09-07-2009, 12:20 AM
Der Laden war gewiss nicht ganz geheuer, allein die heidnischen Götzenbilder, waren sie auch primitiver Natur und wohl eher komisch als ketzerisch, bewegten sich hart am Rande der Legalität. Würde sich ein Arbites in dieses Etablissement verirren, so würde er sicher nicht sonderlich erfreut sein derartige Dinge zu sehen. Trotzdem versprühte die Örtlichkeit einen gewissen exotischen Charme. Eben die Art von abstruser Faszination, die einem Panoptikum anzuhaften pflegte. Die eine Hälfte aus lächerlicher Offensichtlichkeit des Gefälschten, die andere aus der Frage nach dem was echt sein mochte. Ignatz, dem ohnehin eine Passion für das Fremde im Herzen wohnen hatte, erlag dem Zauber dieses Ortes. Wenn auch nicht zur Gänze. An seinen Begleiter wandt er sich, noch bevor sie den Laden betraten, im Flüsterton.
Der Kontaktmann unserer Auftraggeberin, wie ich vermute. Ihm wird auch der Glasschädel zuzurechnen sein. Gefahr dürfte uns keine drohen, man will unsere Dienste schließlich in Anspruch nehmen. Halten sie dennoch die Augen offen. Denn wie sie schon bemerkten haben wir es hier nicht mit den normalsten Leuten zu tun. Ich will es daher vermeiden, das man uns in irgendeinem abstrusen Spiel als Figuren hin und her schiebt. Fühlen wir unserem Gastgeber also einmal auf den Zahn.
Damit betraten sie das Gebäude und folgten, durch Reihen der erstaunlichsten Objekte des Okkulten und seicht Esoterischen, bis zu eben der Teegesellschaft.
Gehörig nahm der Professor den Händedruck entgegen und machte seinen Diener vor den Damen. Die zusammenschlagenden Hacken durften natürlich nicht fehlen.
Wie sie richtig bemerkten, Ignatz Schnabelmayer, zu ihren Diensten. Meine Damen! Gern nahm der Professor Platz und sagte auch zu der gereichten Tasse nicht nein. Er nippte an dem Heißgetränk und stellte die Tasse vorläufig wieder auf dem Untergeschirr ab. Sagt mir doch, werter Herr, mit wem ich die Ehre habe. Uns beide scheint ihr ja doch zu kennen, da wäre es nur recht und billig wenn auch wir diesen Vorteil genießen dürften. Was unser Hiersein anbelangt, so verwundet mich ihre Frage. Es war ihr Servitor der uns, nicht ohne einen kleinen Dauerlauf wohlgemerkt, hier her führt. Ist es möglich das unsere gemeinsame Bekanntschaft mit einer blaublütigen Dame dieses Treffen begründet? Wieder gönnte er sich einen Schluck.
Der Kontaktmann unserer Auftraggeberin, wie ich vermute. Ihm wird auch der Glasschädel zuzurechnen sein. Gefahr dürfte uns keine drohen, man will unsere Dienste schließlich in Anspruch nehmen. Halten sie dennoch die Augen offen. Denn wie sie schon bemerkten haben wir es hier nicht mit den normalsten Leuten zu tun. Ich will es daher vermeiden, das man uns in irgendeinem abstrusen Spiel als Figuren hin und her schiebt. Fühlen wir unserem Gastgeber also einmal auf den Zahn.
Damit betraten sie das Gebäude und folgten, durch Reihen der erstaunlichsten Objekte des Okkulten und seicht Esoterischen, bis zu eben der Teegesellschaft.
Gehörig nahm der Professor den Händedruck entgegen und machte seinen Diener vor den Damen. Die zusammenschlagenden Hacken durften natürlich nicht fehlen.
Wie sie richtig bemerkten, Ignatz Schnabelmayer, zu ihren Diensten. Meine Damen! Gern nahm der Professor Platz und sagte auch zu der gereichten Tasse nicht nein. Er nippte an dem Heißgetränk und stellte die Tasse vorläufig wieder auf dem Untergeschirr ab. Sagt mir doch, werter Herr, mit wem ich die Ehre habe. Uns beide scheint ihr ja doch zu kennen, da wäre es nur recht und billig wenn auch wir diesen Vorteil genießen dürften. Was unser Hiersein anbelangt, so verwundet mich ihre Frage. Es war ihr Servitor der uns, nicht ohne einen kleinen Dauerlauf wohlgemerkt, hier her führt. Ist es möglich das unsere gemeinsame Bekanntschaft mit einer blaublütigen Dame dieses Treffen begründet? Wieder gönnte er sich einen Schluck.