08-16-2009, 09:30 PM
Auf der Krankenstation
Träge öffnete der Echsenmann die Augen. Die Schläge nahm er kaum als solche wahr, denn zusammen mit seinen Körperfunktionen nahm auch die Empfindlichkeit der Nerven nur langsam wieder zu. Allmählich stellte sich sein Blick scharf und die geschlitzten, gelben Augen des Xenos huschten mit zunehmender Geschwindigkeit herum, als er seine Umgebung in sich aufnahm. Auch sein Verstand beschleunigte sich wieder, wenn es auch noch immer so war als wäre er aus einem langen und ungewollten Schlaf erwacht. In gewisser Weise stimmte dies ja auch. Im Augenblick konnte er sich nicht entsinnen wie er hier hergekommen war. Es entsprach seinem Gemüt sich nicht mit Dingen zu beschäftigen die weder akut, noch von momentanen Nutzen waren. Zu gegebener Zeit würde man sich damit auseinandersetzen können. Im Augenblick war die Tatsache bedeutender, das er in seinen Fähigkeiten herabgesetzt war und sich offensichtlich in der Hand von Menschen befand. Das war nicht gut, soviel stand fest. Sein Zustand konnte auf Medikamente zurückzuführen sein, oder aber darauf das er starker Kälte ausgesetzt gewesen war. Er hatte zwar keinen Beleg, da die Taubheit in die Gliedern auf beides schließen lassen konnte, dennoch vermutete er das es Kälte gewesen war. Wenn er sich den toten Patarek, oder Kroot wie die Menschen ihn nannten, so ansah dann konnte er sich denken was ihm blühte. Es galt also eine Flucht anzustreben. Man hatte ihm Waffen und Kleidung abgenommen, was seine Werkzeuge auf den Körper und seine momentan eingeschränkten Möglichkeiten reduzierte. Krallen und Muskelkraft fielen als Optionen wohl weg, aber sein Hals war vielleicht bereits beweglich genug. Etwas Spielraum war da, er konnte es spüren. Nicht viel aber vielleicht genügend um einen Angriff zu wagen.
Das würde ihn zwar nicht befreien, aber die Gefahr der Sezierung vielleicht eine kleine Weile aufschieben und seinem Metabolismus die Möglichkeit geben sich zu erholen. Doch dazu musste der Mensch, ein Männchen war es wohl, näher kommen. Nur etwas näher.
Schrekt’Orn öffnete den länglichen Mund und zischte etwas in seiner Heimatsprache. Es war nicht wirklich ein Fluch, Derartiges ging seinem Volk ab, aber es war eine Bemerkung welche die genetische Reinheit, des Erbgutes seines Gegenübers, in Frage stellte.
Träge öffnete der Echsenmann die Augen. Die Schläge nahm er kaum als solche wahr, denn zusammen mit seinen Körperfunktionen nahm auch die Empfindlichkeit der Nerven nur langsam wieder zu. Allmählich stellte sich sein Blick scharf und die geschlitzten, gelben Augen des Xenos huschten mit zunehmender Geschwindigkeit herum, als er seine Umgebung in sich aufnahm. Auch sein Verstand beschleunigte sich wieder, wenn es auch noch immer so war als wäre er aus einem langen und ungewollten Schlaf erwacht. In gewisser Weise stimmte dies ja auch. Im Augenblick konnte er sich nicht entsinnen wie er hier hergekommen war. Es entsprach seinem Gemüt sich nicht mit Dingen zu beschäftigen die weder akut, noch von momentanen Nutzen waren. Zu gegebener Zeit würde man sich damit auseinandersetzen können. Im Augenblick war die Tatsache bedeutender, das er in seinen Fähigkeiten herabgesetzt war und sich offensichtlich in der Hand von Menschen befand. Das war nicht gut, soviel stand fest. Sein Zustand konnte auf Medikamente zurückzuführen sein, oder aber darauf das er starker Kälte ausgesetzt gewesen war. Er hatte zwar keinen Beleg, da die Taubheit in die Gliedern auf beides schließen lassen konnte, dennoch vermutete er das es Kälte gewesen war. Wenn er sich den toten Patarek, oder Kroot wie die Menschen ihn nannten, so ansah dann konnte er sich denken was ihm blühte. Es galt also eine Flucht anzustreben. Man hatte ihm Waffen und Kleidung abgenommen, was seine Werkzeuge auf den Körper und seine momentan eingeschränkten Möglichkeiten reduzierte. Krallen und Muskelkraft fielen als Optionen wohl weg, aber sein Hals war vielleicht bereits beweglich genug. Etwas Spielraum war da, er konnte es spüren. Nicht viel aber vielleicht genügend um einen Angriff zu wagen.
Das würde ihn zwar nicht befreien, aber die Gefahr der Sezierung vielleicht eine kleine Weile aufschieben und seinem Metabolismus die Möglichkeit geben sich zu erholen. Doch dazu musste der Mensch, ein Männchen war es wohl, näher kommen. Nur etwas näher.
Schrekt’Orn öffnete den länglichen Mund und zischte etwas in seiner Heimatsprache. Es war nicht wirklich ein Fluch, Derartiges ging seinem Volk ab, aber es war eine Bemerkung welche die genetische Reinheit, des Erbgutes seines Gegenübers, in Frage stellte.