09-20-2009, 03:19 PM
Truzt-Staaten Fregatte “Empirism”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 11:34 auf Patrouille, Sektor 243-c-12, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia. Der Sektor erweist sich als wesentlich sicherer als anfangs durch das Kriegsministerium der Republik angenommen. Keinerlei besondere Aktivitäten. Das erwartete Eindringen einer größeren Spähtruppe illegaler Emigranten blieb aus, ebenso wie die vermeintlichen Piraten aus dem Krallennebel. Aufgrund eines Defektes im Maschinenraum verloren wir letzte Nacht drei Techniker, sowie zwei weitere Marineinfanteristen beim Versuch ein Leck in Subdeck Dreizehn zu “stopfen“. Eine anfänglich vermutete Sabotage konnte allerdings nicht bewiesen werden. Chefingenieur Walt Premain eruiert menschliches Versagen, was er allerdings nur anhand zweifelhafter Spuren tatsächlich belegen kann.”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 12:15 auf Patrouille, Sektor 243-c-13, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Aufgrund erneuter technischer Komplikationen erweist sich diese Routineoperation als weitaus komplizierter als ursprünglich erwartet. Vor etwas mehr als fünf Minuten brach unser Langstreckenfunksystem komplett zusammen, ein eventueller “Neustart” des Systems konnte aufgrund mangelnder technischer Kenntnis durch den Ingenieur Hawkin O’Many, von Chefingenieur Premain fehlt bedauerlicherweise jegliche Spur.”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 12:37 auf Patrouille, Sektor 243-c-13, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Seit einer knappen halben Stunde ruht die “Empirism” nun über offener See, keinerlei Anzeichen von Emigranten oder besagten Piraten. Vor zwei Minuten, Stunde 12:35, erreichte mich die tragische Nachricht das unser Chefingenieur Premain verschieden sei. Schiffsarzt Ronald LeMosz bestätigte nach einer sorgfältigen Untersuchung des aschbleichen Kadavers einen von ihm bezeichneten Myokardinfarkt, allerdings schien mir die umgangssprachliche Titulierung “Herzkasper” passender. Der arme Bursche hatte sich wohl in letzter Zeit deutlich überarbeitet, gerade die anhaltenden technischen Schwierigkeiten seit Tag 64 unserer Inspektionsfahrt um Vorago, sowie seine allseits bekannten schlechten Lebensgewohnheiten, LHO, fetthaltige Mahlzeiten, sowie unterdurchschnittliche sportliche Aktivität, erwiesen sich wohl aus fatal. Möge der Imperator ihm durch Sein ewiges Licht weisen!”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 13:12 auf Patrouille, Sektor 243-c-14, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Aufgrund des kompletten Ausfalls unseres Langstreckenfunksystems mussten wir uns neu orientieren. Inzwischen laufen die Systeme auf Kurzstreckenfunk. Aufgrund einer angezeigten atmosphärischen Anomalie heckseitig, erscheint mir einer Kurskorrektur zum Truzt-Militärstützpunkt Gerau derzeit nicht empfehlenswert, die ohnehin beschädigten System könnten durch den Gewittersturm vollkommen “desorientiert” werden, was mitunter fatale Folgen bewirkt. Voller Grauen erinnere ich mich an den Absturz der Defender of Freedom vor ungefähr drei Jahren, ebenfalls beschädigte Systeme, ebenfalls eine atmosphärische Anomalie. Ich wies meinen Adjutanten, Commander Robert Maxwell, an, alle unmittelbaren Funksignale aufzufangen.”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 13:27 auf Patrouille, Sektor 243-c-14, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Wie mir Commander Maxwell soeben mitteilte, konnte der Kurzstreckenfunk der “Empirism” soeben eine Notfallnachricht des bisher unklassifizierten Schiffes “Artichendes Prios” abfangen. Die dabei gesendeten Transmittercodes passen zu keiner der Republik bekannten Schiffsklasse, es erscheint mir fraglich ob es sich dabei überhaupt um ein koronsches Luftschiff handeln kann. Allerdings weist die Signatur gravierende Ähnlichkeit mit der des gohmorschen Militärs auf. Möglicherweise die Jungfernfahrt eines bisher unbekannten Typus. Aufgrund des Beschaffenheit des Notsignals “Save our Souls, Wiederholung, save our Souls! Dies ist die Artichendes Prios, Code-Identifikation Hel-Klasse 22-01-c-Omega-713, Wiederhole, Artichendes Prios- 22-01-c-Omega-713. Erbitten dringenden Unterstützung durch jegliche imperiale Streitkräfte die dieses Nachricht auffangen: Die Artichendes Prios wurde durch Angehörige einer nicht-staatlichen Organisation geentert und befindet sich derzeit auf Kurs Truzt! Wiederhole, erbitten sofortige Unterstützung durch jegliche imperiale Streitkräfte! Save our souls!” Die korrekte Wiedergabe des Funkspruchs soll zu späteren Zwecken ratifiziert werden, immerhin könnte dies zu einem politischen Eklat führen. Was mich ein wenig verwundert, ebenso wie Commander Maxwell, ist die exakte Frequenz des Notsignals auf Frequenz 234, welche an sich nur durch Fregatten der Truzt-Stadtstaate verwendet wird. Der Langstreckenfunk ist weiterhin ausgefallen, allerdings gelang es uns, einen Kurzwellencode sowohl an die Prios, als auch an stationierte Bodentruppen Truzts zu übermitteln. In der Hoffnung die Artichtendes vor einer möglichen Katastrophe zu erreichen, befahl ich augenblicklich eine Kurskorrektur auf die angegebene Position der Artichendes! Der Imperator weise uns durch Sein Licht!”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 11:34 auf Patrouille, Sektor 243-c-12, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia. Der Sektor erweist sich als wesentlich sicherer als anfangs durch das Kriegsministerium der Republik angenommen. Keinerlei besondere Aktivitäten. Das erwartete Eindringen einer größeren Spähtruppe illegaler Emigranten blieb aus, ebenso wie die vermeintlichen Piraten aus dem Krallennebel. Aufgrund eines Defektes im Maschinenraum verloren wir letzte Nacht drei Techniker, sowie zwei weitere Marineinfanteristen beim Versuch ein Leck in Subdeck Dreizehn zu “stopfen“. Eine anfänglich vermutete Sabotage konnte allerdings nicht bewiesen werden. Chefingenieur Walt Premain eruiert menschliches Versagen, was er allerdings nur anhand zweifelhafter Spuren tatsächlich belegen kann.”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 12:15 auf Patrouille, Sektor 243-c-13, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Aufgrund erneuter technischer Komplikationen erweist sich diese Routineoperation als weitaus komplizierter als ursprünglich erwartet. Vor etwas mehr als fünf Minuten brach unser Langstreckenfunksystem komplett zusammen, ein eventueller “Neustart” des Systems konnte aufgrund mangelnder technischer Kenntnis durch den Ingenieur Hawkin O’Many, von Chefingenieur Premain fehlt bedauerlicherweise jegliche Spur.”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 12:37 auf Patrouille, Sektor 243-c-13, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Seit einer knappen halben Stunde ruht die “Empirism” nun über offener See, keinerlei Anzeichen von Emigranten oder besagten Piraten. Vor zwei Minuten, Stunde 12:35, erreichte mich die tragische Nachricht das unser Chefingenieur Premain verschieden sei. Schiffsarzt Ronald LeMosz bestätigte nach einer sorgfältigen Untersuchung des aschbleichen Kadavers einen von ihm bezeichneten Myokardinfarkt, allerdings schien mir die umgangssprachliche Titulierung “Herzkasper” passender. Der arme Bursche hatte sich wohl in letzter Zeit deutlich überarbeitet, gerade die anhaltenden technischen Schwierigkeiten seit Tag 64 unserer Inspektionsfahrt um Vorago, sowie seine allseits bekannten schlechten Lebensgewohnheiten, LHO, fetthaltige Mahlzeiten, sowie unterdurchschnittliche sportliche Aktivität, erwiesen sich wohl aus fatal. Möge der Imperator ihm durch Sein ewiges Licht weisen!”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 13:12 auf Patrouille, Sektor 243-c-14, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Aufgrund des kompletten Ausfalls unseres Langstreckenfunksystems mussten wir uns neu orientieren. Inzwischen laufen die Systeme auf Kurzstreckenfunk. Aufgrund einer angezeigten atmosphärischen Anomalie heckseitig, erscheint mir einer Kurskorrektur zum Truzt-Militärstützpunkt Gerau derzeit nicht empfehlenswert, die ohnehin beschädigten System könnten durch den Gewittersturm vollkommen “desorientiert” werden, was mitunter fatale Folgen bewirkt. Voller Grauen erinnere ich mich an den Absturz der Defender of Freedom vor ungefähr drei Jahren, ebenfalls beschädigte Systeme, ebenfalls eine atmosphärische Anomalie. Ich wies meinen Adjutanten, Commander Robert Maxwell, an, alle unmittelbaren Funksignale aufzufangen.”
“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 13:27 auf Patrouille, Sektor 243-c-14, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Wie mir Commander Maxwell soeben mitteilte, konnte der Kurzstreckenfunk der “Empirism” soeben eine Notfallnachricht des bisher unklassifizierten Schiffes “Artichendes Prios” abfangen. Die dabei gesendeten Transmittercodes passen zu keiner der Republik bekannten Schiffsklasse, es erscheint mir fraglich ob es sich dabei überhaupt um ein koronsches Luftschiff handeln kann. Allerdings weist die Signatur gravierende Ähnlichkeit mit der des gohmorschen Militärs auf. Möglicherweise die Jungfernfahrt eines bisher unbekannten Typus. Aufgrund des Beschaffenheit des Notsignals “Save our Souls, Wiederholung, save our Souls! Dies ist die Artichendes Prios, Code-Identifikation Hel-Klasse 22-01-c-Omega-713, Wiederhole, Artichendes Prios- 22-01-c-Omega-713. Erbitten dringenden Unterstützung durch jegliche imperiale Streitkräfte die dieses Nachricht auffangen: Die Artichendes Prios wurde durch Angehörige einer nicht-staatlichen Organisation geentert und befindet sich derzeit auf Kurs Truzt! Wiederhole, erbitten sofortige Unterstützung durch jegliche imperiale Streitkräfte! Save our souls!” Die korrekte Wiedergabe des Funkspruchs soll zu späteren Zwecken ratifiziert werden, immerhin könnte dies zu einem politischen Eklat führen. Was mich ein wenig verwundert, ebenso wie Commander Maxwell, ist die exakte Frequenz des Notsignals auf Frequenz 234, welche an sich nur durch Fregatten der Truzt-Stadtstaate verwendet wird. Der Langstreckenfunk ist weiterhin ausgefallen, allerdings gelang es uns, einen Kurzwellencode sowohl an die Prios, als auch an stationierte Bodentruppen Truzts zu übermitteln. In der Hoffnung die Artichtendes vor einer möglichen Katastrophe zu erreichen, befahl ich augenblicklich eine Kurskorrektur auf die angegebene Position der Artichendes! Der Imperator weise uns durch Sein Licht!”