12-27-2009, 10:45 PM
Plötzliches Tageslicht durchflutete die Brücke und zerstörte die Schatten rund um sie herum. Zu verdanken war es den hauchfeinen Geschossen, die die Sonnenblenden durchstießen und einen Teil der Brücke wie ein Sternenregen durchfuhren. Die Scheiben hatten ein kristallines Glitzern, welches aufgrund der Geschwindigkeit zu blauen Striemen in der Luft verkam. Auf ihrem Weg durchschlugen die nadelspitzen Splitter die metallverkleidungen der Gerätschaften und zerfledderten entstellte Leichname noch weiter. Das Tageslicht fiel auch auf die unheilige Kreatur, welche sich aus dem Tritt bringen lies und hinausgezogen wurde, gemeinsam mit Remus´ Mütze, welche ungleich langsamer gen Erde trudeln sollte, nachdem der Aufwind sie zunächst noch weiter in die Höhe katapultierte. Hagee wunderte sich kurz, eigentlich hatte er erwartet, dass sich das Wesen aufgrund seiner Kopflosigkeit nicht anhand von Licht, Schatten oder anderen visuellen Reizen orientierte, doch er hatte sich wohl geirrt. Sein Blick fiel auf den unbekannten Flugapparat, der die seltsamen Geschosse abgefeuert haben musste, doch er hatte jetzt keine Zeit über diese Seltsamkeiten nachzudenken und tat es vorerst als Intervention der Truzter Streitkräfte ab. Er an deren Stelle. hätte die Schiffe aber schon längst zum Teufel gejagt.
Sich selbst an einer der Konsolen festhaltend, wandte er sich nun Kurt zu, während die anderen Beiden noch Maulaffen feilhielten als könnten sie nicht glauben, dass das Ding so einfach weg sein sollte. Fast wie die Besucher eines der gohmorschen Lichtspielhäuser, die sich noch auf zwei Stunden gruseliger Unterhaltung eingestellt hatten.
Remus beugte sich über die Schulter Messers und besah sich das seltsame Ding genauer, dass dieser in Händen hielt. Er erkannte es teils von seinem vorletzten Feldzug wieder, auch wenn die Sterne, die die Kultisten dort verwendet hatten acht Zacken besaßen. Acht Pfeile. Selbst die Variante mit dem Auge kannte er, auch wenn er nicht genügend in Heraldik bewandert war, um es benennen zu können. Für ihn war es einfach der Chaosstern, und es war kein geistiges Verbiegen von Nöten, um die absonderliche Kreatur und das Gemetzel hier mit dem Chaos in Verbindung zu bringen. Wenn ein Chaoskult hier gewirkt hatte, brauchte man auch nicht mehr nach Motiven fragen, doch wie ihnen das jetzt weiterhelfen sollte, wusste er beim besten Willen nicht. Der Navigator war vollends fort, die Gerätschaften zerstört und selbst die schwache Hoffnung auf den Giftzwerg erwies sich als ergebnislos.
Er fand es war an der Zeit sich besser einen Weg runter von diesem Schiff zu suchen. Er wusste nicht genau wo sie sich gerade befanden, aber wenn die Truzter klug und schnell genug waren, würden sie dafür sorgen, dass das Schiff über dem Meer oder den unwichtigeren Stadtteilen, wie den Slums explodierte.
Es blieb nur die Frage, wie sie sich überhaupt verdrücken sollten und ob es dazu nicht schon zu spät war. Ihm fiel wieder ein, dass ein zweites Schiff an der Artichendes angedockt hatte, vielleicht gelang es ihnen dort hinzukommen, darauf und dann trotzdem noch rechtzeitig die Verbindung zu kappen. Das klang utopisch. Wahrscheinlich war das Schiff auch längst weg. Und was wenn ihnen dieser Stern tatsächlich doch weiterhalf ?
Durch das Loch in der Sonnenblende konnte man den Angreifer sehen, welcher auf dem Schiff gelandet zu sein schien. Ebenso fiel sein Blick nun auf die Empirism und ihr Anblick machte sofort klar, dass sie nirgendwo mehr hinfliegen würde. Aber immerhin, da war ein Boot. In der Erwartung, dass die Anderen die selben Einsichten hatten wie er bewegte er sich nun in Richtung der Tür und machte zum ersten Mal seit Langem den Mund auf:
Verpissen wir uns.
Sich selbst an einer der Konsolen festhaltend, wandte er sich nun Kurt zu, während die anderen Beiden noch Maulaffen feilhielten als könnten sie nicht glauben, dass das Ding so einfach weg sein sollte. Fast wie die Besucher eines der gohmorschen Lichtspielhäuser, die sich noch auf zwei Stunden gruseliger Unterhaltung eingestellt hatten.
Remus beugte sich über die Schulter Messers und besah sich das seltsame Ding genauer, dass dieser in Händen hielt. Er erkannte es teils von seinem vorletzten Feldzug wieder, auch wenn die Sterne, die die Kultisten dort verwendet hatten acht Zacken besaßen. Acht Pfeile. Selbst die Variante mit dem Auge kannte er, auch wenn er nicht genügend in Heraldik bewandert war, um es benennen zu können. Für ihn war es einfach der Chaosstern, und es war kein geistiges Verbiegen von Nöten, um die absonderliche Kreatur und das Gemetzel hier mit dem Chaos in Verbindung zu bringen. Wenn ein Chaoskult hier gewirkt hatte, brauchte man auch nicht mehr nach Motiven fragen, doch wie ihnen das jetzt weiterhelfen sollte, wusste er beim besten Willen nicht. Der Navigator war vollends fort, die Gerätschaften zerstört und selbst die schwache Hoffnung auf den Giftzwerg erwies sich als ergebnislos.
Er fand es war an der Zeit sich besser einen Weg runter von diesem Schiff zu suchen. Er wusste nicht genau wo sie sich gerade befanden, aber wenn die Truzter klug und schnell genug waren, würden sie dafür sorgen, dass das Schiff über dem Meer oder den unwichtigeren Stadtteilen, wie den Slums explodierte.
Es blieb nur die Frage, wie sie sich überhaupt verdrücken sollten und ob es dazu nicht schon zu spät war. Ihm fiel wieder ein, dass ein zweites Schiff an der Artichendes angedockt hatte, vielleicht gelang es ihnen dort hinzukommen, darauf und dann trotzdem noch rechtzeitig die Verbindung zu kappen. Das klang utopisch. Wahrscheinlich war das Schiff auch längst weg. Und was wenn ihnen dieser Stern tatsächlich doch weiterhalf ?
Durch das Loch in der Sonnenblende konnte man den Angreifer sehen, welcher auf dem Schiff gelandet zu sein schien. Ebenso fiel sein Blick nun auf die Empirism und ihr Anblick machte sofort klar, dass sie nirgendwo mehr hinfliegen würde. Aber immerhin, da war ein Boot. In der Erwartung, dass die Anderen die selben Einsichten hatten wie er bewegte er sich nun in Richtung der Tür und machte zum ersten Mal seit Langem den Mund auf:
Verpissen wir uns.