12-26-2009, 08:10 PM
Der Kommisar ist ja ganz nett
dachte sich Haggard, als er den Riemen, ein stück Holz, welches mit Leder umwickelt wurde, in den Mund eingesetzt bekam.
Falscher Stolz ist unangebracht, das werden sie ab der Hälfte merken. Beißen sie darauf, ich rat es ihnen. Also!
Keine Sorge, ich kenne die Prozedur schon sagte Haggard, jedoch nicht laut genug, dass noch jemand, außer der Kommisar und die wenigen Soldaten direkt in ihrer Umgebung es hören konnten.
Tatsächlich wieß sein Rücken bereits einige Narben auf. Auch wenn der Spießrutenlauf keine gängige Bestrafungsmethode bei der imperialen Garde ist, so gibt es trotzdem immer wieder Offiziere, die solch eine Strafe verkünden.
Sollte ich bemerken das sich nicht den nötigen Elan an den Tag legen, so wird der Delinquent den Weg noch einmal gehen.
Ok, ich weiß, es fällt euch schwer, aber
Keine Sorge, ich glaube jeder von uns hat so seine Gründe, warum er Haggard schlagen will. Ich glaube, es wird eher ein Problem sein, dass wir möglicherweise zu Hart zuschlagen
Haggard drehte den Kopf in Richtung des Meeres. Gewitterwolken wüteten.
Ist schon verdammt lange her, dass ich das Meer gesehen habe
Der Kommisar hatte vor ihn Stellung bezogen.
Der Kommisar ist wirklich nett. Aber der Offizier... er wird sterben...
80 Angetretene Mann, zusätzlich die 14 Neuankömmlinge... mal zwei... knapp 190 schläge als... hätte doch schlimmer sein können... das Schlimmste wird es sein, wenn ich mich vor der Flagge bücken muss...
Der Gang gin los. Im Takt der Trommeln. Ein Hieb nach dem Anderen fuhr auf Haggards rücken hernieder.
Mal sehen... er hat was gegen unerlaubte Bewegungen... das wird sein Tod sein... ich brauche vier Fragmentgranaten... die kann ich leicht besorgen... dann brauche ich noch Draht... dünnen Draht, der leicht reißt...
Im Takt der Trommeln schritt Haggard die Gasse entlang. Sein Rücken hatte schon viele Blessuren erlitten. Alte Narben sind aufgeplatzt, neue gesellten sich hinzu. Blut Floss den Körper entlang.
Es war nciht so, dass er den Schmerz nicht spürte, doch er zwang sich dazu, so zu tun, als ob er diesen nicht wahrnehmen konnte. Es gelang Haggard nicht ganz so gut, wie er sich erhofft hatte.
Mittlerweile war er beid er Hälfte des ersten Gangen angelangt. Hier standen seine Kameraden, sie hatten keine Gasmasken auf. Es wäre auch sinnlos gewesen, allein vom Körper her, hätte er sie erkannt. Hier war derjenige, von dem er im gesamten Gang noch am meisten Angst hatte, Redford. Sein hieb war sehr stark, er schmerzte mehr, als Haggard zugeben wollte, aber er war froh darüber, denn alles Andere von ihm hätte er nicht akzeptiert. Im Vergleich zu Redford, waren die Schläge von Preston und Sweetwater genauso, wie die aller anderen in diesem Gang. Ein lächeln umspielte abermals Haggards Lippen, Redford war von allen hier der Stärkste, also waren allesamt hier nur Schwächlinge. Das gab ihm neuen Mut.
Dann schauen wir mal... ich schlage den Hauptmann ohnmächtig und fessle ihn mit dem Draht an einem Stuhl. Seinen Mund werde ich mit Panzertape zukleben. An dem Draht, mit dem ich ihn fessle, binde ich scharf gemachte Granaten. Sollte er sich zu viel bewegen oder gar versuchen sich zu befreien, wird eine der Granaten bestimmt locker und zündet... und das wars dann mit dem kleinem Hauptmann. Ach scheiße... das ist die wahrscheinlich schirchste Flagge, die ich je gesehen habe... kann man die nicht einfach verbrennen? Na gut... einfach niederknien... VERDAMMT DAS TUT WEH... so, und jetzt aufstehen... ach, was soll's... ah, der nette Kommisar hat sich auch schon wieder vor mich hingestellt. Und weiter gehts. Diese schirche Flagge... wenn man die verbrennen würde, wäre die Asche noch schöner als das hier... ach, und jetzt nochmal Redford...
Als Redford zuschlug, konnte man ganz eindeutig Holz knirschen hören. Doch woher kam dieses Geräusch? Man erfuhr es, als Haggard das Ende des Ganges erreichte und den Lederriemen ausspuckte, denn dutzende Splitter gesellten sich dem Lederriemen am Boden. Haggard hat das Holz einfach durchgebissen.
Also, am Ende des ersten Durchganges hätte ich doch gerne einen neuen Riemen bekommen sagte Haggard dem Kommisar, der nun, nachdem er die Fesseln durchschnitten hatte, den Säbel wegsteckte. Man konnte glauben, dieser gesamte Gang hätte Haggard rein gar nichts ausgemacht, doch er selbst wusste nur zu gut, dass dem nicht so war. Er sah alles nur noch verschwommen, und hätten ihm die beiden Sanitäter, die bereits auf ihn warteten, nicht sofort abgestützt und bauchling auf die Trage gelegt, hätte er sicher das Gleichgewicht verloren. Die beiden Sanitäter wollten die Trage sofort zum Lazarett tragen, doch dieser Weg führte an Haggards kameraden vorbei, welche sich gewendet hatten, um doch zu sehen, wie es um ihn stand.
Hey... ihr... holt mir meine Waffe wieder... entweder meine alte Schrotflinte, oder dieses Kampfgewehr, worauf der Hauptmann so versessen ist.
Und wennd er Hauptmann zu viele Probleme macht, schneide ich ihm einfach die Kehle auf und gut ist's
dachte sich Haggard, als er den Riemen, ein stück Holz, welches mit Leder umwickelt wurde, in den Mund eingesetzt bekam.
Falscher Stolz ist unangebracht, das werden sie ab der Hälfte merken. Beißen sie darauf, ich rat es ihnen. Also!
Keine Sorge, ich kenne die Prozedur schon sagte Haggard, jedoch nicht laut genug, dass noch jemand, außer der Kommisar und die wenigen Soldaten direkt in ihrer Umgebung es hören konnten.
Tatsächlich wieß sein Rücken bereits einige Narben auf. Auch wenn der Spießrutenlauf keine gängige Bestrafungsmethode bei der imperialen Garde ist, so gibt es trotzdem immer wieder Offiziere, die solch eine Strafe verkünden.
Sollte ich bemerken das sich nicht den nötigen Elan an den Tag legen, so wird der Delinquent den Weg noch einmal gehen.
Ok, ich weiß, es fällt euch schwer, aber
Keine Sorge, ich glaube jeder von uns hat so seine Gründe, warum er Haggard schlagen will. Ich glaube, es wird eher ein Problem sein, dass wir möglicherweise zu Hart zuschlagen
Haggard drehte den Kopf in Richtung des Meeres. Gewitterwolken wüteten.
Ist schon verdammt lange her, dass ich das Meer gesehen habe
Der Kommisar hatte vor ihn Stellung bezogen.
Der Kommisar ist wirklich nett. Aber der Offizier... er wird sterben...
80 Angetretene Mann, zusätzlich die 14 Neuankömmlinge... mal zwei... knapp 190 schläge als... hätte doch schlimmer sein können... das Schlimmste wird es sein, wenn ich mich vor der Flagge bücken muss...
Der Gang gin los. Im Takt der Trommeln. Ein Hieb nach dem Anderen fuhr auf Haggards rücken hernieder.
Mal sehen... er hat was gegen unerlaubte Bewegungen... das wird sein Tod sein... ich brauche vier Fragmentgranaten... die kann ich leicht besorgen... dann brauche ich noch Draht... dünnen Draht, der leicht reißt...
Im Takt der Trommeln schritt Haggard die Gasse entlang. Sein Rücken hatte schon viele Blessuren erlitten. Alte Narben sind aufgeplatzt, neue gesellten sich hinzu. Blut Floss den Körper entlang.
Es war nciht so, dass er den Schmerz nicht spürte, doch er zwang sich dazu, so zu tun, als ob er diesen nicht wahrnehmen konnte. Es gelang Haggard nicht ganz so gut, wie er sich erhofft hatte.
Mittlerweile war er beid er Hälfte des ersten Gangen angelangt. Hier standen seine Kameraden, sie hatten keine Gasmasken auf. Es wäre auch sinnlos gewesen, allein vom Körper her, hätte er sie erkannt. Hier war derjenige, von dem er im gesamten Gang noch am meisten Angst hatte, Redford. Sein hieb war sehr stark, er schmerzte mehr, als Haggard zugeben wollte, aber er war froh darüber, denn alles Andere von ihm hätte er nicht akzeptiert. Im Vergleich zu Redford, waren die Schläge von Preston und Sweetwater genauso, wie die aller anderen in diesem Gang. Ein lächeln umspielte abermals Haggards Lippen, Redford war von allen hier der Stärkste, also waren allesamt hier nur Schwächlinge. Das gab ihm neuen Mut.
Dann schauen wir mal... ich schlage den Hauptmann ohnmächtig und fessle ihn mit dem Draht an einem Stuhl. Seinen Mund werde ich mit Panzertape zukleben. An dem Draht, mit dem ich ihn fessle, binde ich scharf gemachte Granaten. Sollte er sich zu viel bewegen oder gar versuchen sich zu befreien, wird eine der Granaten bestimmt locker und zündet... und das wars dann mit dem kleinem Hauptmann. Ach scheiße... das ist die wahrscheinlich schirchste Flagge, die ich je gesehen habe... kann man die nicht einfach verbrennen? Na gut... einfach niederknien... VERDAMMT DAS TUT WEH... so, und jetzt aufstehen... ach, was soll's... ah, der nette Kommisar hat sich auch schon wieder vor mich hingestellt. Und weiter gehts. Diese schirche Flagge... wenn man die verbrennen würde, wäre die Asche noch schöner als das hier... ach, und jetzt nochmal Redford...
Als Redford zuschlug, konnte man ganz eindeutig Holz knirschen hören. Doch woher kam dieses Geräusch? Man erfuhr es, als Haggard das Ende des Ganges erreichte und den Lederriemen ausspuckte, denn dutzende Splitter gesellten sich dem Lederriemen am Boden. Haggard hat das Holz einfach durchgebissen.
Also, am Ende des ersten Durchganges hätte ich doch gerne einen neuen Riemen bekommen sagte Haggard dem Kommisar, der nun, nachdem er die Fesseln durchschnitten hatte, den Säbel wegsteckte. Man konnte glauben, dieser gesamte Gang hätte Haggard rein gar nichts ausgemacht, doch er selbst wusste nur zu gut, dass dem nicht so war. Er sah alles nur noch verschwommen, und hätten ihm die beiden Sanitäter, die bereits auf ihn warteten, nicht sofort abgestützt und bauchling auf die Trage gelegt, hätte er sicher das Gleichgewicht verloren. Die beiden Sanitäter wollten die Trage sofort zum Lazarett tragen, doch dieser Weg führte an Haggards kameraden vorbei, welche sich gewendet hatten, um doch zu sehen, wie es um ihn stand.
Hey... ihr... holt mir meine Waffe wieder... entweder meine alte Schrotflinte, oder dieses Kampfgewehr, worauf der Hauptmann so versessen ist.
Und wennd er Hauptmann zu viele Probleme macht, schneide ich ihm einfach die Kehle auf und gut ist's