09-02-2008, 09:27 PM
Kogan grübelte über Jacks Worte nach. Während der Unterstädtler schon hörbar tief schlief und Melanie, gedankenversunken etwas in den Staub malte. Seine eigenen Überlegungen kreisten um das Gehörte. Den Menschen etwas bieten, hatte Jack gesagt. Etwas das ihm ihre Loyalität zusicherte.
Nur was?
Wenn es nach Kogan ginge würde er eine Armee aus dem Staub zu seinen Füßen formen und gegen alles Beständige marschieren. Doch so einfach war es leider nicht und der Kämpfer wusste was es bedeutete in einem langen Krieg zu fechten. Elend und Entbehrungen würden an den Beteiligten nagen. Was würde sie davon abhalten sich gegen ihn zu wenden?
Der rechte Glauben natürlich.
Wenn sie die Wahrheit des Khorne erkannt hatten benötigten sie keine Gründe mehr. Doch bis dahin...
Ein Geräusch hatte ihn aufblicken lassen. Es war von Melanie gekommen.
Kogan hatte in die Dunkelheit gestarrt um sich die Nachtsicht nicht zu verderben. Dadurch hatte er die Frau nicht sehen können, da sie auf der anderen Seite des Feuers saß.
Er erhob sich und schritt um die Flammen herum, die Axt in der Hand.
Was er sah ließ ihn mitten im Schritt innehalten...
Melanie lag im Staub. Ihre Kleider hingen in Fetzen an ihrem weißen Leib, Wie von Klauen zerrissen. Sie selbst war umgeben von Zeichen, die in den Sand gemalt wurden waren. In einem unmöglich großen Radius den sie niemals hätte abschreiten können ohne ihre eigenen Symbole zu zertreten. Geschweige denn das sie in so kurzer Zeit ein Bild von solchem Umfang hätte zeichnen können. Doch den bizarrsten Anblick lieferte sie selber ab.
Die junge Frau wandt und räkelte sich im Zentrum dieses unheiligen Kunstwerkes. Ihr schlanker Körper bog sich durch und sie liebkoste sich selbst unter Stöhnen und gepresstem Keuchen. Doch da war noch mehr. Es schien Kogan als wäre sie von einem Schleier umgeben, einem Dunst aus Nichtexistenz. Die zierlichen Hände führen durch diese Präsenz als streichelte sie etwas das nur sie sehen konnte.
Was zum... war alles was der Krieger hervorbrachte.
Er ging auf die Frau zu, seine Stiefel verwischten die Symbole und fast sofort erhob sich ein Wind der ihm wütend entgegen heulte, an ihm zerrte und riss. Ihre Bewegungen wurden hastiger und zuckend.
Entschlossen streckte Kogan die Hand nach Melanie aus.
Mit einem Schmerzensschrei zuckte er zurück. Ihm war als hätte er die Hand in flüssiges Feuer getaucht. Der Diener des Schädelthrons starrte auf seine Finger, doch da war nicht. Der Schmerz war Blendwerk.
Ein zorniges Knurren drang aus seiner Kehle und er machte einen letzten Schritt auf ihn zu.
So musste es sich anfühlen bei lebendigem Leib zu verbrennen.
Nein das war der falsche Vergleich.
Nicht sein Fleisch stand in Flammen, sondern seine Seele. Etwas kreischte in seinem Verstand, etwas so Zorniges das sein eigener Hass dagegen klein und belanglos ausfiel. Als er nun seine Hand erneut ausstrecke war es als würde er sich aus eigener Kraft auf eine Klinge treiben. Die Bewegungen zäh wie unter Wasser oder an Ketten ausgeführt. Pein schlug auf seinen Verstand ein, die fremde Macht tobte gegen seinen Geist.
Kogan hatte solch eine Prüfung schon einmal ablegen müssen. Auf der Zuflucht, als ihm ein Hexer des Tzeentch das Dämonenschwert ins Fleisch gerammt hatte. Damals hatte die, in der Waffe gebundene, Wesenheit seine Seele direkt angegriffen. Doch er hatte es damals überstanden und er würde es auch jetzt aushalten.
Er war Kogan...
Nichts konnte ihn besiegen.
Kein Mensch, kein Alien, kein Dämon, kein Gott.
Er war Kogan!
Sein Finger, zitternd und an der Grenze ihrer Kraft, berührten sie ihr Lippen.
Ein Seufzen ging durch die Nacht. Ein letzter Windstoß trug die Zeichen im Staub davon. Das Feuer flackerte auf, knackte und zischte.
Schmerzen und Seelenqual wurden dorthin zurückgerissen, von wo sie gekommen waren. Melanies Augen verdrehten sie bis sie weiß wurden, sie sackte zurück in den Sand. Der Krieger hockte neben ihr als sich die Lieder wieder hoben.
Ihr Blick war wieder klar.
Nur was?
Wenn es nach Kogan ginge würde er eine Armee aus dem Staub zu seinen Füßen formen und gegen alles Beständige marschieren. Doch so einfach war es leider nicht und der Kämpfer wusste was es bedeutete in einem langen Krieg zu fechten. Elend und Entbehrungen würden an den Beteiligten nagen. Was würde sie davon abhalten sich gegen ihn zu wenden?
Der rechte Glauben natürlich.
Wenn sie die Wahrheit des Khorne erkannt hatten benötigten sie keine Gründe mehr. Doch bis dahin...
Ein Geräusch hatte ihn aufblicken lassen. Es war von Melanie gekommen.
Kogan hatte in die Dunkelheit gestarrt um sich die Nachtsicht nicht zu verderben. Dadurch hatte er die Frau nicht sehen können, da sie auf der anderen Seite des Feuers saß.
Er erhob sich und schritt um die Flammen herum, die Axt in der Hand.
Was er sah ließ ihn mitten im Schritt innehalten...
Melanie lag im Staub. Ihre Kleider hingen in Fetzen an ihrem weißen Leib, Wie von Klauen zerrissen. Sie selbst war umgeben von Zeichen, die in den Sand gemalt wurden waren. In einem unmöglich großen Radius den sie niemals hätte abschreiten können ohne ihre eigenen Symbole zu zertreten. Geschweige denn das sie in so kurzer Zeit ein Bild von solchem Umfang hätte zeichnen können. Doch den bizarrsten Anblick lieferte sie selber ab.
Die junge Frau wandt und räkelte sich im Zentrum dieses unheiligen Kunstwerkes. Ihr schlanker Körper bog sich durch und sie liebkoste sich selbst unter Stöhnen und gepresstem Keuchen. Doch da war noch mehr. Es schien Kogan als wäre sie von einem Schleier umgeben, einem Dunst aus Nichtexistenz. Die zierlichen Hände führen durch diese Präsenz als streichelte sie etwas das nur sie sehen konnte.
Was zum... war alles was der Krieger hervorbrachte.
Er ging auf die Frau zu, seine Stiefel verwischten die Symbole und fast sofort erhob sich ein Wind der ihm wütend entgegen heulte, an ihm zerrte und riss. Ihre Bewegungen wurden hastiger und zuckend.
Entschlossen streckte Kogan die Hand nach Melanie aus.
Mit einem Schmerzensschrei zuckte er zurück. Ihm war als hätte er die Hand in flüssiges Feuer getaucht. Der Diener des Schädelthrons starrte auf seine Finger, doch da war nicht. Der Schmerz war Blendwerk.
Ein zorniges Knurren drang aus seiner Kehle und er machte einen letzten Schritt auf ihn zu.
So musste es sich anfühlen bei lebendigem Leib zu verbrennen.
Nein das war der falsche Vergleich.
Nicht sein Fleisch stand in Flammen, sondern seine Seele. Etwas kreischte in seinem Verstand, etwas so Zorniges das sein eigener Hass dagegen klein und belanglos ausfiel. Als er nun seine Hand erneut ausstrecke war es als würde er sich aus eigener Kraft auf eine Klinge treiben. Die Bewegungen zäh wie unter Wasser oder an Ketten ausgeführt. Pein schlug auf seinen Verstand ein, die fremde Macht tobte gegen seinen Geist.
Kogan hatte solch eine Prüfung schon einmal ablegen müssen. Auf der Zuflucht, als ihm ein Hexer des Tzeentch das Dämonenschwert ins Fleisch gerammt hatte. Damals hatte die, in der Waffe gebundene, Wesenheit seine Seele direkt angegriffen. Doch er hatte es damals überstanden und er würde es auch jetzt aushalten.
Er war Kogan...
Nichts konnte ihn besiegen.
Kein Mensch, kein Alien, kein Dämon, kein Gott.
Er war Kogan!
Sein Finger, zitternd und an der Grenze ihrer Kraft, berührten sie ihr Lippen.
Ein Seufzen ging durch die Nacht. Ein letzter Windstoß trug die Zeichen im Staub davon. Das Feuer flackerte auf, knackte und zischte.
Schmerzen und Seelenqual wurden dorthin zurückgerissen, von wo sie gekommen waren. Melanies Augen verdrehten sie bis sie weiß wurden, sie sackte zurück in den Sand. Der Krieger hockte neben ihr als sich die Lieder wieder hoben.
Ihr Blick war wieder klar.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz