenden war für seine Pläne sowieso keiner zu gebrauchen! Alle hängten diesem imperialistischen Geseiere der verblendeten Offiziere und speziell der Kommissare nach. Als man ihn fortzog und die Schmerzen schlagartig in Yllyus Kopf bestimmend wurden, protestierte er lauthals: Lassen Sie dreckigen Mistgeburten mich sofort los!
Gerade stand Lysander noch an das Schott gelehnt und hatte die Situation halbwegs unter Kontrolle, da überschlugen sich die Dinge im wörtlichen Sinne. Die Schmerzen im linken Oberarm, seine schlechte Ausrüstung und die zahlenmäßige Unterlegenheit mussten seine sonst allseitige Aufmerksamkeit massiv beeinträchtigt haben, dass er die von hinten kommende Person nicht hat mitbekommen. Erst als ein leichtes Gewicht gegen seinen Rücken stieß und daraufhin Lysander mit seinem Kopf gegen das Schott prallte, wurde er der Person gewahr. Doch auch diese schien ihn nicht erwartet zu haben, denn sie ging mit ihm zu Boden. Lysanders Abrutschen vom Schott sorgte dafür, dass sich beide Körper ineinander für einen Moment verschlungen, ehe beide versucht waren, von einander wieder los zu kommen. Lysanders Stirn blutete nun etwas. Während er sich aufrappelte vernahm er einen bekannten aber auch abstoßenden Geruch. Er drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite und wurde bestätigt. "Diese kleine Ratte!", dachte der Fahnenjunker angewidert. Nie hatte er vorgehabt, so engen Kontakt mit dieser minderwärtigen, schwarzen und dreckigen Soldatenschlampe herzustellen. Schockiert beeilte sich Lysander noch schneller, von der kleinen Gefreiten Abstand zu nehmen. Dabei stellte er fest, dass sie in den Gang jener reingekugelt waren, die Lysander eben noch versuchsweise in Schach gehalten hatte. Glücklicherweise blickte er in die Gesichter der Zehnten. Das erhöhte die Wahrscheinlichkeit, dass sich angesichts von Angelovas Anwesenheit nicht um Rebellen handelte und hier noch irgendeine Form geringer Ordnung herrschte. Aber unglücklicherweise war es auch gerade die Zehnte und einige aus Lysanders Gruppe. Der Adelige war noch weniger davon begeistert, diese Vagabunden zu sehen, als die Soldaten umgekehrt sich darüber freuen konnten, ihren arroganten Peiniger friedvoller Stunden wieder zu erblicken. Lysander wollte gerade aufstehen, seine Waffe war irgendwo in den Gang gerutscht, da wurde er von zwei Soldaten angehoben. Man musste ihn für einen Verräter halten. Banks und Levy hatten ihn in ihrem soldatischen Übereifer gepackt. Was anderes hatte Lysander von genau diesen beiden Exemplaren auch nicht erwarten können. Besonnenes Denken war nicht gerade die Stärke seiner Soldaten gewesen und eher noch eine besondere Schwäche dieser beiden. Beide, und alle anderen auch, sahen mitgenommen aus. Während seiner "dienstlichen Abwesenheit" musste es hier wahrlich drunter und drüber gegangen sein. Dann starrte Lysander in Hagees dämliches Gesicht und meinte ein inneres Lächeln in dessen Ausdruckslosigkeit gesehen zu haben.
Aber so etwas unterstellte der adlige Fahnenjunker ohnehin prophylaktisch und vorschnell allen um ihn herum. Von den Anwesenden war für seine Pläne sowieso keiner zu gebrauchen! Alle hängten diesem imperialistischen Geseiere der verblendeten Offiziere und speziell der Kommissare nach. Als man ihn fortzog und die Schmerzen schlagartig in Yllyus Kopf bestimmend wurden, protestierte er lauthals: Lassen Sie dreckigen Mistgeburten mich sofort los!