08-31-2008, 01:55 PM
Der Galaxy Club war eine große Disco, nach dem man die Garderobe passiert hatte kam man direkt auf der Tanzfläche heraus, welche den Hauptteil des Etablissements einnahm. An der linken Seite schloss sich die Bar auf etwas 20m länge an, junge, freizügig gekleidete Frauen schenkten den Gästen die Getränke aus. Auf der rechten Seite der Tanzfläche waren einige Tische und Stühle platziert, räumlich durch eine Stufe von dem übrigen Raum abgesetzt. Die Wände waren mit Holz verkleidet und ahmten eine gewisse Exklusivität nach. Erst auf einer Höhe von etwa drei Metern bildete eine Spiegelfront die Wandverkleidung, zum einen um die schrillen Lichteffekte zu verstärken, zum anderen um einen Blick auf die Disco zu ermöglichen, den der hintere Spiegel war ein Scheinspiegel. Von dem Hinterzimmer aus, welches Gelters „Arbeitszimmer“ darstellte, hatte man einer erstklassigen Blick auf den Club.
An diesem Abend saß Gelter fasst durchgehend in seinem überdimensionierten, brauen Lederdrehsessel und starrte auf den Eingang. Es war ein angenehmer Tag gewesen, seine legalen Geschäfte hatten ihm den Verkauf einer Immobilie ermöglicht, ein gutes Geschäft. Aber er war dennoch nervös, einen Fremden an zu heuern und selber nicht zu wissen wofür war nicht das was er als angenehm empfand.
Gegen Neun Uhr löste sich seine Anspannung, als Mordeci seinen Club betrat. Eigentlich hatte Gelter abwarten wollen bis er nach Mr Feeks fragte, aber in diesem Augenblick hatte er nicht die nötige Geduld.
„Waarg, den da. Bitte ihn zu mir.“
sagte er zu dem Leibwächter neben ihm und deutete auf „Leore“. „Waarg“, der seinen Spitznamen in Anlehnung an den Schlachtruf der grünen Flut bekommen hatte, trug diesen Namen nicht zu unrecht. Er bewegte seinen äußerst muskulösen, über zwei Meter großen Körper wortlos zu Treppe nach unten. Der schwarze Anzug den er trug, spannte über der wuchtigen Oberarmen, unten auf dem Dancefloor angekommen brauchte er sich keine Gedanken darüber zu machen ob er Jemanden anrempeln würde, seine narbenübersähte Fisage sorgte für den nötigen Platz. Recht schnell kam er an der Bar an:
„Sie suchen Mr. Feeks?“
So sehr sein Auftreten auch an einen hirnlosen Gorilla erinnerte, er war die rechte Hand Gelters und wusste über das meiste in dessen „Unternehmen“ bescheid. Ein schweigendes Nicken erübrigte weitere Worte zwischen den beiden Haarlosen, Waarg's Blick bedeutete dem Profi ihm zu folgen, was dieser auch tat. Kein Wort wechselten die beiden Männer, aber ihr Anblick rang manchem Gast sicher ein leichtes Schmunzeln hinter vorgehaltener Hand ab, zwei Männer in schwarzen Anzügen, beide mit Glatze, es wirkte als würde dem finsteren Hünen ein verkleinerter Klon folgen. Waarg, eigentlich Walter Schroeder, ging gerade wegs auf die halbherzig verborgene Tür hinter der Garderobe zu, vergewisserte sich kurz das ihm Gelters Gast auch noch folgte und marschierte dann die Treppe herauf. Oben angekommen machte er die Tür zum Hinterzimmer auf und zeigte mit der Hand an das Mordeci hinein gehen solle. Im vorbeigehen wurde dem Fremdweltler noch eine Warnung zu geraunt, begleitet von einem Knacken der großen Pranken.
Als „Finn“ in den Raum blickte, drehte Gelter sich gerade um, im Mundwinkel ein dicke Zigarre schaute er seinen Gast musternd an. Der weiße Anzug machte durchaus den Eindruck von Macht, genauso gut konnte dieser Eindruck durch die schwere Boltpitole erweckt werden, welche auf dem massiven Marmortisch lag, genau in der richtigen Reichweite für Gelter.
„Mr Leore, nehme ich an. Setzten sie sich und sagen sie mir wie ich ihnen Helfen kann?“
An diesem Abend saß Gelter fasst durchgehend in seinem überdimensionierten, brauen Lederdrehsessel und starrte auf den Eingang. Es war ein angenehmer Tag gewesen, seine legalen Geschäfte hatten ihm den Verkauf einer Immobilie ermöglicht, ein gutes Geschäft. Aber er war dennoch nervös, einen Fremden an zu heuern und selber nicht zu wissen wofür war nicht das was er als angenehm empfand.
Gegen Neun Uhr löste sich seine Anspannung, als Mordeci seinen Club betrat. Eigentlich hatte Gelter abwarten wollen bis er nach Mr Feeks fragte, aber in diesem Augenblick hatte er nicht die nötige Geduld.
„Waarg, den da. Bitte ihn zu mir.“
sagte er zu dem Leibwächter neben ihm und deutete auf „Leore“. „Waarg“, der seinen Spitznamen in Anlehnung an den Schlachtruf der grünen Flut bekommen hatte, trug diesen Namen nicht zu unrecht. Er bewegte seinen äußerst muskulösen, über zwei Meter großen Körper wortlos zu Treppe nach unten. Der schwarze Anzug den er trug, spannte über der wuchtigen Oberarmen, unten auf dem Dancefloor angekommen brauchte er sich keine Gedanken darüber zu machen ob er Jemanden anrempeln würde, seine narbenübersähte Fisage sorgte für den nötigen Platz. Recht schnell kam er an der Bar an:
„Sie suchen Mr. Feeks?“
So sehr sein Auftreten auch an einen hirnlosen Gorilla erinnerte, er war die rechte Hand Gelters und wusste über das meiste in dessen „Unternehmen“ bescheid. Ein schweigendes Nicken erübrigte weitere Worte zwischen den beiden Haarlosen, Waarg's Blick bedeutete dem Profi ihm zu folgen, was dieser auch tat. Kein Wort wechselten die beiden Männer, aber ihr Anblick rang manchem Gast sicher ein leichtes Schmunzeln hinter vorgehaltener Hand ab, zwei Männer in schwarzen Anzügen, beide mit Glatze, es wirkte als würde dem finsteren Hünen ein verkleinerter Klon folgen. Waarg, eigentlich Walter Schroeder, ging gerade wegs auf die halbherzig verborgene Tür hinter der Garderobe zu, vergewisserte sich kurz das ihm Gelters Gast auch noch folgte und marschierte dann die Treppe herauf. Oben angekommen machte er die Tür zum Hinterzimmer auf und zeigte mit der Hand an das Mordeci hinein gehen solle. Im vorbeigehen wurde dem Fremdweltler noch eine Warnung zu geraunt, begleitet von einem Knacken der großen Pranken.
Als „Finn“ in den Raum blickte, drehte Gelter sich gerade um, im Mundwinkel ein dicke Zigarre schaute er seinen Gast musternd an. Der weiße Anzug machte durchaus den Eindruck von Macht, genauso gut konnte dieser Eindruck durch die schwere Boltpitole erweckt werden, welche auf dem massiven Marmortisch lag, genau in der richtigen Reichweite für Gelter.
„Mr Leore, nehme ich an. Setzten sie sich und sagen sie mir wie ich ihnen Helfen kann?“