11-27-2009, 04:29 PM
Ein neues Gefühl breitete sich in Regis aus. Es fühlte sich an, wie ein weiterer Arm, der neben den schon vier vorhandenen Beinen, den beiden Flügeln, dem Schwanz und dem Hals ebenfalls gesteurt werden wollte.
Dieses Gefühl war neu, keine Frage, dennoch kam es dem Drachling nicht so vor, als ob dieser erst seit jetzt da war. Es war vielmehr, als ob dieser bereits seit seinem Schlüpfen da war, er ihn aber nicht bemerkt hatte. Wenn er diesen Arm ausstreckte, bewegte sich kein Teil vom Körper, sondern etwas Anderes. Das-Helle-rund-herum breitete sich stattdessen aus. Es glich einer Zunge aus silbernen Schimmern. Diese Zunge konnte er sogar lenken. Er ließ sie kleine Kurven beschreiben, einmal rund herum um den Drachling fahren und wieder zurück. Jedoch hatte diese Zunge auch eine Grenze, denn sobald sie sich zwei Meter entfernt hatte, war es wie wenn sie gegen eine Mauer stoßen würde. Ob diese Zwei-Beiner das auch können? Mit aller Kraft lehnte er sich gegen diese unsichtbare Wand. Langsam, aber sicher, begann sie nachzugeben. Doch dann verließ ihn seine Kraft, noch weiter konnte er diesen unsichtbaren Arm nicht ausstrecken.
Am Abend des Tages, die Sonne war schon fast untergegangen, betrat eine Frau den Thronsaal. Es könnte sein, dass es die selbe Frau war, die auch vor drei Tagen die Türe geöffnet hatte. Der Drachling wusste es nicht, er hatte sie nicht genau genug beobachtet. Jetzt jedoch sah er sie, beobachtete er sie, von seinem Posten auf dem Kopf der schwarzen Drachenstatue liegend. Kurzerhand entschloss er sich, dieses Mal würde er sich nciht verstecken! Er war jetzt schon drei Tage lang hier in diesem Raum! Das war sein Reich! Dieses Zwei-Bein betrat es, einfach ohne zu fragen.
Die Frau war eigentlich nur hier, um sauber zu machen. Einen Eimer und einen Wischmob mit sich schleppend, betrat sie den Raum, der als Saal der tausend Völker bekannt war. Dann hörte sie ein reawar, dass es eigentlich ein raus aus meinem Reich sein sollte, konnte sie nicht wissen. Verwirrt und ein wenig ängstlich, schaute sie sich um. Was konnte die Quelle dieses Geräusches sein? Es erinnerte ein wenig an eine Art brüllen, doch es war leise. War es vielleicht ein wildes Tier, welches nur weit entfernt war? Das war es wahrscheinlich. Gerade als sie sich wieder ihrem Werk widmen wollte, und den Boden kurz aufwischen wollte, hörte sie wieder ein reawr. Einen Teil der Unterschiede zu den vorherigen Laut waren zwar auch für das menschliche Ohr hörbar, jedoch nicht zuordbar. Nur wer der draconischen Sprache wahrhaft mächtig war, und die Ohren hatte, diese zu verstehen, konnte wahrhaft alle unterschiede erkennen und zuordnen. Nur so jemand wusste, dass der zweite Ruf nichts anderes bedeutete als hier oben!.
Doch allein das Geräusch reichte, damit die Putzsklavin dazu veranlasst wurde, ihren Blick weiter nach oben zu erheben. Beinahe sofort fokusierten sich ihre Blicke auf den Roten Drachen, der auf der ungleich größeren Statue des schwarzen Drachen saß.
Soweit der Drachkin es beurteilen konnte, war das Zwei-Bein verwirrt. Anscheinend wusste sie nicht so richtig, was sie sagen oder denken sollte. Dabei war es aus der Sicht der roten Drachen doch sonnenklar, was sie tun sollte! Einfach umdrehen und raus gehen! Raus aus seinem Gebiet! Raus aus seiner Höhle!
Dieses Gefühl war neu, keine Frage, dennoch kam es dem Drachling nicht so vor, als ob dieser erst seit jetzt da war. Es war vielmehr, als ob dieser bereits seit seinem Schlüpfen da war, er ihn aber nicht bemerkt hatte. Wenn er diesen Arm ausstreckte, bewegte sich kein Teil vom Körper, sondern etwas Anderes. Das-Helle-rund-herum breitete sich stattdessen aus. Es glich einer Zunge aus silbernen Schimmern. Diese Zunge konnte er sogar lenken. Er ließ sie kleine Kurven beschreiben, einmal rund herum um den Drachling fahren und wieder zurück. Jedoch hatte diese Zunge auch eine Grenze, denn sobald sie sich zwei Meter entfernt hatte, war es wie wenn sie gegen eine Mauer stoßen würde. Ob diese Zwei-Beiner das auch können? Mit aller Kraft lehnte er sich gegen diese unsichtbare Wand. Langsam, aber sicher, begann sie nachzugeben. Doch dann verließ ihn seine Kraft, noch weiter konnte er diesen unsichtbaren Arm nicht ausstrecken.
Am Abend des Tages, die Sonne war schon fast untergegangen, betrat eine Frau den Thronsaal. Es könnte sein, dass es die selbe Frau war, die auch vor drei Tagen die Türe geöffnet hatte. Der Drachling wusste es nicht, er hatte sie nicht genau genug beobachtet. Jetzt jedoch sah er sie, beobachtete er sie, von seinem Posten auf dem Kopf der schwarzen Drachenstatue liegend. Kurzerhand entschloss er sich, dieses Mal würde er sich nciht verstecken! Er war jetzt schon drei Tage lang hier in diesem Raum! Das war sein Reich! Dieses Zwei-Bein betrat es, einfach ohne zu fragen.
Die Frau war eigentlich nur hier, um sauber zu machen. Einen Eimer und einen Wischmob mit sich schleppend, betrat sie den Raum, der als Saal der tausend Völker bekannt war. Dann hörte sie ein reawar, dass es eigentlich ein raus aus meinem Reich sein sollte, konnte sie nicht wissen. Verwirrt und ein wenig ängstlich, schaute sie sich um. Was konnte die Quelle dieses Geräusches sein? Es erinnerte ein wenig an eine Art brüllen, doch es war leise. War es vielleicht ein wildes Tier, welches nur weit entfernt war? Das war es wahrscheinlich. Gerade als sie sich wieder ihrem Werk widmen wollte, und den Boden kurz aufwischen wollte, hörte sie wieder ein reawr. Einen Teil der Unterschiede zu den vorherigen Laut waren zwar auch für das menschliche Ohr hörbar, jedoch nicht zuordbar. Nur wer der draconischen Sprache wahrhaft mächtig war, und die Ohren hatte, diese zu verstehen, konnte wahrhaft alle unterschiede erkennen und zuordnen. Nur so jemand wusste, dass der zweite Ruf nichts anderes bedeutete als hier oben!.
Doch allein das Geräusch reichte, damit die Putzsklavin dazu veranlasst wurde, ihren Blick weiter nach oben zu erheben. Beinahe sofort fokusierten sich ihre Blicke auf den Roten Drachen, der auf der ungleich größeren Statue des schwarzen Drachen saß.
Soweit der Drachkin es beurteilen konnte, war das Zwei-Bein verwirrt. Anscheinend wusste sie nicht so richtig, was sie sagen oder denken sollte. Dabei war es aus der Sicht der roten Drachen doch sonnenklar, was sie tun sollte! Einfach umdrehen und raus gehen! Raus aus seinem Gebiet! Raus aus seiner Höhle!