12-27-2009, 01:34 AM
Scheiße! Als wäre es plötzlich glühend heiß geworden ließ Kurt das absonderliche Fundstück fallen. Es sprang einige Male vom Decksboden ab und blieb schließ am Bein des töten Gefreiten liegen. Messers Aufmerksamkeit war für den Augenblick von der abscheulichen Verwandlung des vermeintlichen Staatsdieners gefangen.
Elender Xenodreck… Murmelte er und beschrieb unwillkürlich das Zeichen des Adlers. Die Geste hinterließ blutige Fingerabdrücke auf seinem Brustpanzer. Dann brüllte die Schrotflinte los und vernichtete die Überreste des Verräters. Gleich darauf setzte das Geschrei des Mannes ein, der sich auf so törichte Weise selbst verwundet hatte. Kurz schoss Kurt die Frage durch den Kopf ob die Knochenfragmente den Unglücklichen auf irgendeine Weise kontaminieren konnten. Doch schnell schlich sie ihm wieder der Ernst der Lage ins Bewusstsein und er verdrängte derartiges Spekulationen. Unheimliche Veränderungen hin oder her, noch immer drohte die Artichendes Prios in den Stolz des westlichen Kontinents zu schmettern. Also überwand er seine Abscheu und machte einen langen Schritt über die kopflose Widernatürlichkeit hinweg.
Der tote PVSler, dem sich das Stillet bis zum Heft in den Schädel gebohrt hatte, starrte ihn vorwurfsvoll an als Kurt ihm das Halstuch von der atemlosen Kehle riss. Kurt hatte keine Probleme damit in Eingeweiden und Gekröse zu waten, das hatte er auch nicht selten getan in den letzten Jahren. Dieses Ding jedoch noch einmal mit bloßen Fingern zu berühren erfüllte ihn auf unsägliche Weise mit Ekel.
Mit dem Tuch als behelfsmäßigen Schutz hob er nun den Stein, das Amulett oder was immer es auch sein mochte, auf und betrachtete es im trüben Schein der Notbeleuchtung.
Dann plötzlich ein warnender Ruf und das Ratten der Sturmgewehre. Kurt sprang in Deckung und sah sich nach den Angreifern um. Es dauerte einen Moment bis ihm aufging das die Leiche fehlte. Das wurde ja immer besser.
Elender Xenodreck… Murmelte er und beschrieb unwillkürlich das Zeichen des Adlers. Die Geste hinterließ blutige Fingerabdrücke auf seinem Brustpanzer. Dann brüllte die Schrotflinte los und vernichtete die Überreste des Verräters. Gleich darauf setzte das Geschrei des Mannes ein, der sich auf so törichte Weise selbst verwundet hatte. Kurz schoss Kurt die Frage durch den Kopf ob die Knochenfragmente den Unglücklichen auf irgendeine Weise kontaminieren konnten. Doch schnell schlich sie ihm wieder der Ernst der Lage ins Bewusstsein und er verdrängte derartiges Spekulationen. Unheimliche Veränderungen hin oder her, noch immer drohte die Artichendes Prios in den Stolz des westlichen Kontinents zu schmettern. Also überwand er seine Abscheu und machte einen langen Schritt über die kopflose Widernatürlichkeit hinweg.
Der tote PVSler, dem sich das Stillet bis zum Heft in den Schädel gebohrt hatte, starrte ihn vorwurfsvoll an als Kurt ihm das Halstuch von der atemlosen Kehle riss. Kurt hatte keine Probleme damit in Eingeweiden und Gekröse zu waten, das hatte er auch nicht selten getan in den letzten Jahren. Dieses Ding jedoch noch einmal mit bloßen Fingern zu berühren erfüllte ihn auf unsägliche Weise mit Ekel.
Mit dem Tuch als behelfsmäßigen Schutz hob er nun den Stein, das Amulett oder was immer es auch sein mochte, auf und betrachtete es im trüben Schein der Notbeleuchtung.
Dann plötzlich ein warnender Ruf und das Ratten der Sturmgewehre. Kurt sprang in Deckung und sah sich nach den Angreifern um. Es dauerte einen Moment bis ihm aufging das die Leiche fehlte. Das wurde ja immer besser.