09-29-2009, 10:13 PM
Mustafa hatte den Stuhl zurückgestoßen und sich erhoben. Unentschlossenheit flackerte durch die Züge seines sonnengegerbten Gesichts. Ihre anfänglichen Worte hatten das Bollwerk seiner gedanklich bereits ausgeführten Tat wanken lassen. Was wenn es stimmte? Was wenn der Schwarze Drache mehr war als die Summe seiner Teile, mehr als ein ferner Mann dem das Schlachtenglück im richten Moment hold gewesen war?
Plötzlich schien es ihm als starre der Steinwurm, welcher mit seinen Flügen des Thrones Lehen so trefflich wärmte, direkt auf ihn nieder. Doch er schüttelte dieses Unbehagen brüsk ab. War er denn nicht Mustafa Achamid, gefürchtete Geißel des toten Landes? Wenn jemand über Rasankur, die erwachte Stadt, zu herrschen hatte dann doch wohl er. Dieser andere war ein Fremder, er hatte nicht unter dem Zorn der Wüste und den Eisenvögeln des Sonnenkaisers leiden müssen. Es war nicht sein Volk und er hatte kein Recht es zu führen. Stellte sie ihm nicht gar die Krone in Aussicht? Dieses willige Miststück, oh wie er sie nehmen würde.
Seine Füße bewegten sich automatisch und er drehte den Kopf nicht um seinen erstarrten Männer ein siegessicheres Grinsen zu schenken. Sein Blick pendelte zwischen ihr und dem runden Symbol der Macht hin und her. Der Bucklige neben dem ehrwürdigen Sitz stieß ein kurzes, gackerndes Lachen aus und verstummte sogleich wieder. Missgestaltetes Scheusal! Es würde Mustafa eine Freude sein als erste Amtshandlung diese Beleidigung des Lebens zerhacken zu lassen. Nein falsch, seine erste Amtshandlung würde sie sein. Im Saal nistete annähernd perfekte Stille. Nur das Klicken seiner abgewetzten Absätze, die ihn näher brachten, hallte unnatürlich laut von den schattigen Säulen wieder. Näher und näher. Kein Schuss krachte und beendete seine Ambitionen. Natürlich nicht! Unter ihren Rüstungen und grausigen Masken waren sie nur gewöhnliche Männer, die nach harter Führung verlangten. Sie wusste das ihnen diese Frau solche Führung nicht angedeihen lassen konnte. Das konnte nur er, Mustafa Achamid!
Endlich setzte sich sein Fuß auf die unterste Stufe des schwarzen Sockels und beim Aufblicken konnte er ihre roten Lippen blitzen sehen. Ja, sie wollte es auch…
Schon war er bei ihr und nun erhob sie sich nicht mehr über ihn. Mit gewollter Bedächtigkeit schob er sich über sie, konnte den warmen Atem auf der Haut spüren und streifte schon das kühle Latex mit dem Handrücken.
Ich werde dich zu meiner kleinen Hure machen, na wie würde dir das gefallen? Seine Hand glitt an ihr vorbei, ohne das der Beduine dabei den Blick von ihr nahm. Die Finger näherten sich dem goldenen Reif.
Plötzlich schien es ihm als starre der Steinwurm, welcher mit seinen Flügen des Thrones Lehen so trefflich wärmte, direkt auf ihn nieder. Doch er schüttelte dieses Unbehagen brüsk ab. War er denn nicht Mustafa Achamid, gefürchtete Geißel des toten Landes? Wenn jemand über Rasankur, die erwachte Stadt, zu herrschen hatte dann doch wohl er. Dieser andere war ein Fremder, er hatte nicht unter dem Zorn der Wüste und den Eisenvögeln des Sonnenkaisers leiden müssen. Es war nicht sein Volk und er hatte kein Recht es zu führen. Stellte sie ihm nicht gar die Krone in Aussicht? Dieses willige Miststück, oh wie er sie nehmen würde.
Seine Füße bewegten sich automatisch und er drehte den Kopf nicht um seinen erstarrten Männer ein siegessicheres Grinsen zu schenken. Sein Blick pendelte zwischen ihr und dem runden Symbol der Macht hin und her. Der Bucklige neben dem ehrwürdigen Sitz stieß ein kurzes, gackerndes Lachen aus und verstummte sogleich wieder. Missgestaltetes Scheusal! Es würde Mustafa eine Freude sein als erste Amtshandlung diese Beleidigung des Lebens zerhacken zu lassen. Nein falsch, seine erste Amtshandlung würde sie sein. Im Saal nistete annähernd perfekte Stille. Nur das Klicken seiner abgewetzten Absätze, die ihn näher brachten, hallte unnatürlich laut von den schattigen Säulen wieder. Näher und näher. Kein Schuss krachte und beendete seine Ambitionen. Natürlich nicht! Unter ihren Rüstungen und grausigen Masken waren sie nur gewöhnliche Männer, die nach harter Führung verlangten. Sie wusste das ihnen diese Frau solche Führung nicht angedeihen lassen konnte. Das konnte nur er, Mustafa Achamid!
Endlich setzte sich sein Fuß auf die unterste Stufe des schwarzen Sockels und beim Aufblicken konnte er ihre roten Lippen blitzen sehen. Ja, sie wollte es auch…
Schon war er bei ihr und nun erhob sie sich nicht mehr über ihn. Mit gewollter Bedächtigkeit schob er sich über sie, konnte den warmen Atem auf der Haut spüren und streifte schon das kühle Latex mit dem Handrücken.
Ich werde dich zu meiner kleinen Hure machen, na wie würde dir das gefallen? Seine Hand glitt an ihr vorbei, ohne das der Beduine dabei den Blick von ihr nahm. Die Finger näherten sich dem goldenen Reif.