08-20-2008, 02:58 PM
Magaris Hatte die Zeitung beinahe durch, als der Marker endlich kam. Es war eine dieser Schmierengestalten, die sich Magaris gewöhnt war. Dieser Typ Mensch, war zu geschniegelt und zu freundlich, als das es stimmen konnte. Er hatte diesen Typ Mensch. Für Handel war ein wenig Ehrlichkeit nicht zu schlecht. Immerhin ging es ja dabei um Vertrauen. Naja, Markler mussten wohl nicht zuviel Vertrauen aufbauen, im Gegensatz zum Freihändler. Gelter, so hiess der Mann, begann ganz professionell mit seiner Geschichte und anfangs hörte Magaris sogar noch zu.
Der gute Mann wollte gar nicht mehr aufhören den Laden zu preisen und Magaris musste schon bald ein Gähnen unterdrücken. Wie der Laden wirklich in Schuss war, fand er wohl erst mit der Zeit heraus, aber Magaris hatte weder Lust noch Zeit sich jetzt gross darum zu kümmern. Sollte was kaputt sein würde er es eben reparieren lassen. Nichts was er nicht verkraften könnte. Er beschloss sich die Wohnung auf Rate zu kaufen, da er derzeit nicht über genügend Flüssiges Geld verfügte, um es direkt zu tun.
Nach einer weile wurde Magaris dem Geschwafel müde und gab höflich aber bestimmt zu verstehen, das er das Objekt jetzt von innen sehen wollte. Umgehend kam dieser Gelter seinem Wunsch nach und so betraten sie nachdem Magaris gezahlt hatte, schon bald das Gebäude. Es sah ganz in Ordnung aus und Magaris Konnte keine schwerwiegenden Mängel feststellen. Ein paar Risse da, eine tropfende Leitung dort. Nichts was sich nicht beheben liesse. Er würde sowieso einiges umbauen lassen müssen.
Nach einer guten Stunde des Begutachtens und einigen Notizen begann die Verhandlungsphase. Die Kaution war ja auf 30000 Festgelegt gewesen, aber nachdem Magaris den Markler auf die kleinen Fehler aufmerksam machte und eine Runde feilschte, bügelte er den Preis auf 25000 herunter. Damit konnten beide Parteien sicherlich gut leben und Magaris fühlte sich nicht zu sehr übers Ohr gehauen. Nachdem die Formalitäten beendet waren, wurde noch schnell der Vertrag unterschrieben, man verabschiedete sich höflich und dann war Gelter auch schon gegangen. Magaris drehte sich noch einmal um die eigene Achse, nickte zufrieden und verliess den Laden.
Kurz darauf begab er sich zu einer Astropathenstation um seinem Freund eine Nachricht zu überlassen. Er würde die Schlüssel sicher deponieren und in der Zwischenzeit, während sein alter Kumpel ein paar Servitoren herschickte um den Laden ein wenig aufzumotzen, würde Magaris einen weiteren alten Freund auf der Gefängnissinsel besuchen. Um dorthin zu kommen brauchte er ein Schiff und dieses stand bereits bereit mit einem Haufen schöner Schmuggelware darin, die nur darauf wartete an einen sicheren Ort gebracht zu werden. Der Schmuggel war eine Sache für sich. Man brauchte Transpondercodes, die bekannt waren für häufigere Flüge und die so harmlos waren, dass es kein Schwein mehr interessierte. Bei einer so grossen Makropole, war dies kein Problem, da es doch ziemlich viele Vielflieger gab. Dann konnte man den einen oder anderen einfach bestechen und schon war alles in Ordnung. Es gab wenige Planeten auf denen Schmuggel praktisch unmöglich war und dieser hier war weit davon entfernt.
Nachdem er die Nachricht abgesendet hatte, ging er in eine Kreditanstalt und deponierte den Schlüssel für seinen Freihändlerfreund. Nachdem er den Ladenschlüssen in ein Codewortgesichertes Schliessfach verfrachtet hatte, ging er von dannen. Sein Kumpel wusste schon, welches Passwort er verwenden würde, also dürfte es ach hier keine Probleme geben. Ausserdem lag es durchaus in beider Interesse, dass ein anständiger Laden hier aufkam. Immerhin handelte man ja miteinander.
Magaris hatte keine Lust mehr gross zu laufen, deshalb nahm er sich jetzt einen Speeder in Richtung Raumhafen, wo sein Shuttel, welches er noch besass, das einzige was er noch von seinem alten Schiff hatte. Bereits stand. Ein Servitor hatte es auf die Oberfläche geflogen, vollgestopft mit schönen Sachen. Naja, diesmal waren es noch die legalen Wahren, aber schon bald würde das wirkliche Schmugglermaterial eintreffen. Für das Zeug was er gerade eingeflogen hatte, würde er höchstens eine Busse zahlen müssen, da er die Gebühren umging, sollte man ihn erwischen. Nach einigen Minuten Fahrzeit war Magaris an seinem Ziel angekommen: Der Raumhafen. Magaris war erst seit einem halben Tag hier und hatte schon ziemlich viele Dinge erledigt. Jetzt kam sozusagen der vergnügliche Teil. Er verabschiedete sich freundlich vom Speederfahrer, bezahlte so ein Trinkgeld, damit man ihn nicht in Erinnerung behielt für Knauserigkeit oder Grosszügigkeit und machte sich dann auf zu seinem Shuttel.
Tbc: Festungsinsel
Der gute Mann wollte gar nicht mehr aufhören den Laden zu preisen und Magaris musste schon bald ein Gähnen unterdrücken. Wie der Laden wirklich in Schuss war, fand er wohl erst mit der Zeit heraus, aber Magaris hatte weder Lust noch Zeit sich jetzt gross darum zu kümmern. Sollte was kaputt sein würde er es eben reparieren lassen. Nichts was er nicht verkraften könnte. Er beschloss sich die Wohnung auf Rate zu kaufen, da er derzeit nicht über genügend Flüssiges Geld verfügte, um es direkt zu tun.
Nach einer weile wurde Magaris dem Geschwafel müde und gab höflich aber bestimmt zu verstehen, das er das Objekt jetzt von innen sehen wollte. Umgehend kam dieser Gelter seinem Wunsch nach und so betraten sie nachdem Magaris gezahlt hatte, schon bald das Gebäude. Es sah ganz in Ordnung aus und Magaris Konnte keine schwerwiegenden Mängel feststellen. Ein paar Risse da, eine tropfende Leitung dort. Nichts was sich nicht beheben liesse. Er würde sowieso einiges umbauen lassen müssen.
Nach einer guten Stunde des Begutachtens und einigen Notizen begann die Verhandlungsphase. Die Kaution war ja auf 30000 Festgelegt gewesen, aber nachdem Magaris den Markler auf die kleinen Fehler aufmerksam machte und eine Runde feilschte, bügelte er den Preis auf 25000 herunter. Damit konnten beide Parteien sicherlich gut leben und Magaris fühlte sich nicht zu sehr übers Ohr gehauen. Nachdem die Formalitäten beendet waren, wurde noch schnell der Vertrag unterschrieben, man verabschiedete sich höflich und dann war Gelter auch schon gegangen. Magaris drehte sich noch einmal um die eigene Achse, nickte zufrieden und verliess den Laden.
Kurz darauf begab er sich zu einer Astropathenstation um seinem Freund eine Nachricht zu überlassen. Er würde die Schlüssel sicher deponieren und in der Zwischenzeit, während sein alter Kumpel ein paar Servitoren herschickte um den Laden ein wenig aufzumotzen, würde Magaris einen weiteren alten Freund auf der Gefängnissinsel besuchen. Um dorthin zu kommen brauchte er ein Schiff und dieses stand bereits bereit mit einem Haufen schöner Schmuggelware darin, die nur darauf wartete an einen sicheren Ort gebracht zu werden. Der Schmuggel war eine Sache für sich. Man brauchte Transpondercodes, die bekannt waren für häufigere Flüge und die so harmlos waren, dass es kein Schwein mehr interessierte. Bei einer so grossen Makropole, war dies kein Problem, da es doch ziemlich viele Vielflieger gab. Dann konnte man den einen oder anderen einfach bestechen und schon war alles in Ordnung. Es gab wenige Planeten auf denen Schmuggel praktisch unmöglich war und dieser hier war weit davon entfernt.
Nachdem er die Nachricht abgesendet hatte, ging er in eine Kreditanstalt und deponierte den Schlüssel für seinen Freihändlerfreund. Nachdem er den Ladenschlüssen in ein Codewortgesichertes Schliessfach verfrachtet hatte, ging er von dannen. Sein Kumpel wusste schon, welches Passwort er verwenden würde, also dürfte es ach hier keine Probleme geben. Ausserdem lag es durchaus in beider Interesse, dass ein anständiger Laden hier aufkam. Immerhin handelte man ja miteinander.
Magaris hatte keine Lust mehr gross zu laufen, deshalb nahm er sich jetzt einen Speeder in Richtung Raumhafen, wo sein Shuttel, welches er noch besass, das einzige was er noch von seinem alten Schiff hatte. Bereits stand. Ein Servitor hatte es auf die Oberfläche geflogen, vollgestopft mit schönen Sachen. Naja, diesmal waren es noch die legalen Wahren, aber schon bald würde das wirkliche Schmugglermaterial eintreffen. Für das Zeug was er gerade eingeflogen hatte, würde er höchstens eine Busse zahlen müssen, da er die Gebühren umging, sollte man ihn erwischen. Nach einigen Minuten Fahrzeit war Magaris an seinem Ziel angekommen: Der Raumhafen. Magaris war erst seit einem halben Tag hier und hatte schon ziemlich viele Dinge erledigt. Jetzt kam sozusagen der vergnügliche Teil. Er verabschiedete sich freundlich vom Speederfahrer, bezahlte so ein Trinkgeld, damit man ihn nicht in Erinnerung behielt für Knauserigkeit oder Grosszügigkeit und machte sich dann auf zu seinem Shuttel.
Tbc: Festungsinsel