10-08-2009, 12:53 PM
In seine Sorge um sie mischte sich Wut. Wut über ihre Schwäche und das Ungemach, welches er dadurch immer wieder hatte. Das war sicherlich unverhältnismäßig, bedachte man die Situationen in die sie, dank ihm, immer wieder geriet. Nichts was man als alltägliche Umstände bezeichnen konnte. Dennoch war die Wut sosehr ein Teil von ihm das er ihren bitteren Geschmack nicht einfach herunterschlucken konnte. Das er ihr zu Gunsten seines Wohlwollens nicht nachgab war wohl ein deutliches Anzeichen für starke Wandlung, verglich man ihn mit dem Kogan von Einst. Ob dies zum Guten oder zum Schlechten war stand freilich auf einem ganz anderen Blatt. Rücksicht auf Schwäche förderte die eigene Unzulänglichkeit und das wusste er. Doch neben den fleischlichen Genüssen war sie auch ein Teil des Ganzen und ihr Verlust hätte das Ende Rasankurs bedeuten können. Sie war die Mittlerin zu den Göttern, wenn sie starb belegte es das die dunklen Vier der Stadt und dem schwarzen Drachen ihre Gunst entzogen hatten. Das es sich mit dem Wohlwollen der Götter durchaus anders verhielt als die niedersten ihrer Anbeter es vermuteten wusste Kogan zwar, doch seine kleine Armee leider nicht.
Was war also zu tun? Einen Heiler führen sie nicht mit, da der Fürst nicht darauf aus gewesen war sich mit den Verletzten auf dem Rückweg zu beleasen. Selbst wenn sie einen bei sich gehabt hätten, hätte er sie wohl nicht in seine Hände gegeben. Sie schien kaum nach den normalen Maßstäben behandelbar zu sein und er erinnerte sich noch sehr genau an das Schicksal der letzten Wundertätigen, die versucht hatten sich ihrer anzunehmen. Nein, sie war seine Pflicht! Oftmals eine bittersüße, angenehme Pflicht doch eben auch zu allen anderen Zeiten. So wie sie sich seiner Seele und seinem wachsenden Verstehen angenommen hatte, so lag es an ihm alle schädlichen Einflüsse der weltlichen Eben von ihr abzuwenden. Es blieb also nur eines übrig.
Entschlossen führte er die Hand zum Mund und biss sich ins Handgelenk. Die Raubtierzähne zerrissen das eigene Fleisch und ließ den, fast schwarzen, Saft in Strömen fließen. Diesen Quell dämonischer Lebenskraft hielt er nun fordernd an ihre lechzenden Lippen.
Was war also zu tun? Einen Heiler führen sie nicht mit, da der Fürst nicht darauf aus gewesen war sich mit den Verletzten auf dem Rückweg zu beleasen. Selbst wenn sie einen bei sich gehabt hätten, hätte er sie wohl nicht in seine Hände gegeben. Sie schien kaum nach den normalen Maßstäben behandelbar zu sein und er erinnerte sich noch sehr genau an das Schicksal der letzten Wundertätigen, die versucht hatten sich ihrer anzunehmen. Nein, sie war seine Pflicht! Oftmals eine bittersüße, angenehme Pflicht doch eben auch zu allen anderen Zeiten. So wie sie sich seiner Seele und seinem wachsenden Verstehen angenommen hatte, so lag es an ihm alle schädlichen Einflüsse der weltlichen Eben von ihr abzuwenden. Es blieb also nur eines übrig.
Entschlossen führte er die Hand zum Mund und biss sich ins Handgelenk. Die Raubtierzähne zerrissen das eigene Fleisch und ließ den, fast schwarzen, Saft in Strömen fließen. Diesen Quell dämonischer Lebenskraft hielt er nun fordernd an ihre lechzenden Lippen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz