12-27-2009, 09:19 PM
“Ihre persönlichen Besitztümer werden Ihnen selbstverständlich nach Ende Ihrer Unterredung mit Professor Ishitaro wieder ausgehändigt, ehrenwerter Professors Schnabelmayer. Bitte erweisen Sie uns noch die Gnade eines Augenblickes Ihrer Zeit, alle Ihre dringendsten Fragen werden zu Ihrer vollkommensten Zufriedenheit beantwortet werden.”
Ihr peinlichst höflich gehaltener Monolog wurde durch ein schleifendes Schieben des exotischen Wandprinzips zwar nahezu lautlos unterbrochen, dennoch war es ihr möglich gewesen den letzten Satz ungehindert zu vollenden. Wenn innerhalb dieses verkürzten Augenblicks nicht Kasumi jegliche notwendige Aufmerksamkeit auch sich ziehen konnte, so war dies fundiert in der rigorosen Pracht welche die eintretende Dame symbolisierte. Es war eine ebenso schmale Statur wie sie auch Kasumi besaß, jedoch um einige Handbreit größer, so das sie etwa in die Größenkategorie Schnabelmayers selbst fiel. Um ihr relativ schmales Becken pendelte eine dünne schwarze Schärpe, welche weiß gestickte Blütenstilistiken aufwies und etwa bis an die Knöchel reichte, somit gleichzeitig als Lendenschurz vor dem etwas zu knapp geschnittenen Rock fungierte, welcher knapp oberhalb der Kniescheiben aufzuhören schien. Darunter begannen ungewöhnlich lange Schaftstiefel mit messerspitzen Absätzen, das dazu verarbeitete Leder wies Charakteristiken von Reptilien auf, schimmernde aber im gleichen Maß reflektierend wie es etwa Schmetterlingsschwingen taten. Das Oberteil selbst bestand aus einem knappen Gehrock wie man ihn von den sogenannten Rokoko-Welten kannte, ein reichliches übermaß an silbernen Verästelungen und Labyrinthen aus perlweißen Fäden verlief darüber, bis knapp an die Kehle, wo ein auffällig ausladendes Jabot aus glänzendem Kunststoff die Kehle eng zuschnürte. Die schwarz lackierten Hände steckten in geschnürten Stulpen, umklammerten dabei ein hölzernes Reißbrett, an dessen Unterseite irgendein elektronisches Machwerk herumgeisterte. Die Dame besaß ebensolche Züge wie Kasumi selbst, mandelförmige, verengte Augen, hingegen strahlend blaue Iriden und ins violette getönte Scheitelhaare.
“Vielen Dank Fräulein Kasumi, Sie dürfen sich an die Pforte zurückziehen und auf weitere Instruktionen warten, sollte es unseren ehrenwerten Gäste an etwas ermangeln.”, die beiden, man mochte sagen Mädchen, da kaum eine der beiden wesentlich älter als dreißig Jahre sein konnte, nickten sich auf verständnisvolle, dennoch einseitig dominierte Weise zu, “Professor Schnabelmayer, Krieger Taeleon, darf ich mich Ihnen vorstellen, mein Name lautet Ishitaro Aimi, Professorin für experimentelle Technologie, sowie Expertin für xenobiologische und xenotechnologische Forschungen. Es ist mir eine besondere Ehre, den über Fachkreise hinaus bekannten Doktor Ignatz Schnabelmayer, Expertise der Zoologie, hier willkommen zu heißen.”, sie reichte ihm, scheinbar ungewohnt für sie selbst, die rechte Hand.
Ihr peinlichst höflich gehaltener Monolog wurde durch ein schleifendes Schieben des exotischen Wandprinzips zwar nahezu lautlos unterbrochen, dennoch war es ihr möglich gewesen den letzten Satz ungehindert zu vollenden. Wenn innerhalb dieses verkürzten Augenblicks nicht Kasumi jegliche notwendige Aufmerksamkeit auch sich ziehen konnte, so war dies fundiert in der rigorosen Pracht welche die eintretende Dame symbolisierte. Es war eine ebenso schmale Statur wie sie auch Kasumi besaß, jedoch um einige Handbreit größer, so das sie etwa in die Größenkategorie Schnabelmayers selbst fiel. Um ihr relativ schmales Becken pendelte eine dünne schwarze Schärpe, welche weiß gestickte Blütenstilistiken aufwies und etwa bis an die Knöchel reichte, somit gleichzeitig als Lendenschurz vor dem etwas zu knapp geschnittenen Rock fungierte, welcher knapp oberhalb der Kniescheiben aufzuhören schien. Darunter begannen ungewöhnlich lange Schaftstiefel mit messerspitzen Absätzen, das dazu verarbeitete Leder wies Charakteristiken von Reptilien auf, schimmernde aber im gleichen Maß reflektierend wie es etwa Schmetterlingsschwingen taten. Das Oberteil selbst bestand aus einem knappen Gehrock wie man ihn von den sogenannten Rokoko-Welten kannte, ein reichliches übermaß an silbernen Verästelungen und Labyrinthen aus perlweißen Fäden verlief darüber, bis knapp an die Kehle, wo ein auffällig ausladendes Jabot aus glänzendem Kunststoff die Kehle eng zuschnürte. Die schwarz lackierten Hände steckten in geschnürten Stulpen, umklammerten dabei ein hölzernes Reißbrett, an dessen Unterseite irgendein elektronisches Machwerk herumgeisterte. Die Dame besaß ebensolche Züge wie Kasumi selbst, mandelförmige, verengte Augen, hingegen strahlend blaue Iriden und ins violette getönte Scheitelhaare.
“Vielen Dank Fräulein Kasumi, Sie dürfen sich an die Pforte zurückziehen und auf weitere Instruktionen warten, sollte es unseren ehrenwerten Gäste an etwas ermangeln.”, die beiden, man mochte sagen Mädchen, da kaum eine der beiden wesentlich älter als dreißig Jahre sein konnte, nickten sich auf verständnisvolle, dennoch einseitig dominierte Weise zu, “Professor Schnabelmayer, Krieger Taeleon, darf ich mich Ihnen vorstellen, mein Name lautet Ishitaro Aimi, Professorin für experimentelle Technologie, sowie Expertin für xenobiologische und xenotechnologische Forschungen. Es ist mir eine besondere Ehre, den über Fachkreise hinaus bekannten Doktor Ignatz Schnabelmayer, Expertise der Zoologie, hier willkommen zu heißen.”, sie reichte ihm, scheinbar ungewohnt für sie selbst, die rechte Hand.