08-27-2009, 03:44 PM
Gerrick hatte Glück: Er wurde von der Erschütterung zu Boden geworfen, wodurch ihn ein herabzischender Kabelstrang und die Glassplitter knapp verfehlten. Der neben ihm stehende Soldat jedoch wurde von den Leitungen voll am Kopf getroffen und sein Gesicht mit einem feuchten Knacken in eine blutig-breiige Masse verwandelt, bevor er an der Wand zerquetscht wurde. Lupin hatte sich benommen halb erhoben, als plötzlich Schüsse und Querschläger in seiner Nähe einschlugen. Der junge Soldat warf sich gedankenschnell auf die noch liegende Schwester Lyn, um sie zu Boden zu drücken und vor dem Beschuss zu schützen. Der Albino wollte gerade seine Waffe ziehen, als er erkannte, dass der Schütze in seinen Todeszuckungen die Waffe unabsichtlich abgefeuert hatte.
Verzeihung, Schwester.
Deine Annäherungsversuche waren auch schon mal eleganter... Man sieht kaum etwas wegen des stinkenden Nebels. Moment, stinkender Nebel ist nicht gut. Wir sind ziemlich am Heck des Schiffes, vermutlich ist der Antrieb beschädigt und giftige Dämpfe treten aus...Das haben sicher alle bemerkt, aber einige stehen unter Schock. Besser, ich spreche es laut aus...
Giftgas tritt aus, Masken anziehen!
Lupin nahm dreien der voll ausgerüsteten toten Marineinfanteristen ihre Gasmasken vom Gürtel, legte eine davon selber an und übergab die beiden anderen an seine augenscheinlich unversehrten Begleiterinnen. Dann sah er einen Soldaten, der in seiner Nähe lag, jammerte und entsetzt auf sein stark blutendes Bein starrte. Er stülpte dem Geschockten die Gasmaske über, die er an seinem Gürtel trug, entnahm der Beintasche des Matrosen sein Sani-Päckchen und legte ihm dann einen Verband an. Anschließend half er dem Seemann auf und stützte ihn. Humpelnd bewegten sie sich Richtung Haupttrakt mittschiffs.
Oh Mann, ich kann noch immer keinen klaren Gedanken fassen. Was war das denn jetzt eigentlich? Wollen die das Luftschiff gar nicht kapern, sondern abschießen? Oder haben sie den Antrieb gesprengt, um es leichter entern zu können? Wir hängen dem Gegner nicht einen Schritt, sondern zehn hinterher. Wird Zeit, endlich was zu unternehmen!
Als er an der Kommissarin vorbeikam, hielt er kurz an, um mit ihr zu reden und dem Verwundeten einen Augenblick Pause zu gönnen. Dumpf erklang seine Stimme unter der Schutzmaske:
Frau Junior-Kommissar, der Gegner hat seinen nächsten Zug gemacht und den Antrieb sabotiert. Wir hängen jetzt in der Luft, wie ein Apfel am Baum, bereit, gepflückt bzw. in unserem Fall geentert oder abgeschossen zu werden. Ich bitte um Erlaubnis, den Verwundeten auf die Krankenstation bringen und einen Vorschlag machen zu dürfen, Ma´m.
Verzeihung, Schwester.
Deine Annäherungsversuche waren auch schon mal eleganter... Man sieht kaum etwas wegen des stinkenden Nebels. Moment, stinkender Nebel ist nicht gut. Wir sind ziemlich am Heck des Schiffes, vermutlich ist der Antrieb beschädigt und giftige Dämpfe treten aus...Das haben sicher alle bemerkt, aber einige stehen unter Schock. Besser, ich spreche es laut aus...
Giftgas tritt aus, Masken anziehen!
Lupin nahm dreien der voll ausgerüsteten toten Marineinfanteristen ihre Gasmasken vom Gürtel, legte eine davon selber an und übergab die beiden anderen an seine augenscheinlich unversehrten Begleiterinnen. Dann sah er einen Soldaten, der in seiner Nähe lag, jammerte und entsetzt auf sein stark blutendes Bein starrte. Er stülpte dem Geschockten die Gasmaske über, die er an seinem Gürtel trug, entnahm der Beintasche des Matrosen sein Sani-Päckchen und legte ihm dann einen Verband an. Anschließend half er dem Seemann auf und stützte ihn. Humpelnd bewegten sie sich Richtung Haupttrakt mittschiffs.
Oh Mann, ich kann noch immer keinen klaren Gedanken fassen. Was war das denn jetzt eigentlich? Wollen die das Luftschiff gar nicht kapern, sondern abschießen? Oder haben sie den Antrieb gesprengt, um es leichter entern zu können? Wir hängen dem Gegner nicht einen Schritt, sondern zehn hinterher. Wird Zeit, endlich was zu unternehmen!
Als er an der Kommissarin vorbeikam, hielt er kurz an, um mit ihr zu reden und dem Verwundeten einen Augenblick Pause zu gönnen. Dumpf erklang seine Stimme unter der Schutzmaske:
Frau Junior-Kommissar, der Gegner hat seinen nächsten Zug gemacht und den Antrieb sabotiert. Wir hängen jetzt in der Luft, wie ein Apfel am Baum, bereit, gepflückt bzw. in unserem Fall geentert oder abgeschossen zu werden. Ich bitte um Erlaubnis, den Verwundeten auf die Krankenstation bringen und einen Vorschlag machen zu dürfen, Ma´m.