10-15-2009, 06:04 PM
Ach ist das so, ja? Er sah sie mit einer Ernsthaftigkeit an unter dessen Oberfläche ein Lächeln zu schwimmen schien. Ein Teil der Forscherin lies sich wohl auch von Latex und geflüsterten Götterstimmen nicht unterdrücken. Warum mit der Verpackung aufhalten, wenn man den Inhalt haben kann? Bei dieser Doppeldeutigkeit konnte er ein Grinsen nun nicht mehr verbergen, welchem auch ein eindeutiger Blick auf dem Fuße folgte. Dann wandt er sich dem steinernen Sarg zu und ergriff den Deckel. Im Vergleich zur aufgestemmten Pforte war das hier eine Handvoll Federn.
Wie schon beim Brechen des Türsiegels erfolgte wieder ein seufzendes Zischen, als sich die Luft vergangen Zeitalter Bahn brach und mit ihrem jetziger Sein vereinigte. Kogan stellte die Abdeckung hochkant an das Fußende und sah sich an was sie freigegeben hatte.
Ein Mensch sagtes du? Seiner Stimme haftete ein gewisser Zweifel an. Nicht verwunderlich, bedachte man das die mumifizierte Gestalt im Inneren fast drei Meter groß sein musste. Die Haut hatte einen bräunlich, grauen Farbton angenommen und spannte sich über die Knochen. An Nase, Mund und Augen hatte sie sich zurückgezogen und entfremde die Gesichtszüge des Toten. Um das Haupt nistete rotes Haar, das dem Krieger bis weit über die Schultern gefallen sein musste, als es denn noch von Leben durchwirkt war. Tatsächlich ging sein Schmuck und seine Grabbeigaben über nichts hinaus, was aus so genanntem, weichen Metall gefertigt war. Der Harnisch bestand aus einem komplizierten Ringgeflecht angelaufenen Goldes. Das die Schutzkleidung entsprechende Schwere besitzen musste war ein Zeugnis der Kraft die im Leben diesen Körper erfüllt hatte. Grüne Jade hielt das Ganze in Form von Fibeln und Spangen zusammen. Die prunkvollen Stoffen, gewiss Geschenke großen Wertes, waren an seinem konservierten Leib zu fadenscheinigen Fetzen zerfallen und machte den Eindruck als würde eine Berührung die Transformation zu Staub vollenden. Neben seinem Kopf ruhte eine bronzene Metallmaske, welche von einigem, handwerklichem Geschick kündete. Doch hätte man die gefletschten Zähne eines Dämons erwartet, wie es bei so vielen Kriegern des Blutgottes üblich war, wurde man enttäuscht. Die Maske stellte ein glattes Jünglingsgesicht zur Schau. Fast schon wirkte es androgyn in seiner Vollendung. Ein sanftes Lächeln umspielte die erzenen Lippen, auf denen der Grünspan wie ein gewollter Effekt wirkte. Das Ganze stand in radikalem Gegensatz zu dem Schwert, welches dem Kämpfer auf die eingesunkene Brust gebettet war und das er mit den Knochenhänden am Griff umklammerte. Es war tatsächlich ein Khopesch, wenn auch in einer sehr urtümlichen, brachialen Form. Kogan, der eigentlich nicht viel von Schwertern hielt, ließ die Augen lange auf der Waffe ruhen. Eine Legierung die vom Himmel gefallen sein soll? Sonderbar! Dennoch muss der Krieger ein Champion gewesen sein, das er ein solches Mordinstrument in die Hand bekommen hat, sieh nur… es ist immer noch scharf. Mit einem gewissen Maß von Faszination in der Stimme beugte er sich tiefer und verwies auf die Schneide der Klinge. Der Feuerschein brach sich in der Schnittkante, was tatsächlich auf immer noch vorhandene Schärfe hindeutete.
Nun du liebliche Seherin, sagte er ohne von seine Untersuchungen aufzublicken, wieso bewacht dieser Knabe hier die letzte der Kammern? Und wer war Tul-Nar-Arkhan? Ich war in der Kammer, im Herz Rasankurs. Aber das weißt du, schließlich hast du mich hineingestoßen. Letzteres sagt er ohne sonderliche Regung in der Stimme. Dort hatte ich das Vergnügen mich den ehemaligen Herren der Stadt vorzustellen und mit ihrem vereinigten Pseudowillen die Waffe zu kreuzen. Ein Kampf der weit über die physische Ebene hinaus ging. Sicherlich brauch ich dir nichts beschreiben was du selber weiß. Endlich geht es auch nur darum, das mir jeder vergangene Fürst seine Schmähungen in den Geist schlug. Auch ihre Namen waren mächtige Hiebe dabei. Ein Tul-Nar-Arkhan war allerdings nicht darunter. Erkläre mir das! Wieso ist er mir nicht bekannt und warum wählt er sein Refugium abseits der Stadt?
Wie schon beim Brechen des Türsiegels erfolgte wieder ein seufzendes Zischen, als sich die Luft vergangen Zeitalter Bahn brach und mit ihrem jetziger Sein vereinigte. Kogan stellte die Abdeckung hochkant an das Fußende und sah sich an was sie freigegeben hatte.
Ein Mensch sagtes du? Seiner Stimme haftete ein gewisser Zweifel an. Nicht verwunderlich, bedachte man das die mumifizierte Gestalt im Inneren fast drei Meter groß sein musste. Die Haut hatte einen bräunlich, grauen Farbton angenommen und spannte sich über die Knochen. An Nase, Mund und Augen hatte sie sich zurückgezogen und entfremde die Gesichtszüge des Toten. Um das Haupt nistete rotes Haar, das dem Krieger bis weit über die Schultern gefallen sein musste, als es denn noch von Leben durchwirkt war. Tatsächlich ging sein Schmuck und seine Grabbeigaben über nichts hinaus, was aus so genanntem, weichen Metall gefertigt war. Der Harnisch bestand aus einem komplizierten Ringgeflecht angelaufenen Goldes. Das die Schutzkleidung entsprechende Schwere besitzen musste war ein Zeugnis der Kraft die im Leben diesen Körper erfüllt hatte. Grüne Jade hielt das Ganze in Form von Fibeln und Spangen zusammen. Die prunkvollen Stoffen, gewiss Geschenke großen Wertes, waren an seinem konservierten Leib zu fadenscheinigen Fetzen zerfallen und machte den Eindruck als würde eine Berührung die Transformation zu Staub vollenden. Neben seinem Kopf ruhte eine bronzene Metallmaske, welche von einigem, handwerklichem Geschick kündete. Doch hätte man die gefletschten Zähne eines Dämons erwartet, wie es bei so vielen Kriegern des Blutgottes üblich war, wurde man enttäuscht. Die Maske stellte ein glattes Jünglingsgesicht zur Schau. Fast schon wirkte es androgyn in seiner Vollendung. Ein sanftes Lächeln umspielte die erzenen Lippen, auf denen der Grünspan wie ein gewollter Effekt wirkte. Das Ganze stand in radikalem Gegensatz zu dem Schwert, welches dem Kämpfer auf die eingesunkene Brust gebettet war und das er mit den Knochenhänden am Griff umklammerte. Es war tatsächlich ein Khopesch, wenn auch in einer sehr urtümlichen, brachialen Form. Kogan, der eigentlich nicht viel von Schwertern hielt, ließ die Augen lange auf der Waffe ruhen. Eine Legierung die vom Himmel gefallen sein soll? Sonderbar! Dennoch muss der Krieger ein Champion gewesen sein, das er ein solches Mordinstrument in die Hand bekommen hat, sieh nur… es ist immer noch scharf. Mit einem gewissen Maß von Faszination in der Stimme beugte er sich tiefer und verwies auf die Schneide der Klinge. Der Feuerschein brach sich in der Schnittkante, was tatsächlich auf immer noch vorhandene Schärfe hindeutete.
Nun du liebliche Seherin, sagte er ohne von seine Untersuchungen aufzublicken, wieso bewacht dieser Knabe hier die letzte der Kammern? Und wer war Tul-Nar-Arkhan? Ich war in der Kammer, im Herz Rasankurs. Aber das weißt du, schließlich hast du mich hineingestoßen. Letzteres sagt er ohne sonderliche Regung in der Stimme. Dort hatte ich das Vergnügen mich den ehemaligen Herren der Stadt vorzustellen und mit ihrem vereinigten Pseudowillen die Waffe zu kreuzen. Ein Kampf der weit über die physische Ebene hinaus ging. Sicherlich brauch ich dir nichts beschreiben was du selber weiß. Endlich geht es auch nur darum, das mir jeder vergangene Fürst seine Schmähungen in den Geist schlug. Auch ihre Namen waren mächtige Hiebe dabei. Ein Tul-Nar-Arkhan war allerdings nicht darunter. Erkläre mir das! Wieso ist er mir nicht bekannt und warum wählt er sein Refugium abseits der Stadt?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz