08-31-2009, 01:13 PM
Jawohl, Ma´m! Gerricks unbewegte Mine ließ keinen Rückschluss darauf zu, was er denn von den Worten der Kommissarin hielt.
Naja, zumindest bin ich das losgeworden, was ich sagen wollte. Hm, mal über das von ihr Gesagte nachdenken: Kann es noch immer sein, dass der Feind die Prios zerstören will? Ich denke nicht, denn hätte der Gegner das vor, hätte er diese Sprengkraft hier an einer anderen, tödlichen Stelle genutzt...
Warum will sie niemanden bewaffnen? Die 10. ist, da sie vom Gouverneur selber gegründet wurde, sicher eine Eliteeinheit mit disziplinierten, gut ausgebildeten und folgsamen Soldaten. Moment, vielleicht auch nicht, schließlich werde auch ich dort hinversetzt. Und wenn es dort mehr solche wie mich gibt...
PVS sicherheitshalber bewaffnen ist nicht. Die „Greif“ warnen geht auch nicht: Der Zugang zu ihr wird streng bewacht und Funkkontakt könnte die Brücke mithören. Sobald Reddiner Kapitän Grynwuif als Gefahr sieht, lässt er die „Greif“ einfach abschießen. Viel kann ich nicht mehr machen, ich werde meinen Befehl ausführen und den Verwundeten hier zur Krankenstation transportieren, dann muss ich mich wieder bei der Kommissarin melden. Sie sagte nicht, wo, also wird sie wohl hier bleiben. Bevor ich aber zurückkehre, suche ich erst einmal eine Waffenkammer und überprüfe deren Sicherheitsvorkehrungen. Vielleicht brauchen wir doch sehr schnell Zugang zu einer... Dann gehe ich zu Oberst Namols Kajüte. Vielleicht steht er ja nur unter bewachtem Hausarrest... in den Gefängnistrakt sollte ich wohl nicht gehen, um ihn zu suchen, die behalten mich sonst gleich dort...
Gerrick salutierte und wandte sich wieder dem Verwundeten zu, um ihn zu stützen und Richtung Krankenstation loszumarschieren.
Als Lyn und Lupin dort ankamen, sahen sie einige Verwundete, die vor dem verschlossenen Zugang im Gang zur Krankenstation lagen und notdürftig von Sanitätern versorgt wurden. Ein Arzt hatte die austretende Flüssigkeit gerade analysiert und das Phenol als relativ ungefährlich eingestuft. Daraufhin gab er seinen Sicherheitscode in den Öffnungsmechanismus der Stahltüre ein, worauf der Quarantäne-Alarm beendet und das Schott geöffnet wurde. Der Doktor staunte nicht schlecht, als er im Inneren der Station einige PVS-Soldaten stehen sah. Erbost wandte er sich an die vermeintlichen Übeltäter:
Wer war das? Wer ist für das Austreten des Phenols verantwortlich? Ihr? Raus mit der Sprache, ich will wissen, was hier los ist!
Gerrick brachte seinen Patienten zu einem der sauberen Betten und half ihm hinein. Der Matrose schien noch immer unter Schock zu stehen, denn er sagte nichts und starrte nur mit weit aufgerissenen Augen auf den Verband an seinem Bein. Der Albino verfolgte noch kurz die Konversation der PVS-Gruppe mit dem Arzt, verließ aber bald die Krankenstation, um sich die nächstbeste Waffenkammer anzusehen und sich dann vorsichtig zur Kabine Oberst Namols zu begeben.
Naja, zumindest bin ich das losgeworden, was ich sagen wollte. Hm, mal über das von ihr Gesagte nachdenken: Kann es noch immer sein, dass der Feind die Prios zerstören will? Ich denke nicht, denn hätte der Gegner das vor, hätte er diese Sprengkraft hier an einer anderen, tödlichen Stelle genutzt...
Warum will sie niemanden bewaffnen? Die 10. ist, da sie vom Gouverneur selber gegründet wurde, sicher eine Eliteeinheit mit disziplinierten, gut ausgebildeten und folgsamen Soldaten. Moment, vielleicht auch nicht, schließlich werde auch ich dort hinversetzt. Und wenn es dort mehr solche wie mich gibt...
PVS sicherheitshalber bewaffnen ist nicht. Die „Greif“ warnen geht auch nicht: Der Zugang zu ihr wird streng bewacht und Funkkontakt könnte die Brücke mithören. Sobald Reddiner Kapitän Grynwuif als Gefahr sieht, lässt er die „Greif“ einfach abschießen. Viel kann ich nicht mehr machen, ich werde meinen Befehl ausführen und den Verwundeten hier zur Krankenstation transportieren, dann muss ich mich wieder bei der Kommissarin melden. Sie sagte nicht, wo, also wird sie wohl hier bleiben. Bevor ich aber zurückkehre, suche ich erst einmal eine Waffenkammer und überprüfe deren Sicherheitsvorkehrungen. Vielleicht brauchen wir doch sehr schnell Zugang zu einer... Dann gehe ich zu Oberst Namols Kajüte. Vielleicht steht er ja nur unter bewachtem Hausarrest... in den Gefängnistrakt sollte ich wohl nicht gehen, um ihn zu suchen, die behalten mich sonst gleich dort...
Gerrick salutierte und wandte sich wieder dem Verwundeten zu, um ihn zu stützen und Richtung Krankenstation loszumarschieren.
Als Lyn und Lupin dort ankamen, sahen sie einige Verwundete, die vor dem verschlossenen Zugang im Gang zur Krankenstation lagen und notdürftig von Sanitätern versorgt wurden. Ein Arzt hatte die austretende Flüssigkeit gerade analysiert und das Phenol als relativ ungefährlich eingestuft. Daraufhin gab er seinen Sicherheitscode in den Öffnungsmechanismus der Stahltüre ein, worauf der Quarantäne-Alarm beendet und das Schott geöffnet wurde. Der Doktor staunte nicht schlecht, als er im Inneren der Station einige PVS-Soldaten stehen sah. Erbost wandte er sich an die vermeintlichen Übeltäter:
Wer war das? Wer ist für das Austreten des Phenols verantwortlich? Ihr? Raus mit der Sprache, ich will wissen, was hier los ist!
Gerrick brachte seinen Patienten zu einem der sauberen Betten und half ihm hinein. Der Matrose schien noch immer unter Schock zu stehen, denn er sagte nichts und starrte nur mit weit aufgerissenen Augen auf den Verband an seinem Bein. Der Albino verfolgte noch kurz die Konversation der PVS-Gruppe mit dem Arzt, verließ aber bald die Krankenstation, um sich die nächstbeste Waffenkammer anzusehen und sich dann vorsichtig zur Kabine Oberst Namols zu begeben.