09-03-2008, 08:21 PM
Süffisant, in einem schläfrigen Dämmerzustand, welcher entweder als Sand in den Augen oder Schlaftrunkenheit bezeichnet werden konnte, klapperte der schleimige Mutant mehrmals mit seinen kräftigen Unterkiefern. Er rekelte sich unter den dutzenden Armen seiner restlichen Sippschaft, welche sich wie die einheimischen Vipern, zu einem zappelnden Bündel zusammengezogen hatte, um so angenehmer den Einbruch der lindernden Nacht abwarten zu können. Maliziös funkelten seine länglichen Fangzähne unter dem gebrochenem, kühlen Licht des silbernen Wartes hoch oben in der Finsternis. Scharrend schob sich sein massiger, schuppiger Leib über den Temperaturregulierenden Rosenquarz, fragmentarisch lösten sich dabei spitzkantige Gesteinsnadeln. Noch während er die alarmierenden Witterung in seine aufgeblähten, nervös flatternden Nüstern aufsog, vernahm er selbiges Zischeln seiner Artgenossen, weiter hinten in den einstigen Wassergruben einer “ordentlichen” Kolonie, wie sie das gewöhnliche menschliche Treiben abschätzig titulierten. Vermutlich hatten allzu neugierige Nomaden ihrer geheiligte Stätte der vier Vorfahren erspäht, wollten sie schänden, zerstören, wie einst jene die vom Himmel kamen. Wütend, euphorisch ob des baldigen Vergießens frischer Lebenssäfte und der damit einhergehenden Opferung unberührter Seelen, gruben sie die gekrümmten Klauen ihrer noch vorhandenen Vorderläufer in die Wände der Schächte und erklommen diese mit einem ungeahnten Geschick, welches in Anbetracht der Physiognomie dieser Kreaturen geradezu unnatürlich wirkte.
Es schienen mehrere schlecht bewaffnete Aufrechte zu sein, Volk dessen glatte Haut nicht von der unerbittlichen Umarmung ihrer mütterlichen Fürstin des Feuerrades berührt worden war. Allein ein unsinniges, törichtes Mädchen kauerte in ihrem Zirkel, vergoss bereits sein süßlich duftendes Blut, während zwei wahrhaftige Hünen männlichen Geschlechts närrisch glotzend zusahen. Im jagenden Verlauf vieler Generationen, hatten sich seine Artgenossen bisher ungekannte Fertigkeiten des lautlosen Anpirschens angeeignet, so war es auch nicht weiter verwunderlich, das jener etwas kleinere “Aufrechte”, dessen behaarte Pranken eine stachelige “Sichel” umschlossen, ihre drohende Präsenz unmittelbar hinter seinem Rücken nicht bemerkt hatte. Als erwählter Jagdmeister seines Klans, war er mit seinen knapp fünf Metern länge, der Erste welcher ein Anrecht auf das frische Fleisch hatte, so streckte sich das halbreptiloide Biest empor, bis es den Mann um knapp eine halbe Körperlänge überragte, klappte das dehnbare Unterkiefer mit seinen vier Reihen nadelspitzer Fänge aus und wollte ihn eben in einem peitschenartigen, raschen Stoß am Stück verschlingen, als sich plötzlich etwas knurrend, halb bellend, halb wie ein Borstentier gebärend, auf seinen Klansbruder etwas abseits stürzte. Das seltsam entstellte Wesen verbiss sich mit einer ungekannten Aggression in den Schweif seines Gefolgsmannes, doch dies sollte ihn nicht hindern. Womöglich hatte dieses wildlebende Mutantenvieh die nur spärlich vorhandenen Eigengerüche wahrgenommen und es für etwas Fressbareres als dieses Menschlinge erachtet. Die gähnenden Kiefer knapp einen volle Körperbreite auseinander klaffend, merkte er ob seines kurzen Zögerns zunächst nicht wie sich ein Faden seines giftigen Speichels auf den Schädel des Mannes herab senkte…
Es schienen mehrere schlecht bewaffnete Aufrechte zu sein, Volk dessen glatte Haut nicht von der unerbittlichen Umarmung ihrer mütterlichen Fürstin des Feuerrades berührt worden war. Allein ein unsinniges, törichtes Mädchen kauerte in ihrem Zirkel, vergoss bereits sein süßlich duftendes Blut, während zwei wahrhaftige Hünen männlichen Geschlechts närrisch glotzend zusahen. Im jagenden Verlauf vieler Generationen, hatten sich seine Artgenossen bisher ungekannte Fertigkeiten des lautlosen Anpirschens angeeignet, so war es auch nicht weiter verwunderlich, das jener etwas kleinere “Aufrechte”, dessen behaarte Pranken eine stachelige “Sichel” umschlossen, ihre drohende Präsenz unmittelbar hinter seinem Rücken nicht bemerkt hatte. Als erwählter Jagdmeister seines Klans, war er mit seinen knapp fünf Metern länge, der Erste welcher ein Anrecht auf das frische Fleisch hatte, so streckte sich das halbreptiloide Biest empor, bis es den Mann um knapp eine halbe Körperlänge überragte, klappte das dehnbare Unterkiefer mit seinen vier Reihen nadelspitzer Fänge aus und wollte ihn eben in einem peitschenartigen, raschen Stoß am Stück verschlingen, als sich plötzlich etwas knurrend, halb bellend, halb wie ein Borstentier gebärend, auf seinen Klansbruder etwas abseits stürzte. Das seltsam entstellte Wesen verbiss sich mit einer ungekannten Aggression in den Schweif seines Gefolgsmannes, doch dies sollte ihn nicht hindern. Womöglich hatte dieses wildlebende Mutantenvieh die nur spärlich vorhandenen Eigengerüche wahrgenommen und es für etwas Fressbareres als dieses Menschlinge erachtet. Die gähnenden Kiefer knapp einen volle Körperbreite auseinander klaffend, merkte er ob seines kurzen Zögerns zunächst nicht wie sich ein Faden seines giftigen Speichels auf den Schädel des Mannes herab senkte…