08-27-2009, 09:53 PM
Kreischend zogen seine Krallen lange Furchen in das nachgiebige Material der Luftschachtverkleidung. Er rutschte noch immer abwärts, konnte seine abschüssige Bewegung jedoch verlangsamen. Er klemmte die Waffe quer ins Maul und nahm die andere Hand zu Hilfe. So war der Sturz zu verhindern und der Echsenmann gönnte sich einen Augenblick des Verschnaufens.
Sein Vertrag hatte keinesfalls beinhaltet das er sich hier sprengen lassen sollte, oder mit samt Luftschiff abstürzte. Es war höchste Zeit das er von hier verschwand und seine Bezahlung einforderte. Schrekt’Orn sah unter seinem drahtigen Leib nach unten und erkannte das er den Sturz, im wahrsten Sinne des Wortes, keinen Meter zu früh abgebremst hatte. Unter sich war der Lüftungsschacht abgerissen und offenbarte die darunterliegende Halle. Ein Sturz aus dieser Höhe hätte schwere Brüche, wenn nicht gar den Tod, zur Folge gehabt. Also konzentrierte er sich darauf wieder nach oben zu gelangen und das bedrohliche Quietschen sich verformenden Metalls, zu ignorieren. Die geborstene Schacht hing frei und konnte jederzeit abreisen, daher galt es jede Bewegung mit äußerster Vorsicht auszuführen. Das kleine Kunststück gelang schließlich und er zog sich in einen abzweigenden, in der soliden Wand verankerten, Abluftkanal. Hier wurde sogleich die nächste Bedrohung vorstellig. Dicker, öliger Rauch wälzte sich durch die Röhre, brannte in den Lungen und ließ die Augen tränen. Schrekt’Orn machte in paar ruckende Schnappbewegungen in dem sinnlosen Versuch sich von dem widerlichen Geschmack auf der Zunge zu befreien. Ein Zugeständnis an jene Instinkte, welche selbst die herausragenste Evolution nicht gänzlich verdrängen konnte. Natürlich ohne jeden Erfolg und so musste sich der Saboteur eingestehen das er seine, so bequemen und fast wie für ihn geschaffenen, Wege durch das Schiff, verlassen musste. Das erhöhte natürlich die Gefahr der Entdeckung um einiges, auch wenn die Verwirrung, durch die Schäden, sicherlich ein gewisse Zeit anhalten würde. Während er aus einer der Zugangsluken kletterte kam ihm kurz der Gedanke, dass es vermutlich die Injektion seinerseits war, die dem fliegenden Koloss jetzt solche Bauchschmerzen verursachte. Das jedenfalls war die logischste Schlussfolgerung.
Geduckt und den schwelenden Qualm als Deckung nutzend, schlug er den Weg in Richtung Funkzentrale ein.
Sein Vertrag hatte keinesfalls beinhaltet das er sich hier sprengen lassen sollte, oder mit samt Luftschiff abstürzte. Es war höchste Zeit das er von hier verschwand und seine Bezahlung einforderte. Schrekt’Orn sah unter seinem drahtigen Leib nach unten und erkannte das er den Sturz, im wahrsten Sinne des Wortes, keinen Meter zu früh abgebremst hatte. Unter sich war der Lüftungsschacht abgerissen und offenbarte die darunterliegende Halle. Ein Sturz aus dieser Höhe hätte schwere Brüche, wenn nicht gar den Tod, zur Folge gehabt. Also konzentrierte er sich darauf wieder nach oben zu gelangen und das bedrohliche Quietschen sich verformenden Metalls, zu ignorieren. Die geborstene Schacht hing frei und konnte jederzeit abreisen, daher galt es jede Bewegung mit äußerster Vorsicht auszuführen. Das kleine Kunststück gelang schließlich und er zog sich in einen abzweigenden, in der soliden Wand verankerten, Abluftkanal. Hier wurde sogleich die nächste Bedrohung vorstellig. Dicker, öliger Rauch wälzte sich durch die Röhre, brannte in den Lungen und ließ die Augen tränen. Schrekt’Orn machte in paar ruckende Schnappbewegungen in dem sinnlosen Versuch sich von dem widerlichen Geschmack auf der Zunge zu befreien. Ein Zugeständnis an jene Instinkte, welche selbst die herausragenste Evolution nicht gänzlich verdrängen konnte. Natürlich ohne jeden Erfolg und so musste sich der Saboteur eingestehen das er seine, so bequemen und fast wie für ihn geschaffenen, Wege durch das Schiff, verlassen musste. Das erhöhte natürlich die Gefahr der Entdeckung um einiges, auch wenn die Verwirrung, durch die Schäden, sicherlich ein gewisse Zeit anhalten würde. Während er aus einer der Zugangsluken kletterte kam ihm kurz der Gedanke, dass es vermutlich die Injektion seinerseits war, die dem fliegenden Koloss jetzt solche Bauchschmerzen verursachte. Das jedenfalls war die logischste Schlussfolgerung.
Geduckt und den schwelenden Qualm als Deckung nutzend, schlug er den Weg in Richtung Funkzentrale ein.