06-28-2009, 02:46 AM
Kogan bedeutete dem Gelehrten sich zu entfernen als der hünenhafte Krieger den dunklen Saal betrat. Balius strahlte Selbstbewusstsein aus wie eh und je, doch hatte sich inzwischen ein Anflug von Würde dazu gesellt. Der Fürst fand das es ihm besser zu Gesicht stand als die plumpe Raserei früherer Zeiten. Er wusste wohl das Balius davon überzeugt war ihn noch immer besiegen zu können. Das zu erraten bedurfte es nicht des zweiten Gesichts. Der Heerführer wusste nichts von den neuen Fähigkeiten die man Kogan zugedacht hatte und dieser hütete sich sie zu offenbaren. Was im Schatten lauerte war immer mächtiger als das was seine Kraft im Licht offenbarte. Das war der Weg des Schwarzen Drachen.
Ihr könnt gehen Rasankuri. Wartet vor dem Saal auf euren En-Wor.
Die beiden Krieger gehorchten widerspruchslos und mit der nötigen Ehrerbietung. Kogan sprach erst weiter als sie den Saal verlassen hatten.
Du schaffst dir eine Garde! Nun gut so soll es sein. Suche dir hundert der Besten und sammle sie unter deinem Banner. Schärfe ihnen aber ein wo ihre absolute Loyalität zu liegen hat. Ich dulde keine Götter neben mir und meiner Güte werden die Grenzen schneller aufgezeigt als meiner Vergeltung.
Doch nun komm, wir wollen uns auf das konzentrieren was uns beiden am besten liegt. Die gerüsteten Gestalten schritten zu dem steinernen Kartentisch, welcher im flackernden Lichtkegel eines Kohlebeckens lag. Ihr Anblick beschwor wahrhaftig die Bilder alter Zeiten herauf und es war als wisperten die Geister verblichener Könige und Champions in den Nischen, in Angedenken ruhmreicher und blutiger Epochen.
Du weißt das wir Trinkwasser im Augenblick mehr brauchen als Gold oder geschärften Stahl. Daher werden wir Al-Chtan angreifen, hier... Er hatte eine der vielen Karten herangezogen und so gedreht das sie die handschriftlichen Linien und Landmarken begutachten konnten. Rasankur war markant und mit harten Strichen eingezeichnet. Kogans gepanzerter Zeigefinger ruhte auf einer Stelle etwas östlich davon. Ich habe Kardak ausgesandt um das Ziel auszukundschaftgen, doch auch so konnten mir ortskundige Beduinen einiges über den Ort berichten. Es ist eine kleine, aber etablierte Siedlung von Wüstenbewohnern. Das Imperium lässt sie in Ruhe, da sie eine Kapelle errichtet haben und sich den Anschein geben Missioniert zu sein. Sie verfügen über eine Quelle frischen, unverseuchten Wassers, gespeist von einem unterirdischen Lauf. Neben einer kleinen Karawanserei gibt es wohl auch eine Festung, oder das was die Wüstensöhne so nennen mögen. Der Beschreibung nach ist es kaum mehr als ein zweistöckiger Bau aus gebackenem Lehm. Auf einer Seite ist das Areal von den östlichsten Ausläufern des Dämonentritts begrenzt. Er deutete auf die Stelle wo das Felsenland auslief. Auf den anderen Seiten ist nur das öde Land. Einen, vielleicht zwei Tage nimmt die Reise in Anspruch, je nachdem wie und die Wüste gewogen ist. Morgen ziehen wir los, hundert Rasankuri, den Rest lasse ich unter Merochs Befehl zurück, er wiederum ist solange nur Melanie verpflichtet. Ausserdem begleiten uns vierhundert Palta.
Ich will das du Letztere übernimmst!
Befehlige sie, breche sie, forme sie. Sie winden sich vor mir, erflehen meine Gunst und fürchten meinen Zorn. Sie fürchten Melanies Launen, ihre Rituale und den Wahnsinn, welchen ihr die dunklen Vier einflüstern. Dich aber soll sie fürchten als die Klinge die drohend über ihnen schwebt, als die rächende Klaue des Drachen, das niemals geschlossene Auge Rasankurs. Lehre sie Demut und Verzweiflung und sie werden sich auf dem Amboss der Furcht zu einer mächtigen Waffe schmieden lassen.
Tue dies für mich und vergessen ist all das geifender Gerede schwächlicher Sterblicher, das zwischen uns stand. Mit jedem Brustpanzer der seinen Platz auf dem Leib eines gläubigen Kämpfers findet, mit jedem Geist der sich vom falschen Licht der verwesenden Gottkaisers abwendet und in den Abgrund blickt, werden wir mehr sein als einfache Menschen. Unsere Namen soll diese Welt brüllen wenn sie sich in tödlichen Zuckungen windet.
Ihr könnt gehen Rasankuri. Wartet vor dem Saal auf euren En-Wor.
Die beiden Krieger gehorchten widerspruchslos und mit der nötigen Ehrerbietung. Kogan sprach erst weiter als sie den Saal verlassen hatten.
Du schaffst dir eine Garde! Nun gut so soll es sein. Suche dir hundert der Besten und sammle sie unter deinem Banner. Schärfe ihnen aber ein wo ihre absolute Loyalität zu liegen hat. Ich dulde keine Götter neben mir und meiner Güte werden die Grenzen schneller aufgezeigt als meiner Vergeltung.
Doch nun komm, wir wollen uns auf das konzentrieren was uns beiden am besten liegt. Die gerüsteten Gestalten schritten zu dem steinernen Kartentisch, welcher im flackernden Lichtkegel eines Kohlebeckens lag. Ihr Anblick beschwor wahrhaftig die Bilder alter Zeiten herauf und es war als wisperten die Geister verblichener Könige und Champions in den Nischen, in Angedenken ruhmreicher und blutiger Epochen.
Du weißt das wir Trinkwasser im Augenblick mehr brauchen als Gold oder geschärften Stahl. Daher werden wir Al-Chtan angreifen, hier... Er hatte eine der vielen Karten herangezogen und so gedreht das sie die handschriftlichen Linien und Landmarken begutachten konnten. Rasankur war markant und mit harten Strichen eingezeichnet. Kogans gepanzerter Zeigefinger ruhte auf einer Stelle etwas östlich davon. Ich habe Kardak ausgesandt um das Ziel auszukundschaftgen, doch auch so konnten mir ortskundige Beduinen einiges über den Ort berichten. Es ist eine kleine, aber etablierte Siedlung von Wüstenbewohnern. Das Imperium lässt sie in Ruhe, da sie eine Kapelle errichtet haben und sich den Anschein geben Missioniert zu sein. Sie verfügen über eine Quelle frischen, unverseuchten Wassers, gespeist von einem unterirdischen Lauf. Neben einer kleinen Karawanserei gibt es wohl auch eine Festung, oder das was die Wüstensöhne so nennen mögen. Der Beschreibung nach ist es kaum mehr als ein zweistöckiger Bau aus gebackenem Lehm. Auf einer Seite ist das Areal von den östlichsten Ausläufern des Dämonentritts begrenzt. Er deutete auf die Stelle wo das Felsenland auslief. Auf den anderen Seiten ist nur das öde Land. Einen, vielleicht zwei Tage nimmt die Reise in Anspruch, je nachdem wie und die Wüste gewogen ist. Morgen ziehen wir los, hundert Rasankuri, den Rest lasse ich unter Merochs Befehl zurück, er wiederum ist solange nur Melanie verpflichtet. Ausserdem begleiten uns vierhundert Palta.
Ich will das du Letztere übernimmst!
Befehlige sie, breche sie, forme sie. Sie winden sich vor mir, erflehen meine Gunst und fürchten meinen Zorn. Sie fürchten Melanies Launen, ihre Rituale und den Wahnsinn, welchen ihr die dunklen Vier einflüstern. Dich aber soll sie fürchten als die Klinge die drohend über ihnen schwebt, als die rächende Klaue des Drachen, das niemals geschlossene Auge Rasankurs. Lehre sie Demut und Verzweiflung und sie werden sich auf dem Amboss der Furcht zu einer mächtigen Waffe schmieden lassen.
Tue dies für mich und vergessen ist all das geifender Gerede schwächlicher Sterblicher, das zwischen uns stand. Mit jedem Brustpanzer der seinen Platz auf dem Leib eines gläubigen Kämpfers findet, mit jedem Geist der sich vom falschen Licht der verwesenden Gottkaisers abwendet und in den Abgrund blickt, werden wir mehr sein als einfache Menschen. Unsere Namen soll diese Welt brüllen wenn sie sich in tödlichen Zuckungen windet.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz