01-14-2010, 02:29 AM
Samira zog sich die Brüstung der kleinen Wartungsplattform hoch zu dem sie das Sicherungsseil an der Außenhülle der sterbenden Artichende Prios geführt hatte. Sie nahm sich einen Augenblick auszeit um zu verschnaufen und stützte sich gegen das Geländer während sie die Tiefe blickte. Unter ihr erstreckte sich inzwischen die weite Wüste. Hier und da waren die riesigen Dünen von Felsformationen unterbrochen und ein riesiger verseuchter Salzsee schimmerte im Sonnenlicht in atemberaubenden Farben. Wie schön es doch wäre jetzt einfach mit einem Grav-Schirm von diesem Höllenkahn zu segeln, doch bisher hatte sie keinen gesehen und so blieb ihre einzige Hoffnung, das andere Luftschiff, die Greif. Ein Soldat auf der Empirism hatte ihr davon erzählt kurz bevor sie sich daran gemacht hatten die Halteklammer loszusprengen. Doch Samira hatte keinen blassen Schimmer wo das verdammte Schiff angedockt war. Samira fluchte und öffnete dann das Wartungsschott das zu ihrer überraschung Tadellos aufschnappte.
Nachdem das Schott sich wieder geschlossen hatte nahm Samira die Gasmaske ab und sah sich anschließend um, auf der Suche nach einem Anhaltspunkt wo sie sich befand. Nichts, natürlich sah dieser Gang in der Artichende aus wie jeder andere, Laufgitter, Leuchtstoffröhren und kalte helle Wände. Samira fragte sich einen Moment wonach sie eigentlich gesucht hatte, einem Informationsstand oder Wandkarte? Einer Eingebung folgend wandte Samira sich nach rechts und schaltete währenddessen die Frequenzen ihres Helm-Koms durch. Von ihrem Trupp hatte sie schon bei ihrem Aufstieg an der Flanke der Artichendes nichts mehr gehört, warscheinlich stürzten sie gerade alle mit der Empirism ab.
Gerade meinte Samira sie hätte durch das statische Rauschen eine paar Stimmenfetzen wahrnehmen können als plötzlich das Zischen einer hydraulischen Tür erklang und im nächsten Moment drei bewaffnete Marine-Soldaten, keine fünft Meter entfernt im Gang standen. Samira und die Soldaten starrten eine Schrecksekunde lang einander an, dann rissen alle gleichzeitig ihre Waffe nach oben und im nächsten Augenblick verschwand die Welt in einem Wahnsinn aus Schrotkugeln, Mündungsblitzen und schreien.
Samira blinzelte, sie hätte alles erwartet nur nicht das. Zwei der drei Männer lagen am Boden. Der eine hatte eine ziemlich hässliche Bauchwunde und rührte sich nicht mehr, der andere versuchte verzweifelt seinen zerfetzten Hals zuzuhalten und röchelte während er stark blutete. Vom dritten war nur ein keuchen zu hören, das aus dem Eingang kam aus dem die drei gekommen waren.
Samira wusste das sie wohl besser nach dem verletzten sah um auch sicherzugehen, dass er keine Gefahr mehr darstellte, aber sie war viel zu geschockt von der Tatsache das sie noch lebte das sie sich nicht zu bewegen vermochte. Erst als sie einige laute Stimmen gefolgt von schnellen Stiefelschritten hörte konnte sie sich aus ihrer Trance lösen. Sie machte auf dem Absatz kehrt und rannte den Gang entlang obwohl sie wusste, dass sie nicht entkommen konnte, das Schmerzmittel ließ langsam nach.
Querschläger schossen druch den Gang gerade als Samira um die Ecke gerannt war. Sie kam sich vor wie auf einer Treibjagd und bald würden die Jäger ihre Beute zur Strecke gebracht haben. Zwei, vielleicht drei Ecken noch, dann hätten sie freihe Schussbahn und könnten zum Blattschuss anlegen. Samira merkte, dass sie bereits leicht angefangen hatte zu humpeln, da sich ihre Beinverletzung nun endgültig bemerkbar machte. Doch dass war ihr egal. Wie ein gehetztes Tier dachte sie nur noch von Ecke zu Ecke die sie zwischen sich und ihre Verfolger bringen konnte. Wieder krachten Schüsse als Samira um eine Ecke wetzte und im nächsten Moment rannte sie in einen Soldaten der mit einer Pistole neben einer geöffneten Tür gestanden hatte. Beide gingen in einem einzigen Tohuwabohu aus Gliedmaßen und Flüchen zu Boden.
Nachdem das Schott sich wieder geschlossen hatte nahm Samira die Gasmaske ab und sah sich anschließend um, auf der Suche nach einem Anhaltspunkt wo sie sich befand. Nichts, natürlich sah dieser Gang in der Artichende aus wie jeder andere, Laufgitter, Leuchtstoffröhren und kalte helle Wände. Samira fragte sich einen Moment wonach sie eigentlich gesucht hatte, einem Informationsstand oder Wandkarte? Einer Eingebung folgend wandte Samira sich nach rechts und schaltete währenddessen die Frequenzen ihres Helm-Koms durch. Von ihrem Trupp hatte sie schon bei ihrem Aufstieg an der Flanke der Artichendes nichts mehr gehört, warscheinlich stürzten sie gerade alle mit der Empirism ab.
Gerade meinte Samira sie hätte durch das statische Rauschen eine paar Stimmenfetzen wahrnehmen können als plötzlich das Zischen einer hydraulischen Tür erklang und im nächsten Moment drei bewaffnete Marine-Soldaten, keine fünft Meter entfernt im Gang standen. Samira und die Soldaten starrten eine Schrecksekunde lang einander an, dann rissen alle gleichzeitig ihre Waffe nach oben und im nächsten Augenblick verschwand die Welt in einem Wahnsinn aus Schrotkugeln, Mündungsblitzen und schreien.
Samira blinzelte, sie hätte alles erwartet nur nicht das. Zwei der drei Männer lagen am Boden. Der eine hatte eine ziemlich hässliche Bauchwunde und rührte sich nicht mehr, der andere versuchte verzweifelt seinen zerfetzten Hals zuzuhalten und röchelte während er stark blutete. Vom dritten war nur ein keuchen zu hören, das aus dem Eingang kam aus dem die drei gekommen waren.
Samira wusste das sie wohl besser nach dem verletzten sah um auch sicherzugehen, dass er keine Gefahr mehr darstellte, aber sie war viel zu geschockt von der Tatsache das sie noch lebte das sie sich nicht zu bewegen vermochte. Erst als sie einige laute Stimmen gefolgt von schnellen Stiefelschritten hörte konnte sie sich aus ihrer Trance lösen. Sie machte auf dem Absatz kehrt und rannte den Gang entlang obwohl sie wusste, dass sie nicht entkommen konnte, das Schmerzmittel ließ langsam nach.
Querschläger schossen druch den Gang gerade als Samira um die Ecke gerannt war. Sie kam sich vor wie auf einer Treibjagd und bald würden die Jäger ihre Beute zur Strecke gebracht haben. Zwei, vielleicht drei Ecken noch, dann hätten sie freihe Schussbahn und könnten zum Blattschuss anlegen. Samira merkte, dass sie bereits leicht angefangen hatte zu humpeln, da sich ihre Beinverletzung nun endgültig bemerkbar machte. Doch dass war ihr egal. Wie ein gehetztes Tier dachte sie nur noch von Ecke zu Ecke die sie zwischen sich und ihre Verfolger bringen konnte. Wieder krachten Schüsse als Samira um eine Ecke wetzte und im nächsten Moment rannte sie in einen Soldaten der mit einer Pistole neben einer geöffneten Tür gestanden hatte. Beide gingen in einem einzigen Tohuwabohu aus Gliedmaßen und Flüchen zu Boden.