12-02-2009, 11:11 PM
Eine einzelne Gestalt tauchte auf und sofort nahm sie der Turmscheinwerfer der vorderen Chimäre in seinem blendend hellen Licht gefangen. Es war eine Frau, jedenfalls soweit man das beurteilen konnte. Ihr Gang war schleppend und der Körper, durch das grelle Licht nicht mehr als ein schwarzer Scherenschnitt, wirkte irgendwie unförmig. Lumpen flatterten an den dürren Gliedern, von denen sich nun der Arm träge hob um die Augen abzuschirmen. Zwei Soldaten liefen auf die Figur zu, beschützt vom Schwenken eines schweren Bolters. Die beiden PVSler trugen gummierte Schutzanzüge und ihre Schutzmasken waren durch Filter mit den leistungsstarken Rückenfiltern verbunden.
Sie näherten sich der Person nicht etwa mit der Unbedarftheit unzähliger, zweitklassiger Horrorvids und Groschenhefte, in denen solche Torheiten immer mit dem unappetitlichen Ableben der namenlosen Protagonisten endeten. Hier sicherte einer seinen Kameraden mit dem Gewehr, während der andere sich sehr behutsam der Frau näherte. Er leuchtete sie zusätzlich mit einem Handstrahler ab und drehte sich dann zu den Panzern um, reckte den Daumen und sprach in sein Funkgerät.
Da der Leutnant unweit von Cora und Selina stand und ihr eigenes Funkgerät auf Empfang geschaltet war, konnten sie die knappe Meldung des Soldaten mitverfolgen.
Person in Gewahrsam, keine Anzeichen für aggressives Verhalten. Offensichtlich leidet die sie unter den Auswirkungen einer Strahlenkrankheit, oder chemischen Vergiftung. Ihre Haut ist mit Exemen und Beulen bedeckt. Die Sanis sollen sich bereithalten. Dann war ein Flüstern zu hören, welches das Funkgerät nur als unverständliches Rascheln wie in altem Laub wiederzugeben vermochte. Sie sagt die anderen befänden sich in den Häusern und trauen sich nicht heraus. Die Soldaten bekamen die Anweisung jene erste Geborgene zwischen die beiden Transporter zu geleiten, wo die Sanitäter ihre Feldgerätschaften aufgebaut hatten.
Derweil gab Leutnant Hochbach ihren Leuten Anweisungen.
So, wir haben erste Bewohner aufgreifen können. Wie es scheint ist der Rest von ihnen eingeschüchtert und wagt sich nicht ins Freie. Wir werden sie daher aus ihren Häusern holen. Viermann-Teams werden gebildet. Immer zwei von uns und zwei von den Infanteristen. Ein Funkgerät pro Team. Sie werden sich die Häuser an der Hauptstraße vornehmen. Keiner geht vorläufig in die tieferen Gassen, verstanden? Treten sie so auf wie sie es gelernt haben, wahren die die Verhältnismäßigkeit aber sein sie bestimmt. Machen sie ihnen klar das wir hier sind um zu helfen, aber das wir keinen Widerstand dulden. Sie alle tragen ihre Schutzkleidung. Vermeiden sie dennoch übermäßigen Kontakt zu den Einwohnern. Diese Leute sind krank und womöglich sind einige ihrer Krankheiten ansteckend. Nehmen sie also weder Handschuhe noch Maske ab und wechseln sie die Filter regelmäßig.
Also dann an die Arbeit!
Die Polizisten schwärmten aus und bekamen Männer der Zehnten zugeteilt. Bei Selina und Cora waren es ein Gefreiter namens Torlberd und von Rabenfels.
Sie näherten sich der Person nicht etwa mit der Unbedarftheit unzähliger, zweitklassiger Horrorvids und Groschenhefte, in denen solche Torheiten immer mit dem unappetitlichen Ableben der namenlosen Protagonisten endeten. Hier sicherte einer seinen Kameraden mit dem Gewehr, während der andere sich sehr behutsam der Frau näherte. Er leuchtete sie zusätzlich mit einem Handstrahler ab und drehte sich dann zu den Panzern um, reckte den Daumen und sprach in sein Funkgerät.
Da der Leutnant unweit von Cora und Selina stand und ihr eigenes Funkgerät auf Empfang geschaltet war, konnten sie die knappe Meldung des Soldaten mitverfolgen.
Person in Gewahrsam, keine Anzeichen für aggressives Verhalten. Offensichtlich leidet die sie unter den Auswirkungen einer Strahlenkrankheit, oder chemischen Vergiftung. Ihre Haut ist mit Exemen und Beulen bedeckt. Die Sanis sollen sich bereithalten. Dann war ein Flüstern zu hören, welches das Funkgerät nur als unverständliches Rascheln wie in altem Laub wiederzugeben vermochte. Sie sagt die anderen befänden sich in den Häusern und trauen sich nicht heraus. Die Soldaten bekamen die Anweisung jene erste Geborgene zwischen die beiden Transporter zu geleiten, wo die Sanitäter ihre Feldgerätschaften aufgebaut hatten.
Derweil gab Leutnant Hochbach ihren Leuten Anweisungen.
So, wir haben erste Bewohner aufgreifen können. Wie es scheint ist der Rest von ihnen eingeschüchtert und wagt sich nicht ins Freie. Wir werden sie daher aus ihren Häusern holen. Viermann-Teams werden gebildet. Immer zwei von uns und zwei von den Infanteristen. Ein Funkgerät pro Team. Sie werden sich die Häuser an der Hauptstraße vornehmen. Keiner geht vorläufig in die tieferen Gassen, verstanden? Treten sie so auf wie sie es gelernt haben, wahren die die Verhältnismäßigkeit aber sein sie bestimmt. Machen sie ihnen klar das wir hier sind um zu helfen, aber das wir keinen Widerstand dulden. Sie alle tragen ihre Schutzkleidung. Vermeiden sie dennoch übermäßigen Kontakt zu den Einwohnern. Diese Leute sind krank und womöglich sind einige ihrer Krankheiten ansteckend. Nehmen sie also weder Handschuhe noch Maske ab und wechseln sie die Filter regelmäßig.
Also dann an die Arbeit!
Die Polizisten schwärmten aus und bekamen Männer der Zehnten zugeteilt. Bei Selina und Cora waren es ein Gefreiter namens Torlberd und von Rabenfels.