10-09-2009, 05:41 PM
Zuviel des Guten!
Das schoss Kogan durch den Kopf als er die grausige Veränderung mit ansehen musste, die mit Melanie vorging. Mischte sich in diesen ersten Gedanken noch die Freude darüber mit hinein, das sie wenigstens nicht in seinen Armen sterben würde, so waren seine weiteren Geistesgänge wesentlich anderer Natur. Sie stellten sich ein als er sie mit sanften Druck von sich schieben wollte, dies aber nicht gelang. Es war lange her das etwas im Stande gewesen war sich seiner Kraft zu widersetzen. Als er nun seinen Druck verstärkte und die Augen soweit in die Winkel schob das sie einen Ausschnitt von eben dieser Wandlung gewahrte, da drängte sich eine ganz andere, eisig kalter Vermutung in sein Denken. Sie... Es hat mich gefunden und will Rache. Das Ding, in das sich seine Geliebte zusehens verwandelte, hatte erschreckende Ähnlichkeit mit eben jener dämonischen Manifestation der er seine unmenschliche Stärke zu verdanken hatte. Der Pakt war nie erfüllt worden und Kogan rühmte sich im Stillen damit einen Dämon übertölpelt zu haben. Aber wie es schien hatte er sich zu früh gefreut. Mittlerweile biss sie ihn nicht mehr nur in dem Verlangen das hervorsprudelnde Blut zu erhaschen, sondern vergrub ihre Fangzähne in seiner Kehle um sie ihm heraus zu reißen. Blut floss in seine Luftröhre und er spürte Panik in sich aufwallen. Ihr Schmatzen und Knurren übertönte beinahe das ängstliche Kreischen der Dienerinnen, die sich scheinbar dazu herab ließen von einem leibhaftigen Dämon Notiz zu nehmen.
Kogans Unvermögen zu handeln dauerte genau sieben Sekunden. Dann übernahm der Teil von ihm der aus Krieg geboren war. Unbewusst, so wie der Wolf instinktiv abschätzte in welche Richtung das fliehende Reh ausbrechen würde, analysierte er die Lage. Das Wesen, denn seine vergötterte Hexe war es sicher nicht mehr, war stärker als er und es war drauf und dran ihm den Kopf abzubeißen. Es löste sogar den Schraubstock seiner Kiefer einen Moment, jedoch nur um dann noch stärker hinein zu zuschnappen.
Allerdings was Muskelmasse nicht alles. Sicherlich hilfreich, aber sie allein machte aus niemanden einen Kämpfer. Der Fürst hingegen war ein solcher und das mehr als er denn alles andere war. Straßenschluchten, unterirdische Labyrinthe, Gebirge, Wüsten, Wälder und sogar der Weltraum, überall hatte er gekämpft und zum überwiegenden Teil gesiegt. Ein ehrenhafter Streiter war er dabei nie gewesen und so konnte er auf ein beachtliches Arsenal und unfairen Tricks und kleinen Gemeinheiten zurückgreifen. So auch jetzt, als er die bestialisch verformte Hand seines Liebesspielpartners ergriff und mit aller Kraft nach innen verdrehte. Ein Griff der als Fundament vieler Techniken des waffenlosen Kampfes diente und für gewöhnlich einen Menschen zwang der schmerzhaften Richtung dieser Bewegung zu folgen. Die Melanieparodie kam diesem Drang nicht nach, heulte aber gequält an seiner Kehle auf und zuckte mit den erdrückenden Leib kurz von ihm weg. Kogan nutzte diese Bewegung um seine angewinkelten Knie zwischen sich und den weiblichen Körper zu schieben. Mit der Macht des Blutes, das sie ihm noch gelassen hatte, schleuderte er den bessenen Körper von sich. Sie riss ihm den Hals seitlich auf, Blut spritzte und Fleisch hing in Fetzen. Eine Hand auf die Wunde gepresst kam er hustend und keuchend auf die Beine, sein Stand war wackelig. Seine zweite, unheilige Gabe bemühte sich der Verletzung Herr zu werden, doch zwischen den sich spannenden Fäden regenerativer Zellen sprudelt noch immer verderblich viel Rot hervor. Es hieß der wahre Kämpfer konnte Schmerzen ignorieren, doch das war der Unsinn aus der Feder von Schreiberlingen die niemals echten Schmerz erlebt hatten. Könnte man die Qualen einer Verletzung wirklich ignorieren, dann hätte die Natur ihre Aufgabe gänzlich verfehlt. So brüllte auch in dem Fürsten jeder Nerv nach Erlösung und Kogan konnte nicht mehr tun als alles andere Begehren, mit unsäglicher Anstrengung durch diesen Kosmos aus Schmerz zu schieben. Zum Beispiel musste er seinen Verstand zwingen die Tatsache aufzunehmen und zu verarbeiten, das Melanie, nun da sie von seinem Lebenselixier getrennt war, sich nicht weiter in dieses Biest verwandelte. Biest! Hatte er sie so nicht ein ums andere mal ihm wonnigsten Liebesreigen genannt? Da war sie wieder diese elende Ironie. Sie knurrte wie Kerberos, der kupferstimmige Hüter. Mit der Erkenntnis das sie nicht weiter zu einem Ungeheuer verkam, kam auch die Einsicht das sie nicht der rächende Dämon war, der einen gebrochenen Vertrag sühnen wollte. Doch da sie sich von eben jenem unrechtmäßig erworbene Geschenk genährt hatte, konnte es nur folglich sein, das Aspekte eben dieses Warpwesens zu erkennen waren. Genauso dämmerte es ihm das er einen langen Kampf nicht bestehen konnte. Schon duckte sie sich wieder zum Sprung, mehr an eine Raubkatze gemahnend denn an ein menschliches Wesen.
Der Fürst handelte, griff eines der Lustmädchen bei den Haaren und zog sie barsch an sich. Schon war Melanie in der Luft, die Krallen vorgesteckt. Der Dienerin einen Stoß versetzend taumelte diese nach rechts. Kogan selbst wich soweit nach links aus wie es der enge Raum gestattete. Für den Zeitraum eines Wimpernschlages huschten Melanies Augen irritiert von einem zum anderen. Als sie sich wieder auf die Beute mit dem köstlichen Blut fixierten war es zu spät. Anstatt des schmackhaften Mannes füllte eine Faust ihr Sichtfeld aus und traf sie endlich direkt ins Gesicht. So aus dem Flug gefegt rollte das unnatürliche Geschöpf in die Kissen, bereit sogleich wieder aufzuspringen und Rache zu üben. Allein der verletzte Fürst, das Adrenalin förmlich in seinen Adern rauschen hörend, war bereits über ihr. Einen seiner nackten Füße auf das Genick der Kreatur gestemmt begann er die silbernen Ketten, bis dato noch Spielzeuge erotisierender Unterwerfung, um die nach hinten verdrehten Handgelenke zu schlingen. Während sich ihre neugewonnene Stärke noch an der meisterhaften Schmiedearbeit versuchte, erging es ihren angewinkelten Beinen nicht besser. Besessen oder nicht, die Fesselspiele schienen beide nicht ablegen zu können.
Das schoss Kogan durch den Kopf als er die grausige Veränderung mit ansehen musste, die mit Melanie vorging. Mischte sich in diesen ersten Gedanken noch die Freude darüber mit hinein, das sie wenigstens nicht in seinen Armen sterben würde, so waren seine weiteren Geistesgänge wesentlich anderer Natur. Sie stellten sich ein als er sie mit sanften Druck von sich schieben wollte, dies aber nicht gelang. Es war lange her das etwas im Stande gewesen war sich seiner Kraft zu widersetzen. Als er nun seinen Druck verstärkte und die Augen soweit in die Winkel schob das sie einen Ausschnitt von eben dieser Wandlung gewahrte, da drängte sich eine ganz andere, eisig kalter Vermutung in sein Denken. Sie... Es hat mich gefunden und will Rache. Das Ding, in das sich seine Geliebte zusehens verwandelte, hatte erschreckende Ähnlichkeit mit eben jener dämonischen Manifestation der er seine unmenschliche Stärke zu verdanken hatte. Der Pakt war nie erfüllt worden und Kogan rühmte sich im Stillen damit einen Dämon übertölpelt zu haben. Aber wie es schien hatte er sich zu früh gefreut. Mittlerweile biss sie ihn nicht mehr nur in dem Verlangen das hervorsprudelnde Blut zu erhaschen, sondern vergrub ihre Fangzähne in seiner Kehle um sie ihm heraus zu reißen. Blut floss in seine Luftröhre und er spürte Panik in sich aufwallen. Ihr Schmatzen und Knurren übertönte beinahe das ängstliche Kreischen der Dienerinnen, die sich scheinbar dazu herab ließen von einem leibhaftigen Dämon Notiz zu nehmen.
Kogans Unvermögen zu handeln dauerte genau sieben Sekunden. Dann übernahm der Teil von ihm der aus Krieg geboren war. Unbewusst, so wie der Wolf instinktiv abschätzte in welche Richtung das fliehende Reh ausbrechen würde, analysierte er die Lage. Das Wesen, denn seine vergötterte Hexe war es sicher nicht mehr, war stärker als er und es war drauf und dran ihm den Kopf abzubeißen. Es löste sogar den Schraubstock seiner Kiefer einen Moment, jedoch nur um dann noch stärker hinein zu zuschnappen.
Allerdings was Muskelmasse nicht alles. Sicherlich hilfreich, aber sie allein machte aus niemanden einen Kämpfer. Der Fürst hingegen war ein solcher und das mehr als er denn alles andere war. Straßenschluchten, unterirdische Labyrinthe, Gebirge, Wüsten, Wälder und sogar der Weltraum, überall hatte er gekämpft und zum überwiegenden Teil gesiegt. Ein ehrenhafter Streiter war er dabei nie gewesen und so konnte er auf ein beachtliches Arsenal und unfairen Tricks und kleinen Gemeinheiten zurückgreifen. So auch jetzt, als er die bestialisch verformte Hand seines Liebesspielpartners ergriff und mit aller Kraft nach innen verdrehte. Ein Griff der als Fundament vieler Techniken des waffenlosen Kampfes diente und für gewöhnlich einen Menschen zwang der schmerzhaften Richtung dieser Bewegung zu folgen. Die Melanieparodie kam diesem Drang nicht nach, heulte aber gequält an seiner Kehle auf und zuckte mit den erdrückenden Leib kurz von ihm weg. Kogan nutzte diese Bewegung um seine angewinkelten Knie zwischen sich und den weiblichen Körper zu schieben. Mit der Macht des Blutes, das sie ihm noch gelassen hatte, schleuderte er den bessenen Körper von sich. Sie riss ihm den Hals seitlich auf, Blut spritzte und Fleisch hing in Fetzen. Eine Hand auf die Wunde gepresst kam er hustend und keuchend auf die Beine, sein Stand war wackelig. Seine zweite, unheilige Gabe bemühte sich der Verletzung Herr zu werden, doch zwischen den sich spannenden Fäden regenerativer Zellen sprudelt noch immer verderblich viel Rot hervor. Es hieß der wahre Kämpfer konnte Schmerzen ignorieren, doch das war der Unsinn aus der Feder von Schreiberlingen die niemals echten Schmerz erlebt hatten. Könnte man die Qualen einer Verletzung wirklich ignorieren, dann hätte die Natur ihre Aufgabe gänzlich verfehlt. So brüllte auch in dem Fürsten jeder Nerv nach Erlösung und Kogan konnte nicht mehr tun als alles andere Begehren, mit unsäglicher Anstrengung durch diesen Kosmos aus Schmerz zu schieben. Zum Beispiel musste er seinen Verstand zwingen die Tatsache aufzunehmen und zu verarbeiten, das Melanie, nun da sie von seinem Lebenselixier getrennt war, sich nicht weiter in dieses Biest verwandelte. Biest! Hatte er sie so nicht ein ums andere mal ihm wonnigsten Liebesreigen genannt? Da war sie wieder diese elende Ironie. Sie knurrte wie Kerberos, der kupferstimmige Hüter. Mit der Erkenntnis das sie nicht weiter zu einem Ungeheuer verkam, kam auch die Einsicht das sie nicht der rächende Dämon war, der einen gebrochenen Vertrag sühnen wollte. Doch da sie sich von eben jenem unrechtmäßig erworbene Geschenk genährt hatte, konnte es nur folglich sein, das Aspekte eben dieses Warpwesens zu erkennen waren. Genauso dämmerte es ihm das er einen langen Kampf nicht bestehen konnte. Schon duckte sie sich wieder zum Sprung, mehr an eine Raubkatze gemahnend denn an ein menschliches Wesen.
Der Fürst handelte, griff eines der Lustmädchen bei den Haaren und zog sie barsch an sich. Schon war Melanie in der Luft, die Krallen vorgesteckt. Der Dienerin einen Stoß versetzend taumelte diese nach rechts. Kogan selbst wich soweit nach links aus wie es der enge Raum gestattete. Für den Zeitraum eines Wimpernschlages huschten Melanies Augen irritiert von einem zum anderen. Als sie sich wieder auf die Beute mit dem köstlichen Blut fixierten war es zu spät. Anstatt des schmackhaften Mannes füllte eine Faust ihr Sichtfeld aus und traf sie endlich direkt ins Gesicht. So aus dem Flug gefegt rollte das unnatürliche Geschöpf in die Kissen, bereit sogleich wieder aufzuspringen und Rache zu üben. Allein der verletzte Fürst, das Adrenalin förmlich in seinen Adern rauschen hörend, war bereits über ihr. Einen seiner nackten Füße auf das Genick der Kreatur gestemmt begann er die silbernen Ketten, bis dato noch Spielzeuge erotisierender Unterwerfung, um die nach hinten verdrehten Handgelenke zu schlingen. Während sich ihre neugewonnene Stärke noch an der meisterhaften Schmiedearbeit versuchte, erging es ihren angewinkelten Beinen nicht besser. Besessen oder nicht, die Fesselspiele schienen beide nicht ablegen zu können.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz