08-09-2009, 03:35 PM
Als jemand der Menschenfleisch und Blut zu seinen Leibspeisen zählte, kannte er die Aromen, welche dem Lebenssaft innewohnte. Er hätte nicht sagen können ob dieses Erkennen mit der Nähe zum Chaos zusammenhing, oder ob es schlicht auf der Erfahrung eines Gourmet des Kannibalismus fußte. So schwang im Blut von Kindern der Hauch der Jugend mit, wie die fruchtige Note eines Sommerweines, bei Alten war der Geschmack schwer und überreif. Die Angst verlieh dem Ganzen eine weitere, interessante Beimengung. Auch erlittene Qual und Pein trugen ihren Teil zur Erlesenheit bei. Was sie ihm gab war nicht zu vergleichen mit dem Saufen des roten Elixiers, den Schädelbecher bis zur Neige erhoben, der Rausch des Sieges noch in den eigenen Adern kreisend. Hier war es eine Komposition. Der Schmerz als hintergründige Symphoniea Dolor, jedes Malträtieren der Nerven eine meisterlich gespielte Note. Die Lust am Schmerz, wie einem Knaben so liebevoll beigebracht, als harsche Unterlegung des Gesamtwerkes. Abrundung fand diese Darbietung trauter Zärtlichkeit durch eben jenen Tropfen, dem roten Rubin. Ein himmlischer Geschmack, der da seine Geschmacksknospen streichelte. Fein gewürzt mit der Ahnung der anderen Seite, einer verbotenen Frucht gleich.
Genießerisch schloss der hohe Fürst die Augen. Seiner Kehle entrang sich ein Stöhnen, welches sie sofort mit einem Engerziehen jener unnachgiebigen, ledernen Schlange am Hals quittiert. Konnte er so auch nicht auf ihren Spott antworten, so stellte er doch fest das der völkische Glaube Wahrheit sprach. Hieß es nicht die wundertätige Alraune wüchse unter den Leibern von Erhängten? Kichernd flüsterten sich geschwätziges, junges Weibsvolk zu warum dies wohl so wäre. Er selbst verspürte es, nun da sich die Schlinge enger zog, am eigenen Leibe. Als wäre ihr sündhaftes Treiben nicht Ansporn genug gewesen, gesellte sich nun, durch all zu viel des Guten, zusätzlicher Schmerz hinzu, in eisernem Gefängnis gemartert. Ihm selbst blieb dabei kaum mehr zu tun als die eigenen Blicke in die grün lodernden Feuer zu versenken und um die Berührung der schlanken Füßchen nur all zu genau zu wissen.
Genießerisch schloss der hohe Fürst die Augen. Seiner Kehle entrang sich ein Stöhnen, welches sie sofort mit einem Engerziehen jener unnachgiebigen, ledernen Schlange am Hals quittiert. Konnte er so auch nicht auf ihren Spott antworten, so stellte er doch fest das der völkische Glaube Wahrheit sprach. Hieß es nicht die wundertätige Alraune wüchse unter den Leibern von Erhängten? Kichernd flüsterten sich geschwätziges, junges Weibsvolk zu warum dies wohl so wäre. Er selbst verspürte es, nun da sich die Schlinge enger zog, am eigenen Leibe. Als wäre ihr sündhaftes Treiben nicht Ansporn genug gewesen, gesellte sich nun, durch all zu viel des Guten, zusätzlicher Schmerz hinzu, in eisernem Gefängnis gemartert. Ihm selbst blieb dabei kaum mehr zu tun als die eigenen Blicke in die grün lodernden Feuer zu versenken und um die Berührung der schlanken Füßchen nur all zu genau zu wissen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz