08-30-2008, 01:37 AM
Von Außen war das Black Dragon nicht viel anderes als all die anderen Clubs an der Grenze zur Unterstadt. Massive Fassaden, keine großen Fensterfronten und die Wenigen die es gab waren vergittert. Aus dem Inneren dröhnten gedämpfte Bässe. Die Türsteher ließen ihn passieren, scheinbar war die Erwähnung Slicks ausreichend um Cyrus Einlass zu verschaffen. Doch der Kopfgeldjäger bewegte sich keineswegs unbemerkt in der Bar. Durch einen Wink der Türsteher waren Beobachtungssensoren auf ihn aufmerksam geworden. Die Kameras fuhren auf Schienen über den Köpfen der Gäste und von diesen gab es einige.
Der Club war gestopft voll. Die Menschen drängten sich auf der Tanzfläche und rieben ihre Körper zum Rhythmus von “Mechanical“, einer kreischend, stampfender Musikart die sich gerade im modischen Aufwind befand. Der Raum war dunkel und die Luft heiß und feucht. Es roch nach, sich bewegenden, Leibern und, von Scheinwerfern erhitztem Staub. Lasershow und Flashlight tauchten die ganze Szenerie in abwechselnde Farbspektren. Von der Decke hingen, an dicken Ketten, Käfige in denen junge Frauen und Männer tanzten. Ihre Kleidung offenbarte mehr als sie verbarg und ihre Gesichter waren alle samt unter Gasmasken verborgen. Jenseits der Tanzfläche wurde sich betrunken, kopuliert, Dorgen eingenommen wie auch verkauft.
Jemand berührte Cyrus an der Schulter. Als er sich umdrehte blickte er in seine eigenen Augen, die sich in den Sichtgläsern einer roten Gasmaske spiegelten. Vor ihm stand eine zierliche Frau in rotem Latexanzug. Sie winkte ihm mit dem Zeigefinger und forderte den Kopfgeldjäger so auf ihr zu folgen.
Geschickt schlängelte sie sich durch die Massen bis zur gegenüberliegenden Wand. Dort war eine niedrige Tür mit der Aufschrift >Privat< eingelassen. Die Frau pochte sanft dagegen. Das Geräusch konnte bei der lauten Musik unmöglich zu hören gewesen sein, dennoch öffnete sich die Tür. In der Dunkelheit dahinter stand eine zweite Frau, welche das Ebenbild von Cyrus Führerin hätte sein können. Lediglich die schwere Maschinenpistole, die an einem Gurt um ihre Schultern hing, unterschieden sie. Ein knappes Nicken und sie ließ sie vorbei.
Nun schritten sie eine schmale Treppe hinab. Mit jeder Stufe die sie nahmen schien die Hitze zuzunehmen. In einigen Abständen erleuchteten dumpfe Lampen das Dunkel. Schließlich erreichten sie den Fuß der Treppe. Hier wiederholte sich die Prozedur von oben. Lediglich die Bewaffnung der Wächterin war eine andere.
Nun folgte ein Raum in dem ein künstlicher Wind Seidenvorhänge bewegte. Tageslichtlampen gaukelten einfallendes Sonnenlicht vor. Der Geruch von Pflanzen und Räucherwerk lag in der schwülen Luft. Zwischen den Schleiern huschten die Schatten weiterer Frauen vorbei. Er konnte Klingen und die Umrisse von Feuerwaffen sehen. Doch seine Führerin verließ nie seinen Sichtbereich und geleitete ihn in die Mitte des Raumes. Dort hockte der Patriarch dieses kleinen Reiches. Ein Mann von solcher Fettleibigkeit das es schon an Mutation grenzen musste. Seine Organe waren offensichtlich durch Implantate ersetzt worden, jedenfalls ließen die Anschlüsse und Verbindungen darauf schließen. Weitere Ladys umsorgten den Fettsack. Sie fütterten ihn mit Köstlichkeiten, scheinbar sogar echtem Obst. Ein Dame hielt ihm das Mundstück einer überdimensionalen Wasserpfeife. Der lila Rauch quoll aus Nase, Mund und mehrere Anschlüssen an seinem Hals. Cyrus wurde direkt vor ihn geführt und der Übergewichtige betrachtete ihn mit einem langen Blick. Dann gab er einer seiner Dienerinnen ein Zeichen und sie nahm ihm den Schlauch der Pfeife ab. Eine Andere kam herbei und hielt ihm ein Sprechgerät an den Hals. Das Gerät erzeugte eine schnarrende Stimme.
Mein Name ist Guhar und mit wem habe ich das Vergnügen?
Der Club war gestopft voll. Die Menschen drängten sich auf der Tanzfläche und rieben ihre Körper zum Rhythmus von “Mechanical“, einer kreischend, stampfender Musikart die sich gerade im modischen Aufwind befand. Der Raum war dunkel und die Luft heiß und feucht. Es roch nach, sich bewegenden, Leibern und, von Scheinwerfern erhitztem Staub. Lasershow und Flashlight tauchten die ganze Szenerie in abwechselnde Farbspektren. Von der Decke hingen, an dicken Ketten, Käfige in denen junge Frauen und Männer tanzten. Ihre Kleidung offenbarte mehr als sie verbarg und ihre Gesichter waren alle samt unter Gasmasken verborgen. Jenseits der Tanzfläche wurde sich betrunken, kopuliert, Dorgen eingenommen wie auch verkauft.
Jemand berührte Cyrus an der Schulter. Als er sich umdrehte blickte er in seine eigenen Augen, die sich in den Sichtgläsern einer roten Gasmaske spiegelten. Vor ihm stand eine zierliche Frau in rotem Latexanzug. Sie winkte ihm mit dem Zeigefinger und forderte den Kopfgeldjäger so auf ihr zu folgen.
Geschickt schlängelte sie sich durch die Massen bis zur gegenüberliegenden Wand. Dort war eine niedrige Tür mit der Aufschrift >Privat< eingelassen. Die Frau pochte sanft dagegen. Das Geräusch konnte bei der lauten Musik unmöglich zu hören gewesen sein, dennoch öffnete sich die Tür. In der Dunkelheit dahinter stand eine zweite Frau, welche das Ebenbild von Cyrus Führerin hätte sein können. Lediglich die schwere Maschinenpistole, die an einem Gurt um ihre Schultern hing, unterschieden sie. Ein knappes Nicken und sie ließ sie vorbei.
Nun schritten sie eine schmale Treppe hinab. Mit jeder Stufe die sie nahmen schien die Hitze zuzunehmen. In einigen Abständen erleuchteten dumpfe Lampen das Dunkel. Schließlich erreichten sie den Fuß der Treppe. Hier wiederholte sich die Prozedur von oben. Lediglich die Bewaffnung der Wächterin war eine andere.
Nun folgte ein Raum in dem ein künstlicher Wind Seidenvorhänge bewegte. Tageslichtlampen gaukelten einfallendes Sonnenlicht vor. Der Geruch von Pflanzen und Räucherwerk lag in der schwülen Luft. Zwischen den Schleiern huschten die Schatten weiterer Frauen vorbei. Er konnte Klingen und die Umrisse von Feuerwaffen sehen. Doch seine Führerin verließ nie seinen Sichtbereich und geleitete ihn in die Mitte des Raumes. Dort hockte der Patriarch dieses kleinen Reiches. Ein Mann von solcher Fettleibigkeit das es schon an Mutation grenzen musste. Seine Organe waren offensichtlich durch Implantate ersetzt worden, jedenfalls ließen die Anschlüsse und Verbindungen darauf schließen. Weitere Ladys umsorgten den Fettsack. Sie fütterten ihn mit Köstlichkeiten, scheinbar sogar echtem Obst. Ein Dame hielt ihm das Mundstück einer überdimensionalen Wasserpfeife. Der lila Rauch quoll aus Nase, Mund und mehrere Anschlüssen an seinem Hals. Cyrus wurde direkt vor ihn geführt und der Übergewichtige betrachtete ihn mit einem langen Blick. Dann gab er einer seiner Dienerinnen ein Zeichen und sie nahm ihm den Schlauch der Pfeife ab. Eine Andere kam herbei und hielt ihm ein Sprechgerät an den Hals. Das Gerät erzeugte eine schnarrende Stimme.
Mein Name ist Guhar und mit wem habe ich das Vergnügen?