08-30-2009, 12:58 PM
Auferstehend gleich dem mythischen Feuervogel Phönix aus der eigenen Vergänglichkeit der grauen Asche, erhob sich Alexandra von ihrem aufbegehrenden Hofstaat, welcher sich gleichsam dienstfertig wie begehrlich in der Art und Weise liebesbedürftiger Katzen um ihre Waden legte. Zwanzig verkleidete Hände wandten und grabschten gleichzeitig nach irgendeiner flüchtigen Berührung, während sich die Herrin selbst über alle hinwegsetzte und unwirsch durch das Gewirr hindurch Schnabelmayer begegnete, die vielen Mädchen an einem silbernen Kettenstrange hinter sicher herführend. Als sie unmittelbar von dem Antlitze des Professors zur Ruhe kam, leckten sieben der Kätzchen im selben Augenblicke an ihren Füßen, als sei es lauwarme, sahnige Milch.
“Professeur werden erkennen müssen das jeder Mensch einen Preis hat, welchen er ebenso bereitwillig einfordert.”, die gebogene Lasche welche sich vorne an der Gerte befand strich über das aristokratische Kinn Schnabelmayers während sie so sprach, “Selbst Er, Unser lieber Ignatz, nicht wahr? Die Umstände unter welchen Wir Ihn beschwören ließen waren allein eine kleine Probe. Wie Er es mit Seinem Worte halte. Aber nun da Er ja angekommen ist, wollen Wir Ihm etwas verraten. Ein dreckiges, kleines Geheimnis. Monsieur Borkenheim lässt sich gerne von halbwüchsigen Jünglingen schlagen. Allein diese Kenntnis verleiht Uns Macht über diesen Menschen, die Öffentlichkeit würde solche Sinnlichkeiten niemals akzeptieren, nicht wahr, Monsieur?”, ein Finger folgte der beschriebenen Bahn der Gerte, “Und vielleicht finden Wir auch etwas, das Ihm gefallen möchte… Selbst wenn Wir Ihm dafür einen der größten Skandale der letzten zweihundert Jahre Korons schmackhaft machen müssten, oui?”
“Professeur werden erkennen müssen das jeder Mensch einen Preis hat, welchen er ebenso bereitwillig einfordert.”, die gebogene Lasche welche sich vorne an der Gerte befand strich über das aristokratische Kinn Schnabelmayers während sie so sprach, “Selbst Er, Unser lieber Ignatz, nicht wahr? Die Umstände unter welchen Wir Ihn beschwören ließen waren allein eine kleine Probe. Wie Er es mit Seinem Worte halte. Aber nun da Er ja angekommen ist, wollen Wir Ihm etwas verraten. Ein dreckiges, kleines Geheimnis. Monsieur Borkenheim lässt sich gerne von halbwüchsigen Jünglingen schlagen. Allein diese Kenntnis verleiht Uns Macht über diesen Menschen, die Öffentlichkeit würde solche Sinnlichkeiten niemals akzeptieren, nicht wahr, Monsieur?”, ein Finger folgte der beschriebenen Bahn der Gerte, “Und vielleicht finden Wir auch etwas, das Ihm gefallen möchte… Selbst wenn Wir Ihm dafür einen der größten Skandale der letzten zweihundert Jahre Korons schmackhaft machen müssten, oui?”