06-24-2009, 09:24 PM
Wieder ging es zu dem absonderlichen Gefährt, auch wenn Ignatz der Weg durch die Industrieanlagen wie im Traum vorkam. Die gesehene Tat setzte ihm mehr zu als er sich selber eingestehen wollte. Zwar sagte sein Verstand das es nicht seine Schuld gewesen war. Nicht er hatte den tödlichen Wink gegeben und die Bluttat damit angeordnet. Aber war es nicht sein Schuss gewesen, der diesen Mann, so lasterhaft er auch gewesen sein mochte, jede Möglichkeit auf Gegenwehr geraubt hatte? Was wenn der zur PVS-Polizei ging? Diese Frau war mächtig, doch nicht einmal eine Adelige würde mit einem solchen Mord durchkommen.
Er wischte sich über das Gesicht und ließ den Blick zu den beiden Schergen gleiten, die links und rechts neben ihm gingen.
Natürlich würde sie damit durchkommen. Es war ein Fabrik ihrer Familie, schon morgen würde man nicht mal mehr DNA- Spuren finden. Sie würde sicher hundert Zeugen aufbieten können die ihr ein einwandfreies Alibi gaben. Dachte man an die Klatschspalten würden mehrere Damen höchster Gesellschaft es wohl nicht einmal unfreiwillig tun. Außerdem war die Mordabteilung der PVS nicht mit den Arbites zu vergleichen. Sie war empfänglich für Bestechung und Drohungen. Was hatte er schon dagegenzusetzen? Seine eigene Aussage, ein Duell mit Schusswaffen, sein Groll wegen des verschwundenen Geldes. Und seine Zeugen?
Schnabelmayers Blick ging zu Monglor, der hinter ihm stapfte und dem ein glitzernder Speichelfaden die Unterlippe heruntertropfte.
Nein es gab keinen Ausweg aus dieser Sache...
Das war das wirklich Erschreckende an der Geschichte. Diese Frau konnte tun und lassen was sie wollte. Ein Menschenleben war nicht mehr als eine Fliege, die man beiläufig erschlug. Hätte er nur nie diesen unsäglichen Bittbrief an sie gerichtet.
Widerstandslos stieg er in die Kabine des extravaganten Gefährts ein. Als die Tür hinter ihm zuschlug kam es ihm vor wie das Geräusch eines herabsausenden Fallbeils.
Er wischte sich über das Gesicht und ließ den Blick zu den beiden Schergen gleiten, die links und rechts neben ihm gingen.
Natürlich würde sie damit durchkommen. Es war ein Fabrik ihrer Familie, schon morgen würde man nicht mal mehr DNA- Spuren finden. Sie würde sicher hundert Zeugen aufbieten können die ihr ein einwandfreies Alibi gaben. Dachte man an die Klatschspalten würden mehrere Damen höchster Gesellschaft es wohl nicht einmal unfreiwillig tun. Außerdem war die Mordabteilung der PVS nicht mit den Arbites zu vergleichen. Sie war empfänglich für Bestechung und Drohungen. Was hatte er schon dagegenzusetzen? Seine eigene Aussage, ein Duell mit Schusswaffen, sein Groll wegen des verschwundenen Geldes. Und seine Zeugen?
Schnabelmayers Blick ging zu Monglor, der hinter ihm stapfte und dem ein glitzernder Speichelfaden die Unterlippe heruntertropfte.
Nein es gab keinen Ausweg aus dieser Sache...
Das war das wirklich Erschreckende an der Geschichte. Diese Frau konnte tun und lassen was sie wollte. Ein Menschenleben war nicht mehr als eine Fliege, die man beiläufig erschlug. Hätte er nur nie diesen unsäglichen Bittbrief an sie gerichtet.
Widerstandslos stieg er in die Kabine des extravaganten Gefährts ein. Als die Tür hinter ihm zuschlug kam es ihm vor wie das Geräusch eines herabsausenden Fallbeils.