08-21-2009, 09:07 AM
Ein Glück, die Junior-Kommissarin glaubt mir. Zumindest so weit, dass sie der Sache nachgehen will. Schon beeindruckend, wie sie das macht. Sie hat, ohne sich eindeutig festzulegen, ob sie mir nun glaubt oder nicht, eine elegante Möglichkeit gefunden, den Sachverhalt zu überprüfen. Indirekt. Dadurch kann sie für nichts belangt werden, egal wie es ausgeht. Sie kann nicht viel älter als 20 sein. Trotzdem arbeitet hinter ihrem hübschen Gesicht ein messerscharfer Verstand. Mädchen, dich möchte ich nicht zum Feind haben...
Jawohl, Frau Junior-Kommissar. Danke, Ma´m.
Gerrick ließ die Waffe im Gürtel verschwinden und verdeckte sie wieder mit dem Hemd. Dann salutierte er, rückte das Barett so, dass es möglichst viel seiner auffälligen weißen Haarpracht verdeckte und begann seinen Marsch zu den Offizierskabinen.
Soldaten, Matrosen und auch einige Offiziere hatten, als die kleine Gruppe sich ihnen näherte, immer plötzlich woanders etwas zu tun und woanders hinzusehen. Nur der Kommissarin ja nicht auffallen... ein Umstand, der der Gruppe zum Vorteil gereichte, unerkannt konnten die 3 Personen den Offizierstrakt betreten.
Unglücklicherweise führte sie ihr Weg zum Kommissar genau in den Gang, in welchem Lyn den sympathischen Priester versteckt hatte. Ihnen kam eine größere Gruppe Matrosen entgegen und versperrte den beiden kleineren Frauen die Sicht. Dank seiner Größe bemerkte Lupin die Wache, sie sahen ihn aber auch sehr früh, noch ehe die andere Gruppe sie passiert hatte. Als die Wachen Gerrick und Lyn anriefen, reagierte Lupin.
Wir sind mitten im Gang und daher ohne Fluchtmöglichkeit, die Wachposten sind schon schussbereit und haben Verstärkung angefordert. Keine guten Karten, diesmal haben sie uns. Mal sehen, ob wir uns da nochmal rauswinden können...
Während der junge Soldat von der entgegenkommenden Gruppe gedeckt war, faltete er seine Hände am Rücken, nahm eine gebeugte Haltung ein und machte ein verdrießliches Gesicht.
Na, macht euch ma nich in´n Frack, Leutz. Der böhse Onkl kann euch ja nix mehr antun...
Dabei drehte er die rechte Schulter ein wenig nach links und wedelte, während er seine Handgelenke am Rücken zusammengepresst hielt, mit seinen Fingern. Es sah aus, als sei er gefesselt. Er lehnte sich in der Nähe der Wachen an die Wand, sodass seine Arme verdeckt waren, schien schicksalsergeben zu Boden zu starren, während er in Wirklichkeit die Wachen aus den Augenwinkeln musterte und die Kommissarin vorbeitreten ließ...
Jawohl, Frau Junior-Kommissar. Danke, Ma´m.
Gerrick ließ die Waffe im Gürtel verschwinden und verdeckte sie wieder mit dem Hemd. Dann salutierte er, rückte das Barett so, dass es möglichst viel seiner auffälligen weißen Haarpracht verdeckte und begann seinen Marsch zu den Offizierskabinen.
Soldaten, Matrosen und auch einige Offiziere hatten, als die kleine Gruppe sich ihnen näherte, immer plötzlich woanders etwas zu tun und woanders hinzusehen. Nur der Kommissarin ja nicht auffallen... ein Umstand, der der Gruppe zum Vorteil gereichte, unerkannt konnten die 3 Personen den Offizierstrakt betreten.
Unglücklicherweise führte sie ihr Weg zum Kommissar genau in den Gang, in welchem Lyn den sympathischen Priester versteckt hatte. Ihnen kam eine größere Gruppe Matrosen entgegen und versperrte den beiden kleineren Frauen die Sicht. Dank seiner Größe bemerkte Lupin die Wache, sie sahen ihn aber auch sehr früh, noch ehe die andere Gruppe sie passiert hatte. Als die Wachen Gerrick und Lyn anriefen, reagierte Lupin.
Wir sind mitten im Gang und daher ohne Fluchtmöglichkeit, die Wachposten sind schon schussbereit und haben Verstärkung angefordert. Keine guten Karten, diesmal haben sie uns. Mal sehen, ob wir uns da nochmal rauswinden können...
Während der junge Soldat von der entgegenkommenden Gruppe gedeckt war, faltete er seine Hände am Rücken, nahm eine gebeugte Haltung ein und machte ein verdrießliches Gesicht.
Na, macht euch ma nich in´n Frack, Leutz. Der böhse Onkl kann euch ja nix mehr antun...
Dabei drehte er die rechte Schulter ein wenig nach links und wedelte, während er seine Handgelenke am Rücken zusammengepresst hielt, mit seinen Fingern. Es sah aus, als sei er gefesselt. Er lehnte sich in der Nähe der Wachen an die Wand, sodass seine Arme verdeckt waren, schien schicksalsergeben zu Boden zu starren, während er in Wirklichkeit die Wachen aus den Augenwinkeln musterte und die Kommissarin vorbeitreten ließ...